Von unserem Redaktionsmitglied Stefan Herzog

Verl (gl). Verl (gl). Nach 50 ausgeglichenen Handballminuten nahm das emotionslose Derby zwischen dem TV Verl und der TSG Harsewinkel in der Handball-Verbandsliga dann doch den erwarteten Verlauf. Dank ihrer viel größeren personellen Möglichkeiten setzten sich die Gäste aus der Mähdrescherstadt mit 26:22 (11:11) gegen den kleinen Kader des TV Verl durch. Während die Gäste mit 7:3-Punkten als Tabellendritter ganz oben dran bleiben, kämpft Verl mit 2:6-Zählern gegen den Abstieg.

Zufrieden war der siegreiche Trainer Manuel Mühlbrandt vor 250 Zuschauern in der Verler Dreifachhalle aber nur mit den Punkten. „Die Spielleistung hat mir nicht gefallen“, bemängelte „Mühle“ im ersten Durchgang zu viel Lethargie und nach der Pause eine zu geringe Quote im Angriff.

Die erste Halbzeit begann mit einem Harsewinkeler Blitzstart mit 4:1-Führung (5. Minute). Doch die Verler bewahrten die Ruhe, kämpften sich sofort wieder auf 4:4 heran. Mit guten Anspielen an den Kreis oder erfolgreichen Zweikämpfen spielte das Heimteam Harsewinkels Abwehr teils sehenswert aus. Die Folge waren knappe Führungen für die Mannschaft von Sören Hohelüchter (6:5, 8:7, und 11:10).

Nach Wiederanpfiff (Pausenstand 11:11) legten die Gastgeber noch jeweils Ein-Tore-Führungen durch Alexander Wiese oder zweimal Lars Jogereit vor, bissen sich dann aber zunehmend am nun defensiv orientierten Abwehrverbund der TSG die Zähne aus.



Doch auch die Harsewinkeler hatten im Angriff keine gute Quote, scheiterten oft am guten Alexander Greitens im Verler Tor. So verpasste es die Mühlbrandt-Mannschaft regelmäßig, den beim 19:16 erstmals auf drei Tore herausgespielten Vorsprung auf den vermutlich vorentscheidenden vierten Treffer zu vergrößern. Entscheidend war, dass den Verlern ohne Thomas Fröbel (der am 26. Oktober am gerissenen Kreuzband operiert wird) und dem anderen Langzeitverletzten Thilo Vogler schlicht die Alternativen fehlten.

Die TSG dagegen spielte nach Wiederanpfiff auf einmal mit einer bis dahin ungefährlichen rechten Angriffsseite, wo Benjamin Doherty auf Halb viermal und Julian Schüpping noch dreimal hinlangten. „Das ist schon bitten, wir spielen gut, machen vieles richtig, fighten, müssen dann aber auch noch unglückliche Aktionen akzeptieren“, bilanzierte Verls Trainer Sören Hohelüchter.

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