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(NW 18.11.2024) Zu wenig für die Oberliga

Handball: TV Verl zeigt bei der 24:37-Klatsche gegen Mennighüffen neben den bekannten Mängeln im Angriff auch Abwehrschwächen.


Verl (kra). Die Handballer des TV Verl haben am Samstag das Verbandsligaspiel gegen den VfL Mennighüffen krachend mit 24:37 verloren. 15 Tore Differenz zu einem Gegner, der als Tabellenachter mit 8:6 Punkten auch nicht wirklich überragend in die Saison gestartet ist, lassen dem Tabellenvorletzten (4:16 Punkte) keinen Raum für Illusionen: In dieser Verfassung ist der Aufsteiger auf dem Rückweg in die Verbandsliga.

Jochen Kreft („Das war zu wenig“) aus dem Abteilungsvorstand ordnete Leistung und Ergebnis genauso klar ein wie er die nun eigentlich notwendigen Maßnahmen benannte, um die Mannschaft wieder auf Kurs Klassenerhalt zu bringen: „Die Abgänge von Bastian Fischedick, Thomas Fröbel und Fabian Stroth nach dem Aufstieg waren zu viel. Wir bräuchten spätestens jetzt Verstärkungen, aber wo willst du die her kriegen?

Robert Voßhans („Wir dürfen uns auch durch so ein deprimierendes Ergebnis jetzt nicht herunterziehen lassen“) hat das Vertrauen in seine Mannschaft indes noch nicht verloren. „Die Moral war lange gut und wir sind bis Mitte der 2. Halbzeit dran geblieben. Erst als absehbar war, dass es nicht reichen würde, um heranzukommen, sind die Köpfe runtergegangen. Aber kann man das den Jungs verdenken?“, fragte der Coach.

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(NW 16.11.2024) Anschluss ans Tabellenmittelfeld herstellen

Kreis Gütersloh (kra). Mit dem überzeugenden 35:25-Sieg beim TV Verl hat der TV Isselhorst (10:6 Punkte) in der Handball-Oberliga die Verfolgung der Spitzenteams TSG Altenhagen-Heepen II (13:3) und HB Bad Salzuflen (12:2) aufgenommen. „Der erste Stolperstein auf diesem Weg ist am Sonntagabend aber schon die LIT-Reserve“, warnt Trainer Stefan Hamsen seine Turner, den spielstarken Rangfünften (8:6) nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.

Für den unterlegenen TV Verl (4:14 Punkte) geht es nach der vierten Niederlage in Folge dagegen bereits am Samstag darum, den Anschluss an das Tabellenmittelfeld nicht zu verlieren. Zu Gast ist der VfL Mennighüffen (6:8), der sich nach einem durchwachsenen Saisonstart keinen Ausrutscher mehr erlauben darf, wenn es mit der Rückkehr in die höchste westfälische Spielklasse, der Regionalliga, noch etwas werden soll.

„Mennighüffen ist nur vielleicht die älteste, aber mit Sicherheit die erfahrenste Mannschaft in unserer Spielklasse.“ Der Verler Coach Robert Voßhans macht keinen Hehl aus seinem Respekt vor so abgebrühten Handballern wie Daniel Danowsky, Arne Kröger oder Marvin Vieregge in den Reihen der von Jasmin Baltic, einem ehemaligen Verler, trainierten Löhner.

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(Glocke 16.11.2024) Verler Angriffsquote muss besser werden

Verl (zog). Am Montag hat sich Robert Voßhans das Video von der 25:35-Derbyheimniederlage gegen den TV Isselhorst noch einmal in Ruhe angeschaut. „Viel besser ist das Gefühl nach dem ernüchternden Ergebnis dadurch nicht geworden“, so Voßhans. Allerdings hat der Trainer des Handball-Oberligisten TV Verl dabei noch einmal ganz deutlich gesehen, wo das aktuelle Manko des auf den vorletzten Tabellenplatz zurückgefallenen Aufsteigers liegt: 40 Prozent der Angriffe führten aufgrund von Fehlwürfen (27) und technischer Fehler (9) nicht zu Toren. „Und dann kassieren wir Tempotore“, hatte Voßhans bis zur 45. Minute dagegen lediglich vier Gegentreffer im Spiel sechs gegen sechs notiert.

Am heutigen Samstag ab 18 Uhr besteht gegen den VfL Mennighüffen erneut in eigener Halle die Chance, das Punktekonto aufzustocken und Wiedergutmachung zu betreiben. „Wenn deren Alt-Internationale Bock haben, wird es schwer“, weiß Voßhans um die Erfahrung, die der Tabellensiebte mitbringt. „Deshalb müssen wir ins Tempo kommen, dabei aber zwingend Fehler im Umschaltspiel reduzieren – und zwar in beide Richtungen“, gibt Voßhans als Marschroute vor.

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(NW 11.11.2024) Abschlussschwacher TV Verl auf Abstiegsplatz

Handball: Oberligist TV Isselhorst meldet mit souveräner Leistung beim Derbysieg Ambitionen an. 

Starker TVI feiert mit Fans

Von Uwe Kramme
Verl. Mit dem souveränen 35:25-Sieg beim TV Verl haben die Handballer des TV Isselhorst am Freitag Ambitionen auf einen Spitzenplatz in der Oberliga angemeldet. Ob es für die spielerisch und athletisch wieder überzeugende Turnerriege sogar reicht, um die Topteams Bad Salzuflen (12:2 Punkte) und Altenhagen-Heepen (13:3) anzugreifen? „Wenn wir hinten weiter so kompakt verteidigen und vorne derart schnell spielen ist viel möglich.“ Benny Martinez, der Riegenführer der nun auf 10:6 Punkte kommenden Turner mochte nichts mehr ausschließen.

Als die über 200 begeisterten Isselhorster Fans unter den 800 Zuschauern in der Verler Sporthalle den hoch verdienten „Derbysieg“ ausgelassen feierten, war Martinez, neben dem starken Torhüter Tobias Linke der zweite Führungsroutinier, der sich von der Derbyhektik nicht hatte anstecken lassen, etwas anderes aber viel wichtiger. „Wir haben wieder Handballbegeisterung in Isselhorst geweckt. Das erinnert mich an die Saison, als wir eine ähnliche Einheit waren und in der Landesliga Meister geworden sind.“

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(Glocke 09.11.2024) TVI gewinnt Derby in Verl mit 35:25

Von Stefan Herzog 

Verl (gl). Der klare Derbysieger hieß gestern Abend in der mit knapp 800 Zuschauern (davon wohl 300 lautstarke Gästefans) besetzten Verler Sporthalle TV Isselhorst. Mit 35:25 (15:11) setzten sich die „Blauen“ im Kreisduell der Handball-Oberliga gegen die ganz in rot spielenden Hausherren durch.

Das Hamsen-Team wurde seiner Favoritenstellung gerecht, weil es sich viel weniger Fehler leistete, seine Chancen konsequenter nutzte und in Tobias Linke (17 Paraden) den besseren Torwart hatte. „Unsere individuelle Stärke hat sich durchgesetzt“, sagte Trainer Stefan Hamsen, während der rechte Tribünenteil „Derbysieger“ skandierte.
Bereits der Start ging klar an die Gäste aus Isselhorst. So stand es nach fünf Minuten 4:0 für den TVI, erst nach acht Minuten erzielten die Verler im sechsten Angriff ihren ersten Treffer durch Marcel Erichlandwehr.

Doch mit den offensiv heraustretenden Halbspielern bekam der TV Verl in der Abwehr mehr Zugriff und war beim 8:10 durch Johannes Dorow wieder in Schlagdistanz. In der 24. Minute wurde es dann hektisch.

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(NW 08.11.2024) Derby mit einem klaren Favoriten

Handball: Oberligist TV Verl hat heute Abend um 20 Uhr den TV Isselhorst zu Gast.

Von Uwe Kramme

Kreis Gütersloh. Vor dem Gütersloher „Südkreis“-Derby in der Handball-Oberliga zwischen dem TV Verl und dem TV Isselhorst am heutigen Freitag ab 20 Uhr sind die Rollen klar verteilt. „Denn die Isselhorster mit ihrer gut eingespielten, erfahrenen Mannschaft sind natürlich der klare Favorit“, sagt Robert Voßhans, der Trainer der mit 4:12 Punkten auf Tabellenplatz 13 notierten Hausherren.

Nach den zuletzt überzeugenden Leistungen unternimmt Stefan Hamsen noch nicht einmal den Versuch, die gute Form, das große Selbstbewusstsein und die hohen Erwartungen in Isselhorst klein zu reden. „Aber, so ein Derby ist wie ein Pokalspiel und wenn wir anfangen zu glauben, es geht ohne diese Konzentration, diesen Einsatz und diese Disziplin so weiter, geht der Schuss nach hinten los“, mahnt der Coach des Tabellenvierten (8:6 Punkte).

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