Von unserem Redaktionsmitglied Stefan Herzog

Verl (gl). Wenn der Weg zum Eingang der Sporthalle von geleerten Bierkäsen gesäumt ist und der „Ghettoblaster“ brüllt, wenn es draußen endlich warm und auch am frühen Abend noch hell ist, sodass die Aktiven der vorangegangenen Spiele einfach nicht nach Hause wollen, dann ist Sommerhandball angesagt.

So am Samstag vor dem letzten Verbandsliga-Heimspiel des TV Verl gegen die HSG Porta-Westfalica. Doch statt 60 entspannter Handballminuten zu erleben, hatten nach dem 34:31 (15:14)- Heimsieg der trotzdem weiter auf Rang vier geführten Verler sowohl deren Trainer Sören Hohelüchter als auch sein Gegenüber Kai Bierbaum Nackenschmerzen vom Kopfschütteln. Dieses hatte seine Ursache in zahlreichen unverständlichen Entscheidungen der Schiedsrichter Schallenberg/Scholz, die einfach keine durchgängige Linie fanden, um die Partie zweier engagierter Mannschaften in ruhiges Fahrwasser zu bekommen.


Nur gut (Stichwort Sommerhandball), dass es sportlich um nichts mehr ging. Die mit nur zwei Feldspielern plus Torwart auf der Ersatzbank angetretenen Verler lagen nach dem 3:0-Blitzstart stets in Führung. Es gelang Fröbel, Busche und Co. aber erst mit dem 31:25 (53. Minute), sich entscheidend abzusetzen. Die ebenfalls mit schmaler Bank angereisten Gäste führten einmal beim 17:16 (35.) und wahrten lange den Anschluss.

„Kompliment an meine Mannschaft, weil sie sich ordentlich und mit Engagement von ihren Zuschauern verabschiedet hat. Der Sieg war verdient“, bilanzierte Sören Hohelüchter. „Doch ich kann bei einem so kleinen Kader einfach nicht so agieren, wie ich möchte“, hofft der TVV-Trainer auf eine neue Saison ohne Verletzungen und versprach für Dienstag eine Fußballeinheit: „Das haben sie sich verdient.“

Lautstarke Anfeuerungen von der Tribüne gab es für den in der 56. Minute eingewechselten Reservekeeper Jan-Philipp Hoyer, der noch drei Bälle parierte.



Auf einen Blick

TV Verl – HSG Porta-W. 34:31

TV Verl: Schmidt/Hoyer – Busche (5), Hesse (3), Brauen (8), Fröbel (7/2), Reithage (2), Wiese (4), Bode (5), Vogler

Schiedsrichter: Schallenberg/Scholz

Zeitstrafen: Reithage (10., 39.), Fröbel (40.), Braun (50.) Busche (57.) – fünf bei Porta

Spielfilm: 3:0, 6:5, 10:10, 15:14 – 16:17, 19:17, 27:22, 32:29, 34:31

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