Verl (gl). Auf die schlechteste Saisonleistung der Vorwoche ließ Handball-Landesligist TV Verl am Samstag eine mit 22:8-Toren gewonnene erste Halbzeit folgen. „Das war am Ende nicht die beste Saisonleistung, aber die genau richtige Reaktion“, kommentierte nach 60 Minuten Trainer Matthias Foede den 38:24 (22:8)-Heimsieg vor etwa 220 Zuschauern über den frühzeitig aufsteckenden TuS Brake II.

Mit Umschaltspiel und fast durchweg Treffern aus dem direkten Gegenstoß oder der zweiten Welle nahmen die Gastgeber die Gäste bis zur Pause regelrecht auseinander.

Zudem spielte Foede die Kaderstärke aus. Denn nach 15 Minuten kamen mit Thomas Fröbel, sowie Lars Jogereit und Raphael Voßhans für den Abwehr-Innenblock und Rechtsaußen Julian Schüpping Akteure auf das Feld, die den Tempolauf ohne Qualitätsverlust fortsetzten. „Für die zweite Halbzeit gebe ich mildernde Umstände“, sagte Foede, der den stark aufspielenden, aber nach 17 Minuten aus der Luft gepflückten und auf der Schläfe aufgekommenen Mathis Griese vorsorglich auf der Bank ließ. Für die Aktion sah Gegenspieler Sebastian Rolf die rote Karte.

Handball: Wieder ist großer Heimspieltag beim TV Verl.

Freikarten für Fußballfans gibt es diesmal zwar nicht, willkommen sind die trotzdem.

Von Gregor Winkler

Verl. Es ist wieder Heimspieltag beim TV Verl. Nacheinander spielen der Frauen-Landesligist TV Verl II (um 15 Uhr gegen Brambauer), die ersten Männermannschaft in der Landesliga gegen den TuS Brake II (17 Uhr) und die Frauen-Verbandsligamannschaft gegen den TuS Möllbergen (19 Uhr).

Beim vergangenen Mal hatte der Klub clever reagiert und allen Fußballfans des SC Verl, der am selben Tag Heimspiel gehabt hatte, Freikarten spendiert. Prompt war der Fanclub „Curia“ erschienen und hatte die Ballwerfer kräftig unterstützt. Zumindest vom Fußballspielplan ausgehend funktioniert das diesmal nicht. Die Kicker treten erst am Sonntag im weit entfernten Sandhausen an. Aber vielleicht hat der TVV mit seinem Auftritt damals ja einige Rasensportanhänger auf den Geschmack gebracht und sie trudeln trotzdem auf ein schönes Spiel und ein Bierchen in der Dreifachhalle ein.

Verl (gwi). Die Feststellung des Spieltages ist, dass der TV Verl auch im fünften Spiel der Saison keinen Punkt abgegeben hat und mit 10:0 Zählern die Landesligatabelle anführt. Nur der TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck II, der ein Spiel weniger hat (8:0), könnte damit theoretisch mit den Verlern noch auf Augenhöhe sein.

Beim Aufsteiger DJK Everswinkel lieferte das von Co-Trainer Matthias Foede betreute Team mit einem 30:26 (10:10)-Sieg vor allem in Sachen Punkteausbeute Positives ab. Ansonsten sorgten die Gäste für ein paar mehr graue Haare beim Coach: „Das war ein ganz schlimmer Nachmittag. Es war unser schlechtestes Saisonspiel. Wir haben 50 Minuten lang alles gegeben, um die Partie zu verlieren“, stöhnte Foede.

Nach elf (5:3) und nach 20 Minuten (10:7) lag Verl vorne, doch beim 11:10 kurz nach der Pause war Everswinkel plötzlich wieder dran und hielt es bis zum 22:20 (47.) spannend.

Verl (zog). Fünf Spiele, fünf Siege. Verbandsligaabsteiger TV Verl ist neben der ebenfalls noch verlustpunktfreien Jöllenbecker Oberligareserve derzeit das Maß der Dinge in der Handball-Landesliga 2. Allerdings fiel das Fazit von Trainer Matthias Foede, der den in Indonesien weilenden Robert Voßhans vertrat, bei aller Freude über die Tabellenführung zwiegespalten aus: „Das war unser schlechtestes Saisonspiel. Wir haben 45 Minuten keinen guten Handball geboten.“ So waren die Verler Angreifer beim 30:26 (10:10)-Auswärtserfolg bei Aufsteiger SC DJK Everswinkel weder von den zwei Außenpositionen noch vom Kreis erfolgreich. Zudem wurden vier Siebenmeter vergeben.

„Wenn dadurch gut zehn Treffer fehlen, wird es natürlich eng“, kommentierte Foede den 10:10-Pausenstand.

Verl (zog). Als verlustpunktfreier Spitzenreiter tritt der TV Verl am fünften Spieltag der Handball-Landesliga am Samstag beim Aufsteiger SC DJK Everswinkel an.

„Doch eines haben die vier Spiele auch bei unseren vier Siegen gezeigt: Wenn wir nicht voll konzentriert und nicht mit hundert Prozent Einsatz bei der Sache sind, dann werden wir Schwierigkeiten bekommen“, weiß Co-Trainer Matthias Foede, der den im Rahmen eines freiwilligen Einsatzes für die Pater-Noldus-Stiftung in Indonesien tätigen Robert Voßhans noch knapp zwei Wochen lang als allein verantwortlicher Chef auf der Bank vertritt. So ist Foede froh, einen bis auf die weiter verletzten Niklas Janzen und Jonas Wagner und dem für dieses Spiel ausfallenden Johannes Dorow vollen Kader zur Verfügung zu haben.

Doch Überheblichkeit soll nicht im Gepäck sein. Eine breite Brust schon, denn die Leistung beim letzten Spiel vor der dreiwöchigen Pause war richtig gut. „Gegen die HSG EGB Bielefeld haben wir unsere Stärken nicht nur phasenweise, sondern annähernd die gesamte Spielzeit über aufs Parkett bekommen. Und das schlug sich dann auch im Ergebnis nieder“, kam die Pause für Foede eigentlich zum unpassenden Zeitpunkt.

Gastgeber Everswinkel hat erst einen Pluszähler. „Sie haben eine enge Halle mit dichter Atmosphäre. Aber wenn wir unsere stabile Abwehr, gute Torwartleistungen und das schnelle Umschaltspiel inklusive Übergang ins Passspiel zum Tragen bringen, dann sollten wir eine gute Chance haben“, fast Foede zusammen.

Handball: Landesligist TV Verl bleibt auch im vierten Spiel ohne Punktverlust.

Verl (gwi). Ein paar Bedenken, ob sich der Traumstart mit drei Siegen in Folge auch bei der HSG EGB Bielefeld fortsetzen lässt, hatten die Landesliga-Handballer des TV Verl schon. Doch beim 32:21 (13:9)-Erfolg waren diese relativ schnell zerstreut und mit dem vierten Sieg in Serie zementierte das Team von Robert Voßhans die Tabellenführung.

In der gut gefüllten Sporthalle im Bielefelder Stadtteil Gadderbaum sorgten die Gäste aus Verl schnell für klare Verhältnisse: „Ich hatte ja vorher gesagt, dass wir Favorit sind. Und wir waren auch einfach richtig gut“, lobte Voßhans. Das Rezept: Aus einer eher defensiven, beweglichen Deckung ins Tempospiel kommen und damit die Rückzugsschwäche des Gegners ausnutzen. Die Beweise für eine gelungene Umsetzung: Zwischenstände von 7:3, 10:5 oder 13:8.

Verl (zog). Das war deutlich. Der TV Verl hat die weiße Weste in der Handball-Landesliga mit einem 32:21 (13:9)-Kantersieg im vorgezogenen Spiel bei der HSG EGB Bielefeld verteidigt. Bestens gelaunt starteten die Verler gestern Abend gleich durch in den Mannschaftsabend, zu dem Routinier Thomas Fröbel zu sich nach Bielefeld eingeladen hatte. In der zweiwöchigen Herbstpause grüßt das Team von Robert Voßhans mit 8:0-Punkten nun als alleiniger Tabellenführer.

Mit einer offensiv aufgestellten 3:2:1-Abwehrformation überraschten die vom einstigen Verler Spieler Albert Kreismann – diesmal sogar als spielender Trainer – geführten Gastgeber das TVV-Team in den Anfangsminuten. Doch mit konsequentem Tempospiel und einer starken Deckung waren die Gäste bald Herr der Lage.

Verl (gwi). Nächstes Derby – nächstes Familientreffen. Wenn Handball-Landesligist TV Verl bereits am heutigen Freitag (20 Uhr) bei der HSG EGB Bielefeld antritt, dann wird vorher wieder geherzt werden. Verls Co-Trainer Matthias Foede coachte die Bielefelder von 2005 bis 2017 ganze 13 Jahre lang und führte sie in die Landesliga. Einer, der im Bielefelder Stadtteil aufwuchs und etliche alte Bekannte dort treffen wird, allen Voran Albert Kreismann.

Der heutige Gadderbaumer Trainer war bis vor kurzem noch wichtige Stütze in der Verler Mannschaft. Aus Foedes damaligem Landesliga-Kader spielt Julian Schüpping inzwischen in Verl, die Routiniers Kai Muesmann und Marco Fillies greifen noch bei EGB zum Ball. „Das wird schwer genug. Die trommeln zum Freitagsspiel einiges an Fans zusammen“, hat Foede – als Verler – ordentlich Respekt vor der Aufgabe seines Tabellenführers, der den vierten Sieg im vierten Spiel einfahren will.

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