Handball: Verbandsligist TV Verl empfängt im zweiten Heimspiel den SuS Oberaden.
Verl (kra). Der ASV Senden zählt in der Handball-Verbandsliga zu den Titelkandidaten. „Deshalb kann man da verlieren“, sagte Robert Voßhans nach der 23:35-Niederlage seines TV Verl. Er ergänzte: „Aber doch nicht mit zwölf Toren.“ Weil er den Willen, sich gegen diese Klatsche zu wehren, vermisst hatte, zählt der enttäuschte Coach seine junge Mannschaft scharf an. „Wenn man im Handball Erfolg haben will, dann muss man auch mal dahingehen, wo es weh tut. Und das ist nun einmal die gegnerische Deckung, auch wenn sie wie die des ASV Senden sehr offensiv, sehr aggressiv und damit sehr unangenehm zur Sache geht.“
So blieb Voßhans nichts anderes übrig, als eine verdiente Niederlage zu akzeptieren, die seine Mannschaft nach dem Auftaktsieg gegen Altenbeken/Buke auf den 4. Tabellenplatz zurückgeworfen hat. Am Samstag hofft der Coach auf eine bessere Einstellung im Heimspiel gegen den SuS Oberaden und verspricht sich viel davon, dass der in Senden schmerzlich vermisste Thomas Fröbel wieder zur Verfügung steht: „Denn Thomas hat immer den nötigen Biss, um wieder und wieder in die Deckung zu stoßen und kann so gerade meine jungen Spieler mitreißen.“
Handball: Frauen-Oberligist TV Verl wittert gegen den HSV Minden-Nord eine Siegchance.
Verl (kra). Nach dem 29:25-Auftaktsieg gegen die HSG Petershagen-Lahde haben die Handballerinnen des TV Verl in der Oberliga Lehrgeld gezahlt. Die Partien beim Spitzenreiter TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck (27:40) und gegen die DJK Everswinkel (23:30) gingen jedenfalls deutlich verloren. „Ich hoffe, wir haben aus diesen Spielen gegen Aufstiegsaspiranten gelernt“, sagt Simon Dreier vor der Partie beim punktgleichen Tabellenvierten HSV Minden-Nord am Samstag. Diesen Gegner zählt der Coach zu den Gegnern, die sein junges Team schlagen kann.
Mit Leni Hermann, Mira Dargel, Charlotte Brüning, Olivia Mersch, Lena Tenzler, Ellen Poon und Sina Pepping musste letzten Samstag die Hälfte der gegen Everswinkel eingesetzten Spielerinnen anschließend auch noch – im klar gewonnenen – Jugend-Oberligaspiel gegen Scharnhorst ran. Das Team muss auch stets die mit der Körpergröße fehlende Athletik durch Tempo wettmachen.
Verl (zog). Den ersten Sieg im dritten Spiel der A-Jugend-Oberliga verbuchten am Samstag die Handballerinnen des TV Verl. Gegen von Beginn an chancenlose und nur mit acht Spielerinnen angereiste Gäste warf sich die von Oberligaspielerin und lizensierter C-Jugendtrainerin Marie-Sophie Weitzel betreute Mannschaft viel Frust von der Seele und gewann mit 39:10 (18:4).
Dabei hatten sieben Spielerinnen noch unmittelbar zuvor zum Oberligakader des Frauenteams gehört. Den dort nur wenige Minuten eingesetzten Mira Dargel (10 Treffer) und Olivia Mersch (11) hatte diese „Warmspielzeit“ offensichtlich gutgetan, denn sie erzielten zusammen mehr als die Hälfte der Verler Tore.
Verl (zog). Gegen einen vom spielerischen Ansatz nicht einmal schlechten, aber offensichtlich mit dem geharzten Ball nicht zurecht kommenden ASV Hamm-Westfalen feierte Frauenhandball-Landesligist TV Verl II am Samstag einen 35:9 (16:3)-Kantersieg.
Erstmals wieder mit der von einer Interrail-Europareise zurückgekehrten Ilka Habig revanchierte sich die Mannschaft von Lars Jogereit damit in eigener Halle für die hohe 20:32-Auftaktniederlage in Ahlen.
„Wir haben 60 Minuten lang Tempo gemacht und fast jede Spielerin war erfolgreich“, freute sich Jogereit über die ersten Saisonpunkte. Haupttorschützin war Lara Blumenfeld (8 Treffer).
Frauenhandball
Verl (kra). In der Frauenhandball-Landesliga hat der TV Verl II nach der klaren Auftaktniederlage in Ahlen am Samstag beim 35:9-Erfolg gegen den ASV Hamm „sein wahres Gesicht gezeigt“, wie Lars Jogereit feststellte. „Ausgesprochen zufrieden“, berichtete der Trainer von einem „Spiel wie aus einem Guß“, das mit dem 16:3-Pausenstand bereits entschieden gewesen sei. Als fairer Sportsmann räumte Jogereit allerdings auch ein: „Unsere Gäste sind überhaupt nicht damit klar gekommen, dass in unserer Halle Harz erlaubt ist“. Am fröhlichen Torewerfen in diesem schon beim Halbzeitstand von 16:3 entschiedenen Spiel beteilgten sich Blumenfeld (8), Karch (5), Mersch (3), Föde (3), Lippmann (3), Zimmermann (3), Habig (2), Offele (2), Görlich (2) und Werneke.
Verl (kra). Die Reisekosten hätten sich die Handballer des TV Verl sparen können. „Denn beim ASV Senden darf man verlieren, aber doch nicht so“, ärgerte sich Robert Voßhans, der Trainer des Verbandsligisten gestern Abend über eine bittere 23:35-Klatsche. Bis zum 12:10 (28.) war für Voßhans die Handballwelt noch in Ordnung, weil seine junge Mannschaft gut im Spiel war und und gegen die offensive Deckung der Sendener ihre Angriffskonzeptionen durchzog. Bis zur Pause setzten dich die Gastgeber zum 14:10 ab und dann zum 16:10, 20:12. und 25:15. „Viel Widerstand mussten sie da aber nicht mehr brechen“, trauerte Voßhans dem aus privaten Gründen fehlenden Thomas Fröbel hinterher. “Denn der hätte sich hier nicht so ergeben.“ Die besten Werfer waren noch Griese (5), Wiese (4), Trapphoff, Voss, Janzen (je 3) und Vogler (2).
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