Verl (zog). Schon nach dem zweiten Saisonspiel ist bei dem aus der Frauenhandball-Oberliga abgestiegenen Team des TV Verl das Enttäuschungslevel wieder hoch. Drei Wochen nach dem 30:30 zum Saisonstart kassierte die Mannschaft gestern in eigener Halle nach ganz schwacher zweiter Halbzeit eine 18:22 (12:11)-Niederlage gegen die TG Herford.

„Wir haben verdient verloren, weil das auf allen Ebenen zu wenig war. Und da schließe ich mich selbst mit ein“, war TVV-Trainer Simon Dreier wenige Minuten nach dem Abpfiff tief gefrustet. Lediglich Torfrau Ece-Nur Gencer, die mit einer starken Leistung und vielen Paraden noch Schlimmeres verhinderte, nahm Dreier aus seiner Generalkritik heraus.

Dabei hatte das Team im ersten Durchgang, wenn in der Abwehr Bälle gewonnen und schnell nach vorn befördert wurden, gezeigt, wie die Gäste um Haupttorschützin Nehle Oldermeier (8/2) zu schlagen gewesen wären. So wurde aus dem 2:4-Anfangsrückstand eine 6:4-Führung für Verl. Nochmal legte die Mannschaft einen Vier-Tore-Lauf zum 11:9 hin, weil sich auch die TGH technische Fehler und Ballverluste erlaubte. Doch mit Wiederanpfiff lief nichts mehr zusammen im Verler Angriffsspiel. Erst nach sechseinhalb Minuten schaffte Ellen Poon den ersten Treffer zum 13:14. Bis zum 15:15 durch Hannah Hölz blieb der Spielstand eng, dann setzte sich Herford gegen die mit den vorher bereits in der A-Jugend aktiven Tessa Korek, Olivia Mersch und Mira Dargel sowie Jasmin Zimmermann aus der zweiten Mannschaft verstärkte Verler Mannschaft ab.

„Selbst einfachste Dinge, wie keine Harakiri-Pässe mehr auf Außen zu spielen, haben nicht geklappt. Aber auch ich habe es nicht geschafft, die Mannschaft richtig einzustellen“, wirkte Dreier fast ratlos: „So kann es nicht weitergehen.“ Drei Wochen haben die Verlerinnen nun Zeit, bevor das dritte Saisonspiel bei Aufsteiger Sassenberg ansteht.

TV Verl: Gencer/Leers – Dargel, Mersch, Foede (7/2), Dreier (1), Peitzmeier, Hölz (5), Korek, Poon (1), Pepping (2), Meierfrankenfeld, Zimmermann

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