Verl (zog). Ein Grippewelle hat Hubertus Neuhaus, dem neuen Trainer beim abstiegsgefährdeten Handball-Verbandsligisten TV Verl, einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht. Nach guten Trainingseinheiten bei voller Motivation drohen nun mit Thilo Vogler, Andre Hesse und Hendrik Schott drei Rückraumspieler krankheitsbedingt im Heimspiel gegen den Tabellendritten TuS Nettelstedt II (Samstag, 19 Uhr) auszufallen.

Und Alexander Wiese, der das Quartett der zweiten Reihe vervollständigt, ist nach seinen Hüftbeschwerden erst wieder am Dienstag ins Training eingestiegen. „Ich weiß wirklich nicht, wer verfügbar ist, oder ob ich mit vier Kreisläufern spielen muss“, versucht Neuhaus, die schwierige Ausgangslage mit einer Prise Ironie zu nehmen.

Ansonsten hält sich der seit zwei Wochen verantwortliche Übungsleiter an einen Spruch von Fußballtrainer Jürgen Klopp: „Wenn wir schon mal da sind, dann werden wir versuchen, auch was mitzunehmen.“ Die Verler versuchen, die beiden spielberechtigten, aber in der Gastronomie in Winterberg beschäftigten Mazedonier für einen ersten Einsatz in die Halle zu bekommen. Und der Spielmarkt werde in puncto sofortige Neuzugänge weiter, so Neuhaus, „gescreent“. „Es wäre fahrlässig, nicht alle Möglichkeiten auszuschöpfen. Aber es ist schwierig, jemand zu finden, der uns verstärkt und dabei das Gefüge unserer Studentenmannschaft nicht durcheinander bringt. Geld ist sowieso keine Option “, sagt Neuhaus.


Ganz sicher ist sich der neue Trainer, dass die Spieler den Abstiegskampf mittlerweile angenommen haben: „Jeder hat erkannt, worum es geht. Da gibt es kein Geschwätz mehr über die Vorjahresplatzierung oder vermeintliches Potenzial. Es zählt nur eins. Wir sind Vorletzter.“

Neben der Stabilisierung der Abwehr wollte Neuhaus mehr auf Tempo setzen. „Sehr ärgerlich, dass so viele krank sind. Wir hatten uns so viel vorgenommen.“ Doch selbst in Bestbesetzung wäre die Heimaufgabe gegen die Bundesligareserve des TuS Nettelstedt eine sehr hohe Hürde für die Verler. „Das Hinspiel haben wir noch mit Thomas Fröbel 14:25 verloren“, weiß Neuhaus.

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