Von unserem Redaktionsmitglied Stefan Herzog

Kreis Gütersloh (gl). Ihre Einschätzung zu Chancen und Erwartungen vorm Kreisderby der Handball-Verbandsliga (siehe unten stehenden Text) geben die Trainer Manuel Mühlbrandt (TSG Harsewinkel) und Hubertus Neuhaus (TV Verl) ab, indem sie folgende Satzanfänge beenden.

Wir gewinnen das Derby, wenn ... Manuel Mühlbrandt: „...meine Mannschaft den Gegner von der ersten Sekunde an maximal ernst nimmt und respektiert. Und wenn wir unsere Sicherheit und unser Selbstvertrauen aufs Parkett bringen und eine gute Torwartleistung haben.“ Hubertus Neuhaus: „...wir besser spielen als Harsewinkel. Nein, im Ernst, wir müssen schon über uns hinauswachsen. Ich denke nicht, dass sie uns irgendwie unterschätzen. Darauf könnten wir hoffen, wenn der Gegner 100 Kilometer entfernt ist und nur auf die Tabelle guckt, aber nicht in einem Derby. Harsewinkel muss auch gewinnen und hat leider nichts zu verschenken.“

Die Stärken des Gegners sind... Manuel Mühlbrandt: „...Verl ist momentan unberechenbar, wie ein angeschlagener Boxer. Sie haben nichts zu verlieren, können nur gewinnen und wollen uns gern in die Suppe spucken.“ Hubertus Neuhaus: „...die TSG hat eine sehr eingespielte Mannschaft, die sehr variabel in der Abwehr ist und schnell spielt.“


Die Bedeutung des Derbys zu diesem Saisonzeitpunkt... Manuel Mühlbrandt: „...ist, dass wir unsere positive Entwicklung und unseren Zusammenhalt darin zeigen wollen, dass wir die Nummer eins im Südkreis sind. Das war lange der ehemalige Oberligist, aber das wollen jetzt wir sein. Und ich hoffe, dass unser eher besonnenes Publikum uns dabei von Beginn an hilft.“ Hubertus Neuhaus: „...sehe ich ganz nüchtern. Sie ist für mich nicht allzuhoch, weil es nicht zu den Spielen gehört, das auf der Nummer eins unserer Prioritätenliste steht. Wir konzentrieren uns mehr auf andere Spiele. Was bringt es uns, wenn wir in Harsewinkel gewinnen und dann trotzdem absteigen.“

Auf keinen Fall passieren darf... Manuel Mühlbrandt: „...dass wir im Angriff wieder in Einzelaktionen verfallen, unüberlegt oder überhastet aufs Tor werfen und so Gegenstöße bekommen.“ Hubertus Neuhaus: „...so etwas unschönes wie die Klatsche vor zwei Wochen in Rödinghausen. Das kostet nicht nur Punkte, sondern auch viel Selbstvertrauen, was man dann vor einer Woche gegen Spradow gesehen hat. Das Spiel hätten wir locker gewonnen, wenn wir zu Anfang nicht so verunsichert gewesen wären.“

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