Nach sieben Monaten Pause: Chiara Zanghi könnte ihr Comeback für den TV Verl feiern

Verl (dh). Bevor Falk von Hollen seine neue Rolle als Jugendtrainer beim TV Verl und »Schaltstelle« zwischen Grundschulen sowie Verein bekleiden wird, will der 38-Jährige als Coach der Handball-Oberligafrauen die Saison zu einem versöhnlichen Ende bringen. Nach vier Liga-Niederlagen in Serie, dem HVW-Pokal-Aus und teilweise erschreckend schwachen Leistungen soll die auf Platz elf abgestürzte Mannschaft noch einmal Auftrieb bekommen.

Der Antrieb dazu kam von den Spielerinnen selbst, die in einer internen Aussprache die zuletzt verkorksten Wochen aufgearbeitet haben. »Es ist schon ein kleiner Ruck spürbar. Wenn wir den in den kommenden fünf Wochen aufrecht erhalten können, dann werden wir uns auch mit Punkten belohnen«, ist Falk von Hollen überzeugt. Zudem sei im Training ein »anderer Zug« drin, denn es könne wieder richtig Handball gespielt werden. Erstmals seit langer Zeit standen bei der Einheit am Dienstag mal wieder zehn Feldspielerinnen zur Verfügung, lediglich Bianca Kickel (Kreuzbandriss) fehlte. Für das Heimspiel am Sonntag gegen den Königsborner SV, der Anwurf erfolgt um 17 Uhr in der ungewohnten Sporthalle 3 am Verler Schulzentrum, ist sogar Chiara Zanghi wieder eine Option. Die Mittelfrau hatte sich gleich am zweiten Spieltag in der Auswärtspartie bei der SG Menden Sauerland Wölfe II (17. September) einen Kreuzbandriss zugezogen und wartet nunmehr seit sieben Monaten auf ihr Comeback.


Die Aufgabe gegen Königsborn bezeichnet Falk von Hollen als »unangenehm«, denn der Tabellen-Sechste pflege einen ganz eigenen Spielstil. »Statt mit einer Auftakthandlung kommen sie im Angriff sofort mit viel Druck und suchen den schnellen Torabschluss«, sagt der Verler Coach. Im Hinspiel (23:31) und auch beim westfälischen »Final Four« (17:22) waren die Verlerinnen gegen Königsborn chancenlos.

Das neue Aufgabengebiet von Hollens war ihm von Abteilungsleiter Andreas Guntermann bereits Ende des vergangenen Jahres schmackhaft gemacht worden, jetzt kam es zu einer Entscheidung. »Dieser Schritt ist mir leicht gefallen und es fühlt sich auch besser an, da es zu meiner Selbstständigkeit passt«, sagt der Coach.

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