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(Glocke 07.12.2024) TV Verl muss Brakes Tempospiel verhindern

Verl (zog). Die Leistung beim nur knapp verlorenen Spiel bei Spitzenreiter Altenhagen-Heepen II hat den Handballern des TV Verl vor dem heutigen Heimspiel gegen den TuS Brake (18 Uhr, Dreifachhalle) Mut gemacht. Auch die weiter angespannte Personallage hat der Stimmung und Einsatzbereitschaft beim Oberliga-Schlusslicht keinen Abbruch getan.

 „Wir machen das Beste aus der Situation“, kann Trainer Robert Voßhans wieder auf Kreisläufer Johannes Dorow und Rechtsaußen Marcel Erichlandwehr zurückgreifen. Bei Thilo Vogler (Schulter) hofft Voßhans zumindest auf Spielminuten in der Abwehr. Fehlen werden Jordi Jürgenliemke und Torwart Henri Tigges. Für den kann diesmal Torben Fischedick aus der zweiten Mannschaft wieder aushelfen, ohne sich festzuspielen.

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(Glocke 02.12.2024) Ein Tor oder ein Spieler fehlt zum Punkt beim Spitzenreiter

Verl (zog). Ein Tor fehlte dem TV Verl, Schlusslicht der Handball-Oberliga, um bei der 28:29-Niederlage beim Spitzenreiter TSG Altenhagen II einen verdienten Punkt mitzunehmen.

„Natürlich hätte ich es gerne gesehen, wenn wir uns mit einem Punkt belohnt hätten. Dennoch ist mein Gefühl positiv. Denn, was meine zehn Spieler kämpferisch gezeigt haben, mit welcher Mentalität sie das Spiel bestritten haben, macht mich sehr stolz“, sah Trainer Robert Voßhans trotz der sechsten Pleite hintereinander eine klare Aufwärtstendenz. „Ein Spieler mehr zum Wechseln, wie ein Johannes Dorow in der Abwehrmitte, und wir gewinnen“, war sich der Verler Trainer sicher.

Verzichten musste er auf Jordi Jürgenliemke, Marcel Erichlandwehr, Torwart Henri Tigges, Paul Vogt und eben Kreisläufer Dorow.

Die Gäste starteten schlecht beim Tabellenführer und zwangen Voßhans nach 17 Minuten und 6:12-Rückstand zur Auszeit. Durch Gegenstoßtore und schlechtes Timing in der Abwehr hatten die Verler beim Seitenwechsel 17 Gegentreffer kassiert. Beim 27:20 in der 48. Minute nahm der Verler Trainer die zweite Auszeit und stellte mit Thilo Vogler als zweitem Kreisläufer auf den siebten Feldspieler um.

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(NW 02.12.2024) Schritt in die richtige Richtung

Handball: Oberliga-Schlusslicht TV Verl zeigt bei 28:29-Niederlage in Bielefeld gutes Spiel.

Verl (kra). Nach enttäuschenden Leistungen und bitteren Niederlagen in den letzten fünf Spielen hatten die Oberliga-Handballer des TV Verl wohl auch selbst eine „Klatsche“ beim Spitzenreiter TSG Altenhagen-Heepen II einkalkuliert, zumal sie nur zu zehnt anreisen konnten. Zurück kam das Schlusslicht am Samstagabend mit frischem, aus einem einem guten Ergebnis resultierenden Selbstvertrauen.

„Das war eine unserer besten Saisonleistungen“, urteilte Robert Voßhans nach der 28:29-Niederlage. Kollege Thomas Fröbel sprach derweil von einem „schmeichelhaften Sieg“ für seine Bielefelder. Dabei hatte sich der Aufstiegsaspirant nach dem 17:13 zur Pause über das 22:15 (37.) bis zum 27:20 (48.) plangemäß abgesetzt und schien auf den erwarteten, klaren Sieg zuzusteuern.

„In einer Auszeit haben wir dann aber umgestellt und konsequent auf den siebten Feldspieler gesetzt, wobei Thilo Vogler als zweiter Kreisläufer neben meinem Bruder Raphael agierte.“

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(Glocke 30.11.2024) Verlerinnen freuen sich auf zwei Derbys

Verl (zog). Das Derbyprickeln ist für die Oberligahandballerinnen des TV Verl die genau richtige Stimulanz, um top motiviert aus der dreiwöchigen Spielpause auf die Platte zurückzukehren. Am morgigen Samstag geht es um 17.30 Uhr zum Nordkreisrivalen SpVg. Steinhagen, bevor eine Woche später mit Union Halle ein weiterer guter Bekannter aus dem Altkreis Halle in Verl zu Gast ist.

„Die Mädels haben Bock auf die Spiele. Karoline Scheck hat vorher in Steinhagen gespielt, Ece Gencer wohnt in Halle. Solche Querverbindungen machen es nochmal attraktiver“, fiel es TVV-Trainer Matthias Foede nicht schwer, seinen Kader im Training zu motivieren. Das Manko, keinen Testspielgegner gefunden zu haben, können die Verlerinnen durch die gemeinsamen Einheiten mit A-Jugend und zweiter Mannschaft beim abschließenden Spiel gegeneinander gut kompensieren.

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(NW 30.11.2024) Altenhagen Heepen klarer Favorit

Nach fünf Niederlagen in Folge ist der TV Verl mit 4:16 Punkten zwar auf den letzten Oberliga-Platz, aber noch lange nicht aussichtslos zurückgefallen. „Der Rückstand auf die anderen Abstiegskandidaten, die bislang auch nicht viel mehr auf die Kette gekriegt haben als wir, beträgt nur ein, zwei oder drei Punkte“, rechnet Waldemar Kristjan vor. „Es gilt, weiter an den Schwächen zu arbeiten und sich auf die Gegner zu konzentrieren, die wir schlagen müssen“, so der Co-Trainer.

Und zu denen gehöre der am heutigen Samstag nun wirklich nicht, nimmt Robert Voßhans den Faden auf. „Allerdings haben wir bei der TSG Altenhagen-Heepen II auch nichts zu verlieren, können frei aufspielen und sollten da sein, wenn sich der Spitzenreiter Schwächen leistet.“ Zwar hat die Zweitligareserve zweimal in Folge „nur“ remis gespielt – 24:24 gegen den Drittletzten Oberaden und 31:31 gegen den Rangzweiten Bad Salzuflen – trotzdem ist die „überzeugende Mischung von erfahrenen Spielern und Talenten“ für den Verler Coach „klarer Favorit“.

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(Glocke 18.11.2024) Erste Halbzeit okay, doch Verl ist nach 24:37 Tabellenletzter

Von Stefan Herzog

Verl (gl). Die erste Halbzeit in Verbindung mit bis auf die Schlussminuten guter Moral und Einsatzbereitschaft mag ein wenig als Trostspender für die kommenden Wochen dienen. Andererseits kassierte Handball-Oberligist TV Verl mit 24:37 (13:18)-Toren erneut eine deutliche Heimniederlage. Nach 0:10-Punkten aus den letzten fünf Spielen ist der Aufsteiger mit 4:16-Punkten sogar auf den letzten Platz der Tabelle zurückgefallen, allerdings ist Steinhagen auf Rang zehn nur zwei Zähler entfernt.

Gegen einen wieder körperlich überlegenen und auch spielerisch reifen, im Angriff zudem durchsetzungsstarken Gegner,, reichte es am Samstag vor gut 170 Zuschauern nur, um nach abermals verpatztem Start (0:3, 4. Minute) wieder heranzukommen (6:7, 8:9, 9:10 und 12:14). Da gelang es, das Fehlen von Leistungsträger Johannes Dorow oder der jungen Rückraumalternative Paul Vogt zu kompensieren. Obwohl bereits dort die Zahl der Angriffe in keinem erfolgversprechenden Verhältnis zur Trefferzahl stand und fünf der ersten sieben Gegentreffer aus Kontern resultierten.

Als Torwart Robin Gerlach sein gutes Niveau der ersten 20 Minuten nicht mehr halten konnte, gerieten die Verler zum Seitenwechsel mit 13:18 in Rückstand. Im Abstand von vier bis sechs Toren ging es bis zur 50. Minute weiter, wobei die Verler für jedes Tor viel mehr investieren mussten, als die mit einfachen Rückraumtreffern, Kontern und langen Bällen ins leere Tor erfolgreichen Gäste, deren langjährige Zugehörigkeit zur nächsthöheren Liga klar zu sehen war.

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