TV Verl will sich zum neuen Jahr verstärken

Kreis Gütersloh(WB). Die nicht einkalkulierte Niederlage beim Verbandsliga-Schlusslicht Porta Westfalica dürfte die Verantwortlichen des TV Verl endgültig wach gerüttelt haben. Die Handballer taumeln als Tabellenvorletzter dem Abstieg entgegen, doch jetzt soll vor allem der personellen Misere endgültig engegengesteuert werden.

»Wir sind in der Diskussion und haben auch Kontakt zu anderen Spielern aufgenommen. Fix ist zwar noch nichts, aber wir sind an größeren Dingen dran«, stellt Spielertrainer Sören Hohelüchter vor dem heutigen Kreisderby gegen die Spvg. Steinhagen (20 Uhr) Verstärkungen zum Jahreswechsel in Aussicht. Die sind auch bitter notwendig, denn mit dem derzeit extrem schmal besetzten Kader dürfte der Klassenerhalt nur ganz schwer zu realisieren sein. Kurzfristig setzt Hohelüchter auf zwei Rückkehrer: Lars Jogereit hat sich nach seiner Verletzung am Sprunggelenk gestern Abend einem letzten Härtetest unterzogen und Santino Zanghi gehört erstmals in dieser Saison zum Verler Kader. »Er trainiert derzeit einmal pro Woche mit und wird uns in der Abwehr unterstützen«, sagt Sören Hohelüchter.

Den derzeitigen Niedergang seiner Mannschaft (»Mir tut es nach den vielen tollen Ergebnissen in der Vergangenheit im Herzen weh«) würde der Verler Coach am liebsten noch in diesem Jahr stoppen.

Neben Steinhagen stehen noch die Partien in Hahlen und daheim gegen Hüllhorst (auf Freitag, 15. Dezember, 20 Uhr vorverlegt) an. Zuletzt wurde vor eigenem Publikum dem Spitzenreiter LIT II beim 28:28 ein Punkt abgerungen. »Ich denke, wir können auch gegen Steinhagen eine Überraschung schaffen. Warum sollten wir sie nicht schlagen?«, sagt Sören Hohelüchter, der die Mannschaft des Ex-Verler Torben Gottsleben als »gute und ausgeglichene Truppe« bezeichnet: »Sie sind, im Gegensatz zu uns, in der Lage, auch in der 45. Minute noch einen frischen Mann zu bringen.«

Bis Thomas Fröbel so ein »frischer Mann« sein kann, wird es noch eine Weile dauern. Immerhin ist der Verler Rückraumspieler nach seinem Kreuzbandriss im linken Knie mittlerweile erfolgreich operiert worden und arbeitet motiviert in der Reha. Ob Fröbel in der kommenden Saison überhaupt das Verler Trikot tragen wird, ist indes fraglich. Der 27-Jährige wird im kommenden Sommer sein Architekturstudium beenden, anschließend könnte eine berufliche Veränderung anstehen.

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