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(NW 20.01.2025) Großer Einsatz nicht belohnt

Handball: Oberliga-Schlusslicht TV Verl verliert Kampfspiel gegen Spenge II 29:32.

Verl (kra). Die gute Nachricht nach der 29:32-Niederlage des TV Verl gegen den TuS Spenge II am Freitagabend: Trotz prekärer Tabellensituation (4:22 Punkte) und großen Personalsorgen (Diesmal fehlten fünf Stammspieler) glauben sie beim Schlusslicht der Handball-Oberliga weiter an den Klassenerhalt. „Ich habe jedenfalls eine Mannschaft gesehen, die alles gegeben hat“, stellte Robert Voßhans nach dem hektischen Kampfspiel zu Recht fest. „Ein, zwei Alternativen mehr und wir wären belohnt worden.“

Der Verler Coach hatte nicht nur wie erwartet auf die verletzten oder erkrankten Spieler Thilo Vogler, Fynn Schröder, Lennart Voss und Paul Vogt verzichten müssen. Kurzfristig sagte auch noch Jordi Lürgenliemke ab. „Er ist Arzt und hatte Notdienst“, erläuterte Voßhans und haderte umso mehr damit, dass Matthis Griese und Moritz Altenau, zwei Akteure, die unter der Woche wegen Lebensmittelvergiftungen nicht trainieren konnten, praktisch durchspielen mussten.

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(Glocke 18.01.2025) TV Verl überzeugt trotz 29:32

Verl (kra). Die gute Nachricht nach der 29:32-Niederlage des TV Verl gegen den TuS Spenge Il am Freitagabend: Trotz prekärer Tabellensituation (4:22 Punkte) und großen Personalsorgen (fünf Stammspieler fehlten) lebt der Glaube an den Klassenerhalt weiterhin. „Ich habe jedenfalls eine Mannschaft gesehen, die kämpferisch alles gegeben hat", stellte Trainer Robert Voßhans nach dem Kampfspiel zu Recht fest.

 „Ein, oder zwei Alternativen mehr auf der Bank und wir wären für unseren großen Einsatz und die tolle Moral belohnt worden." Voßhans musste auf die verletzten beziehungsweise erkrankten Thilo Vogler, Fynn Schröder, Lennart Voss und Paul Vogt verzichten. Kurzfristig hatte auch Jordi Lürgenliemke aus beruflichen Gründen abgesagt. Matthis Griese und Moritz Altenau zwei Akteure, die wegen Lebensmittelvergiftungen nicht trainieren konnten, spielten deswegen praktisch durch.

Mit großem Einsatz versuchten die Gastgeber, die Partie gegen die Drittligareserve an sich zu reißen. Trotz hoher Fehlerzahl - für ihre Tore zum 16:19-Halbzeitstand brauchten sie 37 Angriffe - blieben die Verler zuversichtlich, weil sich auch die favorisierten Gäste viele Ballverluste erlaubten.

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(Glocke 17.01.2025) Heute gegen Spenge II: „Jetzt erst recht"

Handball-Oberliga: Personalsorgen beim TV Verl

Verl (zog). „Es sind doch nur zwei Punkte Rückstand und noch 13 Spiele zu spielen. Wir wären doch alle fehl am Platz, wenn wir jetzt sagen würden, es ginge nichts mehr." Robert Voßhans, Trainer des Oberliga-Schlusslichts und die Handballer des TV Verl haben nach bewusst längerer Pause durch den Verzicht auf die Teilnahme am Kreispokal die Vorbereitung auf die Rückrunde mit viel Zuversicht gestartet.

Doch nach guter Trainingsbeteiligung in der Vorwoche herrscht vor dem heutigen Heimspiel gegen den TuS Spenge II (20 Uhr, Dreifachhalle) absoluter Personalnotstand beim Tabellenletzten. So musste die Dienstagseinheit abgesagt werden, weil statt der 16 möglichen nur sechs Spieler zur Verfügung standen.

Einige fehlten beruflich bedingt, andere wurden durch eine Lebensmittelvergiftung regelrecht ausgeknockt. Weiter fehlt Lennart Voss, dessen Fingerverletzung aus dem Vorjahr noch keinen Einsatz zulässt.

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(NW 17.01.2025) Hoffnung auf den Klassenerhalt lebt

Handball: Der abstiegsgefährdete Oberligist TV Verl startet heute in die Rückrunde.

Verl (kra). Als die Handballer des TV Verl das Auftaktspiel der Oberligaspielzeit 2024/25 beim TuS Spenge II mit 35:32 gewonnen hatten, waren die Hoffnungen im Lager des Aufsteigers groß, das Saisonziel Klassenerhalt sicher erreichen zu können. Danach gelang der Mannschaft von Trainer Robert Voßhans aber nur noch ein Sieg (30:27 gegen Altenbögge-Bönen) und nach den dann folgenden acht Niederlagen wechselte sie mit nur 4:22 Punkten als Tabellenletzter ins neue Jahr.

Vor dem Rückspiel gegen die mit 12:14 Punkten auf dem neunten Tabellenplatz notierten Drittligareserve aus Spenge am heutigen Freitag ab 20 Uhr ist der Glaube an den Klassenerhalt in Verl aber ungebrochen. „Denn der Rückstand auf den sicheren zwölften Rang beträgt lediglich zwei Punkte. Und den aufzuholen, ist zu schaffen“, erklärt Robert Voßhans. Möglicherweise würde sogar Tabellenplatz 13 reichen, um im Rennen zu bleiben, so der Coach weiter. „Abhängig von der Anzahl der westfälischen Absteiger aus der 3. Liga kann der 13. in unserer Liga nämlich über ein Relegationsspiel drinbleiben.“

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(Glocke 16.12.2024) Energie tanken und Hinrunde abhaken

Verl (zog). Der Saisonteil 2024 endete für Aufsteiger TV Verl in der Handball-Oberliga mit der aufgrund der Krankheitsprobleme erwarteten 25:35 (11:15)-Niederlage beim Tabellenvierten TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck.

Es war für den Tabellenletzten mit 4:22-Punkten eine Hinrunde zum Vergessen. Oder zumindest eine mit viel Steigerungspotenzial. Das hat die Mannschaft, wenn sie komplett ist und mal einen Lauf startet. Am besten gleich mit den ersten Spielen in 2025, wenn es mit Spenge II, LiT III, Steinhagen, Altenbögge-Bönen oder am 1. März mit Oberaden gegen die Teams aus der unteren Tabellenhälfte sowie direkte Konkurrenten im Abstiegskampf geht.

Beim Oberliga- (jetzt Regionalliga-)absteiger Jöllenbeck hielten die Verler mit, bis die Kräfte schwanden. „Es standen zwar 14 Namen auf dem Spielbericht, aber vielen fehlten die Körner. So war nicht mehr drin", konnte Trainer Robert Voßhans nachvollziehen, dass am Ende beim ein oder anderen seiner geschwächten Akteure der letzte Biss fehlte.

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(NW 16.12.2024) Wunden lecken statt Kreispokal-Auftritt

Handball: Oberligist TV Verl bleibt nach dem 25:35 in Jöllenbeck Tabellenschlusslicht.

Von Dirk Heidemann

Bielefeld. Ausgelaugt und auch ein wenig frustriert saßen die Spieler des Handball-Oberligisten TV Verl am Samstagabend in der Sportschule der Realschule Jöllenbeck. Elfte Niederlage im 13. Saisonspiel, nur vier Pluspunkte, Tabellenschlusslicht nach der Hinrunde. Der Aufsteiger wollte zum Jahresende noch einmal positiv überraschen, doch er konnte nicht. Viele Faktoren führten zur 25:35 (11:15)-Niederlage beim TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck.

Da war die dicke Krankenakte, die die Verler beim TuS 97 eingereicht hatten und um Spielverlegung baten – doch der Gegner lehnte ab. Da waren einige strittige Schiedsrichterentscheidungen, die gegen den TVV fielen. Und dann waren da auch noch die vor ihrer abendlichen Weihnachtsfeier gut aufgelegten Jöllenbecker, die sich unbedingt mit einem Heimsieg von ihrem Publikum verabschieden wollten. „Wir haben uns zu 50 Prozent mit dem Gegner beschäftigt, zu 50 Prozent mit uns selbst und zu 25 Prozent mit den Schiedsrichtern. Da bleibt dann nicht mehr viel übrig, um Lösungen zu finden und für etwas Zählbares infrage zu kommen“, sagte TVV-Trainer Robert Voßhans überspitzt – im Wissen, dass seine Rechnung mathematisch nicht ganz korrekt war.

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