(Glocke 14.12.2024) Beim TV Verl ist Flexibilität gefragt
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(Glocke 14.12.2024) Beim TV Verl ist Flexibilität gefragt

Verl (zog). Viele Oberligahandballer des TV Verl liegen derzeit mit Infekten verschiedenster Art flach oder sind geschwächt. Auch Trainer Robert Voßhans hat es erwischt, sodass die Trainingseinheiten von „Co“ Waldemar Kristjan geleitet wurden.

„Es gibt kaum Spieler, die nicht angeschlagen sind. Doch egal, wer am Samstag spielen kann, alle werden 100 Prozent geben, um den Aufwärtstrend der vergangenen beiden Spiele zu bestätigen“, sieht Kristjan keinen Anlass, vor dem Auswärtsspiel am Samstag beim TuS 97 Bielefeld Jöllenbeck die weiße Fahne zu hissen und sich keine Chance auszurechnen. Denn die Trainingsleistungen stimmen. „Zum einen hatten wir zu keiner Phase im Training eine den negativen Ergebnissen entsprechende Stimmung“, sagt Kristjan. 

Auch seien die Trainingsleistungen seit Wochen konstant deutlich bessrer als die in den Spielen gezeigtem Auftritte, die bislang nur zu 4:20-Punkten gereicht haben.

„Den Switch, der gegen Altenhagen II und Brake zu sehen war, den wollen wir fortsetzen“, sagt der auch für die zweite Mannschaft zuständige Trainer. Und weiter: „Wenn wir im Spiel mal so agieren wie im Training, sind Punkte auch in Jöllenbeck nicht unerreichbar - obwohl das eine mega ausgeglichene Mannschaft mit einer richtig guten 6:0-Abwehr ist.“

Bis Donnerstag nicht trainiert hat Mathis Griese, im Lauf der Woche ausgefallen sind Lars Jogereit und Johannes Dorow. Lennart Voss fehlt weiter wegen einer Daumenverletzung, bei Thilo Vogler zwickt die Schulter. Immerhin: Bei Fynn Schröder, der zuletzt gute Leistungen auf der Mitte gezeigt hatte, bis er Samstag mit dem lädierten Knie umknickte, ist die Verletzung wohl nicht gravierend, die Bänder sind stabil. Dennoch wird der Neuzugang wohl nicht vor dem dann folgenden Meisterschaftsspiel am 19. Januar 2025 wieder spielen.

Aus „seiner“ zweiten Mannschaft beordert Kristjan die Zwillinge Lukas und Simon Hartkämper aushilfsmäßig in den Oberligakader. Beide sind Linkshänder. „Ansonsten müssen wir dieses Spiel sehr flexibel angehen“, geht Waldemar Kristjan davon aus, dass er am Samstag wieder mit Robert Voßhans auf der Trainerbank des derzeitigen Tabellenschlusslichts sitzen wird.

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