Verl (zog). Es ist kein Derby, aber die Spiele gegen den TSV Oerlinghausen haben im Verler Frauenhandball eine lange Historie. Zudem war TSV-Trainer Sven Barthel war bereits in Verl tätig.

Am heutigen Samstag um 16 Uhr tritt der TV Verl in der Verbandsliga mal wieder in der harzfreien Halle bei den favorisierten Bergzicken an. Dabei gilt es erstmals, den Ausfall von Kreisläuferin Mira Dargel zu kompensieren, die sich beim Nachholsieg über Steinhagen vor zehn Tagen das vordere Kreuzband gerissen hat. „Bislang haben wir das immer gut als Kollektiv hinbekommen“, sagt Trainer Lars Jogereit, der als Spieler des Männerteams im Einsatz ist und von Kim Sörensen vertreten wird.

Frauenhandball

Verl (kra). Der mit dem Sprung auf den 7. Tabellenplatz belohnte 26:20-Sieg der Verler Verbandsliga-Handballerinnen im Nachholspiel gegen die Spvg. Steinhagen hat für Lars Jogereit im Nachhinein noch an Bedeutung gewonnen. „Denn die Knieverletzung, die sich Mira Dargel dabei zugezogen hat, wurde als Riss des vorderen Kreuzbandes diagnostiziert“, berichtet der Trainer. „Und der Ausfall so einer Leistungsträgerin wiegt natürlich schwer.“

Während der TV Verl (14:16 Punkte) an diesem Samstag mit einem Vorsprung von sechs Punkten auf den ersten Abstiegsplatz und damit fast schon frei von Abstiegssorgen in sein fünftletztes Saisonspiel beim Rangfünften TSV Oerlinghausen (16:16) geht, hat es die junge Spielerin zur Unzeit getroffen. „Denn Mira steht mitten in den Abiturprüfungen und weiß noch nicht, wie sie das jetzt alles regeln soll“, sagt Jogereit.

Für die eigene Mannschaft, die gegen Steinhagen mit Erfolg durchgehend auf die siebte Feldspielerin setzte, werde er sich dagegen zusammen mit Kim Sörensen „schon etwas einfallen lassen“. Der Nachwuchstrainer würde das Coaching übernehmen, weil er selbst mit den Verler Männern in Loxten aktiv sei.

Von Stefan Herzog

Verl (gl). Eine gute, zeitweise reife Leistung, zwei wichtige Punkte und ordentliche Unterstützung von der Tribüne, wo es sich die Aktiven um das Männerteam und die zweite Mannschaft, die vorher trainiert hatten, bei Döner, Pommes und Kaltgetränken gut gehen ließen. Das am Dienstagabend mit 26:20 (14:8) gegen Kreisnachbar SpVg Steinhagen gewonnene Nachholspiel verschafft Frauenhandball-Verbandsligist TV Verl eine gute Ausgangsposition im Saisonendspurt.

Doch die mit jetzt 14:16-Punkten auf Rang 7 platzierte Mannschaft zahlte für den Sieg einen hohen Preis. Denn in der 49. Minute verletzte sich Mira Dargel, die als Kreisläuferin und im Abwehr-Innenblock ein gutes Spiel gemacht hatte. Als sie einen Konterangriff über die zweite Welle freistehend vom Kreis zum wichtigen 21:15-Treffer vollendet hatte, verdrehte sich die 18-Jährige bei der Landung das Knie. „Das sah nicht gut aus“, sagte Trainer Lars Jogereit. Eine MRT-Untersuchung soll Aufschluss bringen.

Dank starker Abwehrleistung und mit der von Beginn an angewandten Taktik mit siebter Feldspielerin hatten sich die Gastgeberinnen – ergänzt durch die A-Jugendliche Nina Nüsser und die jetzt in die A-Jugend aufrückende Cosmah Hannah Griwodz – nach zwölf Minuten eine 7:2-Führung erspielt. Da wurden zwei Konter durch Dargel sicher genutzt, setzte sich Sina Pepping in der Mitte zweimal durch und stand Tessa Korek das Spielglück bei zwei Siebenmetern zur Seite.

Handball: Frauen-Verbandsligist TV Verl 26:20 im Nachholspiel gegen Steinhagen.

Verl (kra). Die Handballerinnen des TV Verl ließen der Spvg. Steinhagen im Nachholspiel am Dienstagabend keine Chance und verbesserten sich mit dem verdienten 26:20-Sieg auf nun 14:16 Punkte und den siebten Tabellenplatz der Verbandsliga. „Warum nicht immer so?“, fragte sich nach dem Schlusspfiff angesichts der wechselhaften Leistungen in den Spielen zuvor auch Lars Jogereit. „Eine Rolle könnte spielen, dass es schwer ist, bei diesem vielen Unterbrechungen im Spielplan einen Spielrhythmus zu finden“, wies der Trainer darauf hin, dass es für seine Damen erst am 20. April beim Tabellenfünften Oerlinghausen weitergeht.

Statt sich mit Umständen aufzuhalten, die er eh nicht ändern könne, lobte Jogereit lieber wie seine Damen die Vorgaben in dieser Nachholpartie umgesetzt hätten. „Denn mit der konzentrierten Deckungsarbeit vor der starken Torfrau Judit Esken haben wir den Gegner immer wieder zu Würfen aus der Bedrängnis gezwungen“, erklärte der Coach den dominanten Auftritt seines Teams.

Handball: Verlerinnen empfangen in einem Verbandsliga-Nachholspiel einen Kreisrivalen.

Verl (kra). Am heutigen Dienstag empfangen die Verbandsliga-Handballerinnen des TV Verl die Spvg. Steinhagen zum Kreisderby. „Punkte wären nicht schlecht“, stellt ihr Trainer Lars Jogereit vor dem um 20.30 Uhr beginnenden Nachholspiel nach einem Blick auf die Tabelle lakonisch fest. Denn: „Obwohl nur zwei Mannschaften absteigen, dürfen wir uns als Tabellenachter nicht zu sicher fühlen.“ Schließlich betrage der Vorsprung auf die Schlusslichter Möllbergen und Sassenberg nur vier beziehungsweise fünf Punkte.

Allerdings liegen die Teams in dieser Spielklasse sehr eng beieinander. So haben die Gäste aus Steinhagen als Tabellenvierter mit 17:13 Punkten auch nur fünf Zähler mehr auf dem Konto als die Verlerinnen (12:16). „Wenn wir unsere Leistung bringen ist in diesem Spiel jedenfalls eine Menge drin“, sagt Lars Jogereit optimistisch.

Verl (zog). Heute Abend wird das auf Wunsch der Gäste verlegte Wochenendspiel nachgeholt, wenn der TV Verl in der Frauenhandball-Verbandsliga Kreisnachbar SpVg Steinhagen empfängt. Anpfiff der Partie in der Dreifachhalle ist um 20.30 Uhr.

„Wir wollen natürlich punkten, um nicht ganz unten in den Abstiegs-Schlamassel hineinzurutschen“, sagt Trainer Lars Jogereit. Der Blick auf die Tabelle verrät: Aktuell ist der TV Verl mit 12:16-Punkten auf Rang acht platziert, mit vier Zählern Vorsprung auf die Schlusslichter Möllbergen (Platz zehn) und Sassenberg (Rang elf). Diese beiden wären aktuell sichere Absteiger, doch bei einem Scheitern von Oberligameister Everswinkel in der Aufstiegsrunde zur dritten Liga oder einem zusätzlichen Absteiger aus der Oberliga droht eine Relegation der Drittletzten. Und da ist die Ahlener SG auf Rang neun mit ihrer Bilanz von 12:18 nach Pluspunkten gleichauf mit dem Verler Team. Das tut also gut daran, in den verbleibenden sechs Spielen noch ordentlich Zähler einzufahren.

„Steinhagen hat mehr Erfahrung als wir, ist insgesamt aber auch eine junge, frische Mannschaft. Doch verstecken müssen wir uns nicht“, wägt Jogereit ab. Der hat die jüngsten Trainingseinheiten mit den A-Jugendspielerinnen bestritten, die bald in die Aufstiegsrunden starten.

Handball: Frauen des TV Verl unterliegen in der Verbandsliga der HSG Hesselteich 28:32.

Verl (kra). Das war nicht das Wochenende von Lars Jogereit: Als Spieler verpasste er am Samstag wegen einer Grippe den Sieg des Landesliga-Spitzenreiters TV Verl in Brake (siehe nebenstehenden Bericht). Am Sonntag musste er gesundheitlich immer noch hörbar angeschlagen als Trainer der Verler Verbandsliga-Handballerinen eine 28:32-Niederlage bei der HSG Hesselteich hinnehmen, „obwohl für uns in diesem Spiel richtig was drin gewesen wäre“.

Warum es trotz der 14:13-Pausenführung, die Hanna Hölz erst zum 15:13 und dann zum 19:17 ausbaute, nicht zu etwas Zählbarem gereicht hatte, erklärte Jogereit – wie so oft – mit „Mängeln in der Verwertung der herausgespielten Chancen“. Tatsächlich hatten die Verlerinnen von Außen wie schon in der Woche zuvor bei der Niederlage in Möllbergen „eine schwache Quote“, so der Coach. Und auch aus dem Rückraum hätten seine jungen Spielerinnen „ein bisschen zu viel liegen gelassen“, obwohl Sina Pepping gut Regie geführt hätte.

Verl (zog). Viel besser gespielt und vor allem so aufgetreten, wie es im Abstiegskampf nötig ist. Doch die Abschlussquote verhinderte ein Erfolgserlebnis, sodass Frauenhandball-Verbandsligist TV Verl gestern Nachmittag gegen den nun um diese zwei Punkte vorbeigezogenen Tabellennachbarn SpVg Hesselteich-Siedinghausen eine 28:32 (14:13)-Niederlage kassierte.

„Ich kann keiner Spielerin einen Vorwurf machen. Alle haben mit ihrer Einstellung deutlich gemacht, dass sie verstanden haben, um was es geht“, sah Trainer Lars Jogereit eine klare Steigerung gegenüber der heftigen Niederlage in Möllbergen – aber eben keine Punkte.

Die Gäste aus Verl waren mehr als 45 Minuten mindestens gleichwertig und noch in der 50. Minute beim 23:22 in Schlagdistanz. „Wir haben trotz der vielen Gegentore gut verteidigt, auch die Torwartleistung stimmte. Aber wir haben einfach zu schlecht geworfen“, wünscht sich Jogereit vor allem eins: Konstanz.

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