Verl (gl). Sie hatten den zweiten Heimsieg in Folge, den gelungenen Einstand der Interimstrainer Fröbel/Voßhans und den Sprung ins untere Mittelfeld in der Hand; doch trotz Sieben-Tore-Führung in der 41. Minute verlor der TV Verl das erste Spiel in 2018 noch mit 24:26 (13:9) gegen die robusten Gäste des SuS Oberaden.

Unter den Augen des zur Rückrunde, also nach der kommenden Partie in Bergkamen, übernehmenden neuen Trainers Hubertus Neuhaus fehlten der lange Zeit überzeugenden Verler Mannschaft im letzte Spieldrittel Körner und Alternativen, um gegen aufdrehende Gäste gegenzuhalten. Der Abstiegskampf in der Handball-Verbandsliga bleibt damit ein brandaktuelles Thema in Verl. „Denn in der Rückserie haben wir nur sechs Heimspiele, darunter so schwere wie gegen Nettelstedt“, sagt der „Neue“ zur Mission Klassenerhalt.

Fakt ist, und das betonten auch Thomas Fröbel und Robert Voßhans in ihrer Analyse, dass die Mannschaft gegen jeden Gegner mithalten kann – wenn sie ihr Leistungsniveau zu 100 Prozent abruft. Und genau da liegt der Knackpunkt beim Drittletzten.


Bis zum 17:10 (36. Minute), 18:11 (38.) und 19:12 (41.) waren die 100 Prozent noch da. Angefangen von Torwart Patrick Schmidt, der nach starker erster Halbzeit kaum noch etwas zu packen bekam, über die 6:0-Abwehr, die nun zu oft einen Schritt zu spät kam und von SuS-Spielertrainer Alexandros Katsigiannis ausgespielt wurde, bis zu vielen Ballverlusten, bekam Oberaden Oberwasser. „Wir haben im Angriffsspiel die Tiefe nicht mehr gefunden und viel zu früh und oft den Kreis gesucht“, sagte Voßhans. Die TVV-Offensive mit einem anfangs starken Thilo Vogler wurde von der hart zupackenden SuS-Abwehr zusehends aufgerieben. Lediglich Andre Hesse setzte mit vier Treffern nach Wiederanpfiff Zeichen.

„Vom Spielverlauf her war das ärgerlich, aber das wichtige Spiel ist das nächste in Bergkamen“, wollen Fröbel/Voßhans ihr Amt mit einem Sieg gegen den Mitkonkurrenten übergeben.

Ebenfalls Tribünengäste waren zwei Mazedonier. Kristjan Kostovski (23, Kreisläufer) und Hzistijan Talevski (24, Rechtsaußen) sind mit einem Drei-Monats-Visum Saisonarbeiter in Winterberg und waren unlängst Gäste beim Training. Eine eventuelle Verpflichtung – der Kreisläufer war immerhin Mitglied der mazedonische U21-Nationalmannschaft – kommt erst zur kommenden Saison in Betracht.

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