Verl (gl). Frauenhandball-Verbandsligist TV Verl will am heutigen Samstag um 19 Uhr im Heimspiel gegen den TuS Möllbergen die Chance nutzen, mit einem Sieg das Punktekonto positiv zu gestalten.
Die Gäste sind mit einem Sieg und zwei Niederlagen aktuell Tabellennachbar der Verlerinnen, das Team von Simon Dreier weist aktuell 3:3-Punkte auf.
Handball: Wieder ist großer Heimspieltag beim TV Verl.
Freikarten für Fußballfans gibt es diesmal zwar nicht, willkommen sind die trotzdem.
Von Gregor Winkler
Verl. Es ist wieder Heimspieltag beim TV Verl. Nacheinander spielen der Frauen-Landesligist TV Verl II (um 15 Uhr gegen Brambauer), die ersten Männermannschaft in der Landesliga gegen den TuS Brake II (17 Uhr) und die Frauen-Verbandsligamannschaft gegen den TuS Möllbergen (19 Uhr).
Beim vergangenen Mal hatte der Klub clever reagiert und allen Fußballfans des SC Verl, der am selben Tag Heimspiel gehabt hatte, Freikarten spendiert. Prompt war der Fanclub „Curia“ erschienen und hatte die Ballwerfer kräftig unterstützt. Zumindest vom Fußballspielplan ausgehend funktioniert das diesmal nicht. Die Kicker treten erst am Sonntag im weit entfernten Sandhausen an. Aber vielleicht hat der TVV mit seinem Auftritt damals ja einige Rasensportanhänger auf den Geschmack gebracht und sie trudeln trotzdem auf ein schönes Spiel und ein Bierchen in der Dreifachhalle ein.
Alice hat ein umfangreiches Handball-Camp für ca 50 Kids vorbereitet und durchgeführt!
Gestärkt durch ein tolles Mittagessen der Fleischerei Klaas aus Westerwiehe konnten alle die 3 Tage durchhalten!
Unterstützt wurde sie durch erfahrene Trainer wie Christian, Timon, Adi, Ulla, Louisa und Thomas.
Besonderer Dank auch an die zahlreichen jungen Helfer!
Alessia, Lara, Lena, Charlie, Madeline, Leni, Melina, Hannah, Mia und Elif haben ebenfalls ihr Ferienzeit sinnvoll hierfür eingesetzt!
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Verl (gwi). Die Feststellung des Spieltages ist, dass der TV Verl auch im fünften Spiel der Saison keinen Punkt abgegeben hat und mit 10:0 Zählern die Landesligatabelle anführt. Nur der TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck II, der ein Spiel weniger hat (8:0), könnte damit theoretisch mit den Verlern noch auf Augenhöhe sein.
Beim Aufsteiger DJK Everswinkel lieferte das von Co-Trainer Matthias Foede betreute Team mit einem 30:26 (10:10)-Sieg vor allem in Sachen Punkteausbeute Positives ab. Ansonsten sorgten die Gäste für ein paar mehr graue Haare beim Coach: „Das war ein ganz schlimmer Nachmittag. Es war unser schlechtestes Saisonspiel. Wir haben 50 Minuten lang alles gegeben, um die Partie zu verlieren“, stöhnte Foede.
Nach elf (5:3) und nach 20 Minuten (10:7) lag Verl vorne, doch beim 11:10 kurz nach der Pause war Everswinkel plötzlich wieder dran und hielt es bis zum 22:20 (47.) spannend.
Frauenhandball: Gegen den VfL Sassenberg gelingt dem Verbandsligisten ein wichtiger 24:22-Erfolg, der ihn in der Tabelle auf Platz sechs springen lässt.
Verl (gwi). Frauen-Verbandsligist TV Verl hat mit einem 24:22 (11:10) gegen den VfL Sassenberg den ersten Sieg nach dem Abstieg aus der Oberliga eingefahren. „Es war ein Spiel auf Augenhöhe, aber am Ende auch ein verdienter Sieg für uns“, sagte TVV-Trainer Simon Dreier.
Sein Team lag in der Anfangsphase immer knapp vorne (2:0, 3:2, 5:4), kam aber durch Zeitstrafen aus dem Rhythmus. „Die waren unnötig“, nölte Dreier, der feststellte, dass seine Schützlinge im Angriff nicht mehr mit der nötigen Konsequenz die Lücken suchten. „Aber die Abwehr stand gut“, lobte der Trainer.
Verl (zog). Der erste Sieg in der Saison 23/24 ist eingetütet. Mit dem 24:22 (12:10)-Auswärtserfolg beim VfL Sassenberg glich Frauenhandball-Verbandsligist TV Verl sein Punktekonto auf 3:3 aus. „Vieles war ausbaufähig, aber wir haben uns in einem Spiel mit vielen Zeitstrafen gegen einen guten Gegner, den man nicht einfach so wegspielt, durchgesetzt“, sprach Trainer Simon Dreier von einem Schritt in die richtige Richtung, der wichtig für das Selbstbewusstsein des Drittligaabsteigers war.
In ihrer guten Startphase belohnten sich die Verlerinnen nicht mit Toren, weil die Angriffe zu zaghaft abgeschlossen wurden. Zudem war Abwehr-Mittelblockerin Nele Fortmeier nach nur elf Minuten mit zwei Zeitstrafen belastet. „Das Spiel hätte im zweiten Durchgang kippen können, doch wir haben uns von der Hektik durch Zeitstrafen nicht anstecken lassen“, freute sich Dreier über das gute Zusammenspiel von Abwehr und den Torfrauen als Grundlage für den ersten Sieg. Wermutstropfen war, dass Ellen Poon umknickte und kommenden Samstag auszufallen droht.
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