Verl (zog). Wenn Frauenhandball-Oberligist TV Verl am Samstag um 17 Uhr die HSG Hüllhorst empfängt, könnte es zugige Ecken in der Dreifachhalle geben. Denn der Tabellenvorletzte aus dem Raum Lübbecke hat vorige Woche den HV Minden-Nord bezwungen, den Rückstand auf den drittletzten Rang auf zwei Punkte verkürzt und tritt mit entsprechend viel Rückenwind in Verl an.

„Sie werden auch wissen, dass wir nicht vollbesetzt sind und sich Hoffnungen machen. Da werden wir gleich von Beginn an gegenhalten müssen“, verlangt TVV-Trainer Falk von Hollen die gleiche Einstellung wie bei der achtbaren Niederlage gegen Spitzenreiter ASC Dortmund vor Wochenfrist. „Und dann müssen wir noch etwas zielstrebiger agieren und auch schnell nach vorne spielen“, nennt von Hollen die Ansatzpunkte, um sich gegen Hüllhorst zu behaupten. Doch im Tempospiel setzt der TVV-Trainer eher auf Sicherheit denn auf volles Risiko. „Lieber die Bälle behaupten, um dann mit der zweiten Welle versuchen, zum Erfolg zu kommen.“


Weil Theresa Hayn und Janice Habig weiter ausfallen, stehen nur acht Feldspielerinnen zur Verfügung. Zudem konnte Tabea Werneke in dieser Woche nicht trainieren. Für Entlastung und Verschnaufpausen sollen Spielerinnen aus der zweiten Mannschaft sorgen, die um 15 Uhr an gleicher Stelle um eine der letzten Chancen auf den Klassenerhalt im Heimspiel gegen Sachsenroß Hille kämpft.


Weil die Gäste zuletzt mit einer offensiven Abwehr erfolgreich waren, wird von Hollen sein Team auch auf diese Variante einstellen. Mit 14:18 Punkten belegt der TV Verl derzeit Tabellenplatz neun. „Keine Gedanken mehr um den Klassenerhalt mache ich mir erst, wenn wir 20 Punkte haben“, hofft Falk von Hollen, mit der für seine Mannschaft in dieser Situation typischen Eichhörnchenmethode baldmöglichst die noch fehlenden sechs Zähler gesammelt zu haben.

Positive Tendenzen, aber noch keine konkreten Zusagen, gibt es bei zwei potenziellen Neuzugängen für die kommende Saison, Ähnlich verhält es sich nach einem Gespräch über Perspektiven, Möglichkeiten und Erwartungen zwischen von Hollen und Handball-Obmann Andreas Guntermann in Sachen Verlängerung der Trainertäigkeit.

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