Featured

(Glocke 16.12.2024) Energie tanken und Hinrunde abhaken

Verl (zog). Der Saisonteil 2024 endete für Aufsteiger TV Verl in der Handball-Oberliga mit der aufgrund der Krankheitsprobleme erwarteten 25:35 (11:15)-Niederlage beim Tabellenvierten TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck.

Es war für den Tabellenletzten mit 4:22-Punkten eine Hinrunde zum Vergessen. Oder zumindest eine mit viel Steigerungspotenzial. Das hat die Mannschaft, wenn sie komplett ist und mal einen Lauf startet. Am besten gleich mit den ersten Spielen in 2025, wenn es mit Spenge II, LiT III, Steinhagen, Altenbögge-Bönen oder am 1. März mit Oberaden gegen die Teams aus der unteren Tabellenhälfte sowie direkte Konkurrenten im Abstiegskampf geht.

Beim Oberliga- (jetzt Regionalliga-)absteiger Jöllenbeck hielten die Verler mit, bis die Kräfte schwanden. „Es standen zwar 14 Namen auf dem Spielbericht, aber vielen fehlten die Körner. So war nicht mehr drin", konnte Trainer Robert Voßhans nachvollziehen, dass am Ende beim ein oder anderen seiner geschwächten Akteure der letzte Biss fehlte.

Featured

(NW 16.12.2024) Wunden lecken statt Kreispokal-Auftritt

Handball: Oberligist TV Verl bleibt nach dem 25:35 in Jöllenbeck Tabellenschlusslicht.

Von Dirk Heidemann

Bielefeld. Ausgelaugt und auch ein wenig frustriert saßen die Spieler des Handball-Oberligisten TV Verl am Samstagabend in der Sportschule der Realschule Jöllenbeck. Elfte Niederlage im 13. Saisonspiel, nur vier Pluspunkte, Tabellenschlusslicht nach der Hinrunde. Der Aufsteiger wollte zum Jahresende noch einmal positiv überraschen, doch er konnte nicht. Viele Faktoren führten zur 25:35 (11:15)-Niederlage beim TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck.

Da war die dicke Krankenakte, die die Verler beim TuS 97 eingereicht hatten und um Spielverlegung baten – doch der Gegner lehnte ab. Da waren einige strittige Schiedsrichterentscheidungen, die gegen den TVV fielen. Und dann waren da auch noch die vor ihrer abendlichen Weihnachtsfeier gut aufgelegten Jöllenbecker, die sich unbedingt mit einem Heimsieg von ihrem Publikum verabschieden wollten. „Wir haben uns zu 50 Prozent mit dem Gegner beschäftigt, zu 50 Prozent mit uns selbst und zu 25 Prozent mit den Schiedsrichtern. Da bleibt dann nicht mehr viel übrig, um Lösungen zu finden und für etwas Zählbares infrage zu kommen“, sagte TVV-Trainer Robert Voßhans überspitzt – im Wissen, dass seine Rechnung mathematisch nicht ganz korrekt war.

Featured

(Glocke 14.12.2024) Beim TV Verl ist Flexibilität gefragt

Verl (zog). Viele Oberligahandballer des TV Verl liegen derzeit mit Infekten verschiedenster Art flach oder sind geschwächt. Auch Trainer Robert Voßhans hat es erwischt, sodass die Trainingseinheiten von „Co“ Waldemar Kristjan geleitet wurden.

„Es gibt kaum Spieler, die nicht angeschlagen sind. Doch egal, wer am Samstag spielen kann, alle werden 100 Prozent geben, um den Aufwärtstrend der vergangenen beiden Spiele zu bestätigen“, sieht Kristjan keinen Anlass, vor dem Auswärtsspiel am Samstag beim TuS 97 Bielefeld Jöllenbeck die weiße Fahne zu hissen und sich keine Chance auszurechnen. Denn die Trainingsleistungen stimmen. „Zum einen hatten wir zu keiner Phase im Training eine den negativen Ergebnissen entsprechende Stimmung“, sagt Kristjan. 

Auch seien die Trainingsleistungen seit Wochen konstant deutlich bessrer als die in den Spielen gezeigtem Auftritte, die bislang nur zu 4:20-Punkten gereicht haben.

Featured

(Glocke 09.12.2024) Wieder nicht für viel Einsatz belohnt, wieder knapp verloren

Von Stefan Herzog

Verl (gl). Es war kein großer Unterschied zu erkennen im Duell Tabellenletzter gegen den Zweiten. Es war ein Auftritt mit Emotion, Kampf und Leidenschaft, das die Verler Oberligahandballer am Samstag gegen den TuS Brake boten. Doch belohnt wurden sie dafür nicht.

Am Ende kassierten sie mit 29:30 (13:13)-Toren die zweite knappe Niederlage in Folge gegen ein Topteam. Das macht einerseits Mut („Die Entwicklung stagniert ja nicht, und ich kann mich darauf verlassen, dass keiner den Kopf in den Sand steckt", so Trainer Robert Voßhans), bringt den Aufsteiger aber punktemäßig nicht weiter.

Zumindest ein Zähler hätte trotz weiter intakter Moral besonders dem angeknacksten Selbstvertrauen der Heimmannschaft vor knapp 450 Zuschauern gutgetan. Dass es bei ausgezogenem Tribünen-Mittelteil und viel weihnachtlich angehauchtem Vorprogramm ab dem Mittag dazu nicht reichte, lag im Allgemeinen an der schlechten Verler Personallage und entsprechend dünn besetzter Bank.

Featured

(NW 09.12.2024) Ausgleichschance verdaddelt

Handball: Oberliga-Schlusslicht TV Verl belohnt sich bei der 29:30-Niederlage gegen den TuS Brake nicht für seinen großen Kampf.

Von Uwe Kramme

Verl. Die Handballer des TV Verl müssen in der Oberliga weiter auf das so sehr erhoffte Erfolgserlebnis warten. Nach dem 28:29 beim Tabellenführer TSG Altenhagen-Heepen II letzte Woche verlor das Schlusslicht am Samstag schon wieder mit einem Tor gegen ein Spitzenteam. „Aber ich habe heute keinen Absteiger gesehen“, versuchte Trainer Robert Voßhans seine Spieler nach dem 29:30 gegen den Rangdritten TuS Brake sofort wieder aufzubauen.

Mut mache ihm, mit was für einer Moral seine Mannschaft wieder aufgetreten sei und Hoffnung, dass die anderen Abstiegskandidaten Altenbögge (4:16 Punkte), Oberaden (5:15) und Steinhagen (6:16) auch auf der Stelle treten und weiter in Schlagweite des Tabellenletzten (4:20) liegen würden. „Allerdings macht uns das Verletzungspech weiter zu schaffen“, räumte Voßhans ein.

Featured

(NW 07.12.) Schlusslicht gegen das Team der Stunde

Handball: Oberligist TV Verl empfängt den TuS Brake zur Weihnachtsfeier.

Verl (kra). Nach dem 34:33-Sieg gegen den bis dahin ungeschlagenen Titelfavoriten Bad Salzuflen ist der TuS Brake in der Handball-Oberliga so etwas wie die Mannschaft der Stunde. „Ich traue den Bielefeldern aber zu, dass sie dauerhaft an der Tabellenspitze mitmischen“, sagt Robert Voßhans, der den Rangzweiten (14:6 Punkte) am heutigen Samstag mit seinem TV Verl (4:18) empfängt. Der Coach des Schlusslichtes liefert auch gleich die Begründung für diese hohe Meinung: „Brake ist einer der wenigen Oberligisten, die offensiv decken und hat ein gutes Tempo beim Umschalten nach Ballgewinnen.“

Um bei diesem Konterspiel nicht unter die Räder zu kommen, brauche man viel Disziplin, auch wenn den eigenen, flinken Angreifern eine offensive Gegnerdeckung grundsätzlich eher liege als ein knackiger 6:0-Abwehrblock, mahnt Vosshans.

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.