Von unserem Redaktionsmitglied Stefan Herzog

Verl (gl). Als der mit dem Abpfiff von Albert Kreismann rechts oben in den Winkel gehämmerte Siebenmeter im Steinhagener Tor einschlug, gab es kein Halten mehr. Damit stand es 27:26 (15:13), und der TV Verl hatte im neunten Saisonspiel der Handball-Verbandsliga endlich den zweiten Sieg gelandet. Und das vor bestimmt 350 Zuschauern in eigener Halle über den Kreisrivalen SpVg Steinhagen.

„Ich habe den Jungs vorher gesagt, sie sollen alles vergessen, was vorher war. Wir haben das mit Leidenschaft gewonnen“, freute sich TVV-Trainer Sören Hohelüchter.

Der zweite Durchgang hatte in Sachen Dramatik und Spannung fast alles von der Faszination der Sportart Handball zu bieten. Dazu trugen die Verler einen großen Teil bei, weil sie entschlossen ihre Führung behaupteten, weil sie kämpferisch voll dagegenhielten und sich nicht mehr, wie noch in Durchgang eins, an den Schiedsrichtern aufrieben. Und als die Gäste mit dem viel größeren Kader in den Schlussminuten ihre Aufholjagd starteten, da war es Kreismanns Nervenstärke und etwas Glück, die die ersehnten Punkte sicherten.

Beim 26:25 wogte die Partie knapp drei Minuten torlos hin und her. Zehn Sekunden vor Schluss glich Steinhagen aus, doch im letzten Angriff wurde Rückkehrer Santino Zanghi gefoult. Aus Steinhagener Sicht nicht berechtigt, entschieden die Dortmunder Unparteiischen auf Strafwurf.

Die erste Halbzeit sah eine starke Verler Mannschaft, die von der ersten Sekunde an wacher und galliger schien, als die vermeintlich favorisierten Gäste. Aufbauend auf starken Paraden von Patrick Schmidt holte sich die Abwehr Sicherheit. Und vorne setzten mit ihrer Zweikampfstärke sowohl Alexander Wiese (11/6 Treffer) und Henrik Schott (5) immer wieder Akzente.


Schon nach gut 15 Minuten kam Hektik ins Spiel. Die Unparteiischen Hopp/Salomo verteilten früh Zeitstrafen, bekamen aber keine Ruhe in die Partie, weil sich beide Seiten nun über jede Entscheidung aufregten – oft berechtigt, manchmal aber auch nicht. Auf beiden Seiten wechselten immer wieder gute schnelle Aktionen mit hanebüchenen Ballverlusten. Auch ein Resultat der offensiven aggressiven Abwehrreichen auf beiden Seiten.

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