Verl (zog). Viele Handballteams haben in der vierwöchigen Weihnachtspause zumindest in den ersten zwei Wochen vor allem die Füße hochgelegt und Blessuren auskuriert. Beim Verbandsliga-Kellerkind TV Verl wurde dagegen unter dem Interims-Trainergespann Thomas Fröbel und Robert Voßhans intensiv gearbeitet. „Wir haben 18 Einheiten seit dem letzten Meisterschaftsspiel absolviert“, berichtet Fröbel.

Der 28-Jährige Leistungsträger, der aufgrund eines Kreuzbandrisses diese Saison nicht mehr spielen kann, hat nach dem 26:18-Heimerfolg über die HSG Hüllhorst am 15. Dezember gemeinsam mit Co-Trainer Robert Voßhans (24) die Verantwortung übernommen. Ab der Rückrunde, also nach den kommenden zwei Spielen, tritt daraufhin Hubertus Neuhaus die Nachfolge von Sören Hohelüchter an. Das bestätigte am Freitagabend Abteilungsvorstand Andreas Guntermann.

Neuhaus (54) hat Bundesliga-Erfahrung als Trainer in Nordhorn, wo er seinerzeit mit dafür sorgte, die 36 Spiele umfassende Siegesserie des THW Kiel zu beenden. Beruflich bedingt hat der von Guntermann als „Powerpack“ bezeichnete Neuhaus seit 2006 keinen Verein mehr. Weil er seit einiger Zeit in Verl wohnt, bestanden bereits seit einiger Zeit Kontakte zu Neuhaus. Am Mittwoch will der TV Verl den Trainer, der im Team mit Thomas Fröbel und Robert Voßhans arbeiten wird, offiziell vorstellen.


Für das Heimspiel gegen den überraschend starken Aufsteiger SuS Oberaden am Samstag um 19 Uhr sieht Fröbel das Team gut gerüstet. Dazu trug auch die gute erste Halbzeit im Testspiel gegen Oberligist Augustdorf am Dienstagabend bei. Denn beim Seitenwechsel führte Verl mit drei Toren Vorsprung und geriet erst ins Hintertreffen, als die Augustdorfer ihren zweitligaerfahrenen Neuzugang Milan Weißbach einsetzten. „Genau wie Augustdorf stellt auch Oberaden eine körperbetont agierende Mannschaft. Da müssen wir ebenfalls aggressiv decken und vor allem unser Tempospiel zum Tragen kommen lassen“, setzt Thomas Fröbel seine Hoffnungen auf schnelle Beine – sprich Gegenstöße.

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