Von unserem Redaktionsmitglied Stefan Herzog

Verl (gl). Mit einem ungefährdeten Heimsieg wiesen die Oberligahandballereinen des TV Verl den aus der dritten Liga abgestiegenen und mit mehreren ehemals in Verl aktiven Spielerinnen sowie Ex-Trainer Uwe Landwehr angereisten Gäste von Handball Bad Salzuflen am Samstag klar in die Schranken. Beim 26:21 (14:8)-Heimsieg zeigten die Verlerinnen eine klare Leistungssteigerung, gefielen mit verbessertem Rückzugsverhalten, hatten in „Tessa“ Hayn die erhoffte Rückraum-Verstärkung und durften sich vor allem bei ihrer Torfrau Mareen Stüker bedanken.

Die war immer zur Stelle, wenn sich Maria Ravn Jörgensen, Bianca Jacobkersting oder Jette Polenz mal anschickten, den nach dem 7:5 in der 16. Minute stets vier bis sieben Tore aufweisenden Rückstand zu verkleinern. Mit neun Paraden im zweiten Durchgang – gerade bei Kontern oder besten Gelegenheiten aus dem Positionsspiel entnervte Stüker die nach dem 1:9-Punktestart verunsicherten Salzuflerinnen.


„Wir haben ,Keks‘ zur Königin geworfen“, war Uwe Landwehr vor allem mit der Wurfquote seiner Spielerinnen unzufrieden. „59 Angriffe und nur 20 Tore, das ist deutlich zu wenig.“

Dabei hatte Salzuflen mit den genannten Ex-Verlerinnen (Ramona Rußkamp hatte kurzfristig passen müssen) oder der resoluten Abwehrchefin Elena Reuschel oder Rückraumspielerin Catharina Reiche individuell allemal ligataugliche Akteurinnen im Kader. Doch die Verlerinnen stellten die bessere mannschaftliche Einheit, traten sowohl im Angriff als auch in der Abwehr als kompakter Verbund auf.

„Es waren von der ersten Minute an Spannung und Konzentration da. Und das wurde bis auf ein paar Minuten der Unruhe in der zweiten Halbzeit bis zur 60. Minute durchgezogen“, freute sich TVV-Trainer Falk von Hollen über den zweiten Saisonsieg, mit dem sich Verl mit nun 5:5-Punkten im Mittelfeld etabliert.

Als den Gästen vom 16:8 zum 16:11 und vom 19:12 bis zum 19:15 jeweils drei Tore hintereinander gelangen, fingen die Verlerinnen nicht an zu wackeln. Trotz mehrerer Ballverluste, trotz gehäufter Fehlversuche sprangen Torhüterin Stüker, die starke Josi Löbig oder vereinzelt Bianca Kickel und Pia Laker in die Bresche.

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