TV Verl scheitert in der Endrunde um HVW-Pokal

Verl(WB). Die Handballerinnen des TV Verl haben sich beim »Final Four« des westfälischen Verbandes in eigener Halle bis auf die Knochen blamiert. Statt der angepeilten Teilnahme am DHB-Pokal kassiert der Oberligist drei krachende Niederlagen.

»Ein Spiegelbild der Saison«, seufzt Trainer Falk von Hollen nach der zweiten Partie, die mit 17:22 gegen den Königsborner endet und für seine Verlerinnen bereits das Turnier-Aus bedeutet. Die abschließende Begegnung gegen den TVE Netphen hat nur noch statistischen Wert. Neben Netphen qualifiziert sich der Königsborner SV Handball für die erste Hauptrunde im DHB-Pokal.

Das Verler Saison-Spiegelbild sieht so aus: Kaum eine der Verler Leistungsträgerinnen kommt am gestrigen Sonntag auch nur in die Nähe ihrer Bestform. »Bis auf eine hatte keine Normalform«, umreißt es von Hollen noch deutlicher. Diese rühmliche Ausnahme bildet Theresa Hayn. Und sonst? Nichts. Unfassbar, wie viele Bälle einfach nicht gefangen oder den Mitspielerinnen gleich an den Fuß geworfen werden. Hahlen (21:14-Sieger im ersten Spiel) und auch Königsborn haben keinerlei Mühe mit den trägen Verlerinnen, die zudem läuferische Defizite offenbaren und die Abwehr überhaupt nicht geschlossen bekommen.

»Die Mannschaft hat es als Gruppe nicht geschafft, sich selbst aufzurichten«, klagt Falk von Hollen, dem nach den letzten Niederlagen in der Meisterschaft zudem Selbstsicherheit und Leichtigkeit fehlen. »Die haben wir nicht«, erkennt der Coach, der in dieser Trainingswoche den Schwerpunkt auf die Fitness legen wird, damit nach Ostern die noch fehlenden Punkte zum Klassenerhalt in der Oberliga eingesammelt werden können. Nach den gestrigen Darbietungen dürfte es für die Verler bis dahin ein weiter Weg sein.


Aus Minden kommt Friedhelm Krietemeyer angereist, der Pokalspielleiter nimmt nach dem ersten Final Four viele positive Eindrücke mit nach Hause. »Die Endrunde in Turnierform durchzuführen, war ein Wunsch der Vereine. Wir werden in Gesprächen erörtern, was wir beim nächsten Mal anders machen können«, sagt der Handball-Funktionär, der den TV Verl als Ausrichter lobt. »Organisatorisch war das erste Sahne und dem Turnier würdig. Zudem haben die jungen Nachwuchsgespanne, für die eigene Coaches vor Ort waren, ganz toll gepfiffen«, lobt Krietemeyer die jungen Schiedsrichterinnen Ann-Kathrin Stache, Hanna Wegmann, Lena Schönfelder und Swantje Wulf.

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