Doch an Rödinghausen hat sich der TV Verl schon achtmal verschluckt

Kreis Gütersloh(WB). TV Verl gegen CVJM Rödinghausen – dieses Duell ist in der Handball-Verbandsliga bereits ein kleiner Klassiker. Seit dem Rödinghausener Aufstieg 2012 hat es diesen Vergleich zehn Mal gegeben – meist mit dem besseren Ende für den CVJM.

Denn acht dieser Partien konnte die Mannschaft vom Wiehen gewinnen, dem TVV gelang erst ein Heimsieg. »Für mich ist es dennoch ein Spiel wie jedes andere auch«, sagt Sören Hohelüchter vor dem elften Aufeinandertreffen am morgigen Samstag um 19 Uhr. Der Verler Trainer pflegt zu CVJM-Coach Pascal Vette ein gutes Verhältnis und hat ihm sogar gratuliert, dass dieser den eigentlich schon als Abgang geltenden Lucas Reese doch in Rödinghausen halten konnte. Mit Kreisläufer Frederik Iffland, der vom Nachbarn aus Spradow kam, hat sich der Vorjahres-Dritte (gewonnener direkter Vergleich mit dem punktgleichen Vierten TV Verl) zudem gut verstärkt.

»Wir gehen keineswegs als Favorit in diese Partie«, stellt Sören Hohelüchter daher auch fest. Im Aufbauspiel müssen die Verler ihre zuletzt hohe Anzahl an technischen Fehlern minimieren und vor eigenem Publikum vor allem über die mentale Schiene kommen.

Alexander Wiese, der sich am Mittwoch im Training einen Cut am Auge zugezogen hat und mit vier Stichen genäht werden musste, soll trotz dieser Blessur zum Einsatz kommen. TSG Harsewinkel

Von einem Klassiker ist die TSG Harsewinkel weit entfernt, wenn es morgen Abend (19 Uhr) zum Aufsteiger TV Emsdetten II geht. »Eine Aufgabe mit einigen Fragezeichen«, sagt TSG-Trainer Manuel Mühlbrandt. Denn Ziel der Gastgeber ist es, den Vorbildern aus Ferndorf oder Hamm zu folgen und die zweite Mannschaft in die Oberliga zu bringen. Mit 0:4 Punkten ist der Saisonstart des TVE allerdings komplett in die Hose gegangen. »Sie haben aber ihre Qualitäten, verfügen über eine stabile Deckung und ein starkes Kreisläuferspiel mit Matthias Boese«, so »Mühle«. Boese hat auf dieser Position sogar den früheren Zweitligaspieler und Kapitän Stefan Tünnemann verdrängt, der jetzt aus dem Rückraum kommt. »Wir müssen in der Abwehr hellwach sein und das Zusammenspiel über diese Achse unterbinden«, sagt Manuel Mühlbrandt.

Im zweiten von vier Auswärtsauftritten in Serie spekulieren die ungeschlagenen Harsewinkeler (3:1 Zähler) dennoch auf die nächsten beiden Pluspunkte. Dafür müssen sie ihre läuferische Überlegenheit ausspielen und ihr vorhandenes Potential abrufen. »Das wir Handball spielen können, haben wir oft genug bewiesen. Wenn wir keine Angst zeigen, dann kommen wir auch für einen Sieg infrage«, so Mühlbrandt, der weiterhin auf Marius Pelkmann (Fußverletzung) verzichten muss.

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