Verl (zog). Schon nach dem zweiten Saisonspiel ist bei dem aus der Frauenhandball-Oberliga abgestiegenen Team des TV Verl das Enttäuschungslevel wieder hoch. Drei Wochen nach dem 30:30 zum Saisonstart kassierte die Mannschaft gestern in eigener Halle nach ganz schwacher zweiter Halbzeit eine 18:22 (12:11)-Niederlage gegen die TG Herford.

„Wir haben verdient verloren, weil das auf allen Ebenen zu wenig war. Und da schließe ich mich selbst mit ein“, war TVV-Trainer Simon Dreier wenige Minuten nach dem Abpfiff tief gefrustet. Lediglich Torfrau Ece-Nur Gencer, die mit einer starken Leistung und vielen Paraden noch Schlimmeres verhinderte, nahm Dreier aus seiner Generalkritik heraus.

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Verl (gwi). Nach dem 30:30-Unentschieden im ersten Saisonspiel peilen die Verbandsliga-Frauen des TV Verl gegen die TG Herford jetzt den ersten Sieg an. „Uns erwartet eine 6:0-Abwehr mit robusten Halbspielerinnen und einer quirligen Mitte“, hat TVV-Coach Simon Dreier den Videos der zwei bisherigen Herforder Auftritte, Sieg und Niederlage, entnommen. „Wir werden vor allem am Anfang nicht mehr so nervös sein, wie im ersten Siel“, verspricht der Verler Trainer. Mit der am Finger verletzten Karoline Scheck und Nele Fortmeier fehlen ihm zwei körperlich starke Alternativen. „Wir werden durch Jasmin Zimmermann aus der zweiten Mannschaft unterstützt und die A-Jugendlichen sind auch dabei“, erklärt Dreier.

Verl (zog). Drei Wochen nach dem 30:30 zum Saisonauftakt gegen Hesselteich-Siedinghausen steht für Handball-Verbandsligist TV Verl, erneut in eigener Halle, das zweite Saisonspiel an. Zu Gast ist am Sonntag um 16 Uhr die TG Herford.

„Den Rhythmus zu halten bei den langen Pausen zwischen den Spielen, wird in dieser Saison wichtig sein, ahnt Verls Trainer Simon Dreier. Denn der Gegner hat letzte Woche erstmals gespielt und dabei mit 21:18 über die Ahlener SG auch den ersten Sieg eingefahren.

„Ich bin zuversichtlich, dass wir uns am Sonntag durchsetzen, denn wir haben ordentlich trainiert“, sagt Simon Dreier. „Herford ist keine schlechte Mannschaft, mit guter Rückraumachse und der in Blomberg ausgebildeten Kreisläuferin Eileen Backhaus“, fügt Dreier hinzu. Der Trainer hat aber auch viel Vertrauen in den eigenen Kader. Allerdings fehlen mit Nele Fortmeier (Urlaub) und Karoline Scheck zwei Spielerinnen. Neuzugang Scheck hatte sich nach starkem Debüt unlängst im Training ein Band des Mittelfingers gerissen und steigt erst kommende Woche wieder ins Training ein.

Verl (gl). „Ganz klar ein gewonnener Punkt“, ordnete Simon Dreier das 30:30 (16:18)-Unentschieden im ersten Saisonspiel der Frauenhandball-Verbandsliga ein. Denn noch dreieinhalb Minuten vor dem Ende hatte Dreiers TV Verl in eigener Halle gegen Kreiskonkurrent SpVg Hesselteich-Siedinghausen mit 27:30 hinten gelegen.

Mit viel Risiko und einer 3:3-Abwehr provozierten die Verlerinnen beim Gegner drei Ballverluste, die sie durch den stark aufspielenden Neuzugang Karoline Scheck (per Siebenmeter), Pia Dreier und Sina Pepping zum Ausgleich nutzten. „Wir hatten sogar noch den letzten Angriff, aber zwei Punkte wären ehrlich gesagt nicht verdient gewesen“, sagte Dreier.

„Es war leider ein typisch nervöses Auftaktspiel“, sahen die gut 100 Zuschauer viele Angriffe, die bereits nach 15 bis 20 Sekunden ohne Vorbereitung einer aussichtsreichen Torchance abgeschlossen wurden. „In der Abwehr fehlte uns die Intensität, standen wir nicht kompakt genug“, so Dreier. Entsprechend lagen die Verlerinnen nach gutem 4:2-Auftakt zumeist im Hintertreffen, wie beim 10:14, 16:19 oder 17:19 beim Seitenwechsel.

Frauenhandball: Bei der Verbandsliga-Premiere muss Absteiger TV Verl zuerst seine Nervosität ablegen. Danach kämpfen sich die Schützlinge von Simon Dreier zurück, holen einen Rückstand auf und spielen unentschieden.

Verl (gwi). Es war nichts für schwache Nerven, aber vielleicht waren die Nerven auch schon vor der Partie bei einigen am flattern. Die Handballfrauen des TV Verl haben bei ihrem Saisonauftakt gegen die Spvg Hesselteich Siedinghausen ein 30:30 (16:18) geholt.

Die Blicke vor der Partie verrieten die Anspannung. Die entstand schon dadurch, dass die Gäste körperlich deutlich überlegen wirkten. „Das ist eben so, wir werden unsere Spiele nicht über die Körperlichkeit gewinnen, sondern über das Tempo“, sagte Co-Trainer Lars Jogereit.

Von Stefan Herzog

Verl (gl). Der Aderlass nach dem Abstieg aus der Oberliga war zu groß, um in der Frauenhandball-Verbandsliga automatisch zu den Favoriten auf den Wiederaufstieg zu gelten. Doch dass seine Mannschaft erneut um den Klassenerhalt wird kämpfen müssen, das glaubt Simon Dreier auch nicht.
„Wir haben den erneuten Verlust vieler Spielerinnen gut kompensiert“, freut sich der Übungsleiter über die drei externen Neuzugänge genauso wie über die Tatsache, dass sein Team als weiterhin höchste Frauenmannschaft im Südkreis erneut von der guten Jugendarbeit im Verein profitiert.
Allerdings sollen die mit Doppelspielrecht ausgestatteten A-Jugendlichen im Spieljahr 2023/24 nicht mehr ständig doppelt belastet, sprich ständig auch „oben“ eingesetzt werden. „Diesmal hat für diese Spielerinnen die A-Jugend in der Oberliga Priorität“, sagt Dreier. Die Absprache mit deren Trainer Lars Jogereit ist fließend. Denn der in dieser Saison auch wieder als Spieler im Männer-Landesligateam aktive Jogereit ist weiterhin auch Dreiers Co-Trainer.

Verl (zog). Mit dem erhofften Positiverlebnis hat sich Frauenhandball-Oberligist TV Verl am letzten Spieltag vom Heimpublikum und aus der Liga verabschiedet. Ohne Druck nach besiegeltem Abstieg landete das Team von Simon Dreier gestern Nachmittag den zweiten Sieg in Folge. Und der wurde mit 39:21 (18:13) über die SG TuRa Halden-Herbeck zu einem Kantersieg.

„Wir wollten unbedingt und haben sehr gut gedeckt“, lobte Dreier das gesamte Team und freute sich über den schönen Abschluss - auch wenn der 40. Treffer im letzten Gegenstoß am leeren Tor vorbeizischte. „So ein Erfolgserlebnis hätte uns zu einem früheren Zeitpunkt gewiss geholfen“, ist der TVV-Trainer „nach wie vor davon überzeugt, dass wir nicht die schwächste Mannschaft der Liga waren“. Was die Tabelle ja auch belegt, in der der TV Verl das Gästeteam überholt hat.

Verabschiedet wurden sieben Spielerinnen, und zwar Torfrau Johanna Tölke, Lena Tenzler, Dana Olbina, Carlotta Busert, Charlotte Brüning, Muriel Masur (tritt kürzer, bleibt im Verein) und nun auch Marie-Sophie Weitzel.

Frauenhandball: Oberliga-Absteiger TV Verl verabschiedet sich mit einem Sieg.

Verl (gwi). Die Saison war durch den vorzeitig feststehenden Abstieg längst gelaufen, doch mit immerhin zwei Siegen verabschieden sich die Handballfrauen des TV Verl aus der Oberliga. Zum Schluss gab es noch einmal ein 39:21 (18:13) gegen TuRa Halden Herbeck, die damit zum Saisonende das Schlusslicht der Abstiegsrunde wurden.

„Wir haben noch einmal gezeigt, dass wir Handball spielen können“, sagte Trainer Simon Dreier, dem die Feierlaune aber schon bei den Verabschiedungen vor der Partie vergangen sein dürfte. Sieben Spielerinnen sagten Tschüss, recht kurzfristig rückte mit Marie-Sophie Weitzel noch eine weitere Leistungsträgerin des aktuellen Teams in den Kreis der Abgänge. Daneben erhielten Johanna Tölke, Muriel Masur, Lena Tenzler, Dana Olbina, Carlotta Busert und Charlotte Brüning ihren Schlussapplaus.

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