Handball: Wieder ist großer Heimspieltag beim TV Verl.

Freikarten für Fußballfans gibt es diesmal zwar nicht, willkommen sind die trotzdem.

Von Gregor Winkler

Verl. Es ist wieder Heimspieltag beim TV Verl. Nacheinander spielen der Frauen-Landesligist TV Verl II (um 15 Uhr gegen Brambauer), die ersten Männermannschaft in der Landesliga gegen den TuS Brake II (17 Uhr) und die Frauen-Verbandsligamannschaft gegen den TuS Möllbergen (19 Uhr).

Beim vergangenen Mal hatte der Klub clever reagiert und allen Fußballfans des SC Verl, der am selben Tag Heimspiel gehabt hatte, Freikarten spendiert. Prompt war der Fanclub „Curia“ erschienen und hatte die Ballwerfer kräftig unterstützt. Zumindest vom Fußballspielplan ausgehend funktioniert das diesmal nicht. Die Kicker treten erst am Sonntag im weit entfernten Sandhausen an. Aber vielleicht hat der TVV mit seinem Auftritt damals ja einige Rasensportanhänger auf den Geschmack gebracht und sie trudeln trotzdem auf ein schönes Spiel und ein Bierchen in der Dreifachhalle ein.

Immer noch vertritt Co-Trainer Matthias Foede seinen Chefcoach Robert Voßhans, der in Indonesien freiwillig Dienst bei einem sozialen Projekt leistet. Wohltätige Zwecke unterstützt Foede selbstverständlich auch – aber nicht wenn es ums Sportliche geht. Da will der Coach, der viele Jahre Erfahrung und auch mehrere Aufstiege in die Waagschale werfen kann, ausschließlich in die eigene Tasche arbeiten, die in dem Fall natürlich die Schatulle des Teams ist. Und damit das gelingt, wird er zum strengen Lehrmeister. So schimpfte er trotz des 30:26-Sieges in der Vorwoche über „das schlechteste Saisonspiel“.

Und Foede hat nicht vergessen. Vor dem Duell gegen den TuS Brake II sagt er nämlich: „Ich will einen klaren Erkenntnis- und Leistungsfortschritt sehen.“ Die Vergleichbarkeit ist gegeben. Everswinkel, der Gegner der Vorwoche, und Brake II stiegen jeweils als Zweiter der Bezirksliga auf. „Der Verband lässt die Verbandsliga-Siebten absteigen, aber die Bezirksligazweiten dürfen mit hoch“, erinnert Foede an eine kuriose Vorsaison. Dann betont er aber: „Trotzdem sind die absolut ernst zu nehmen. Auch die können Handball spielen.“

Die Vorbereitung auf die Bielefelder fiel schwer, weil die nach drei Spielen (ein Unentschieden gegen Everswinkel und zwei Niederlagen) vier Wochen Wettkampfpause hatten. Eine Gegnerbeobachtung stand für Foede aber auch nicht an erster Stelle. „Ich will nur nicht noch einmal so ein Spiel sehen, wie gegen Everswinkel“, fordert der diensthabende Coach des Tabellenführers. Johannes Dorow fällt weiter aus. Die langzeitverletzten Niklas Janzen und Jonas Wagner kämpfen sich bereits wieder im Training zurück zu alter Form.

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