Handball: TBV Lemgo hat beim Wintercup des TV Verl ein Schlüsselspiel in der Bundesliga im Blick. Wichtige Spieler fallen aus. Nordhorn kommt mit Julian Possehl

Verl. Mit dem dänischen Spitzenteam GOG Svendborg sowie den Bundesligisten Bergischer HC und MT Melsungen fehlen zwar die Sieger der ersten drei Auflagen, doch auch für den 4. Wintercup an diesem Wochenende hat der TV Verl mit den beiden Bundesligisten TBV Lemgo und HSG Nordhorn-Lingen, dem VfL Gummersbach und dem VfL Lübeck-Schwartau aus der 2. Bundesliga, den dänischen Topteams Skanderborg, Aarhus und Sönderjyske sowie dem mehrfachen holländischen Meister Handbal Aalsmeeer wieder ein attraktives Teilnehmerfeld auf die Beine gestellt. Der Verler Andreas Guntermann verspricht deshalb mit Fug und Recht wieder „Handball der Extraklasse“.

Der Vorverkauf für den Handball-Wintercup 2020 des TV Verl (Freitag, 24. Januar, bis Sonntag, 26. Januar) hat begonnen.

In Gütersloh gibt es Karten für das Spiel TBV Lemgo gegen Greenpark Aalsmer (Samstag, 17 Uhr, Innenstadthalle) beim Autohaus Markötter.

Für alle Spiele in Verl inklusive Finale sind Tickets bei Wittkemper Spielen & Schenken, Schreibwaren Feuerborn, Verler Wein & Whiskydepot sowie in der Geschäftsstelle des TV Verl erhältlich.

Verl(cas). Mikkel Hansen – ein Weltklassehandballer. Der Superstar wird auch beim zweiten Verler Wintercup (24. bis 26. Januar) auf Torejagd gehen. „Allerdings handelt sich dabei nicht um den Mikkel Hansen, der für Paris St. Germain spielt, sondern um seinen Namensvetter im dänischen Team von Sönderjyske“, korrigierte schmunzelnd der beim TV Verl involvierte Ruben Vosshans im Rahmen eines Pressevorgesprächs bezüglich des Cups.

Aber auch ohne den Hansen aus Paris bietet das zum Teil an andere Standorte ausgelagerte Turnier in der Ölbachstadt, das in den beiden ersten Jahren noch Salming-Cup hieß, wieder hochkarätigen Sport. Schließlich haben sich zwei Bundesligisten (TBV Lemgo und HSG Nordhorn), drei Erstligisten aus Dänemark (Skanderborg Handbold, Aarhus und Sönderjyske), der zehnfache holländische Meister Greenpark Aalsmeer - seine Jungmannschaften nehmen regelmäßig am Verler Pfingstcup teil - und ein deutsches Zweitliga-Duo (der traditionsreiche VfL Gummersbach und VfL Bad Schwartau Lübeck) angekündigt. Nordhorn, Aalsmeer, Aarhus (Trainer: Der Ex-Nettelstedter Eric Veje) und Sonderjyske (aus fünf verschiedenen Vereinen zusammengewachsen) laufen erstmals auf dem Verler Parkett auf. Das Dänen-Trio nimmt zwar derzeit nur Mittelplätze in seiner Liga ein, hat aber weiterhin gute Chancen, in die Play-Off-Runde einzuziehen.

Handball: Vier Bundesligisten und vier Topteams aus Dänemark und Holland beim 4. Winter-Cup. FC Stukenbrock richtet die Partie Gummersbach – Sonderjyske aus

Verl. Mit Bedacht hatte Andreas Guntermann zur Pressekonferenz für den 4. Verler Winter-Cup am Mittwoch in die neue Ninja-Area des Vital– und Gesundheitsclubs Genesis eingeladen. „Denn um ein Handballturnier in dieser Größenordnung zu etablieren, braucht man Kraft und Durchhaltevermögen.“ Der Turnverein Verl setzt von Freitag, 24. Januar, bis Sonntag, 26. Januar, aber auch auf bewährte Mittel. „Wir haben wieder namhafte Bundesligisten wie den TBV Lemgo und internationale Spitzenteams aus Dänemark und Holland zu Gast“, erklärte der Obmann des Landesligisten. Doch Guntermann kündigte nicht nur „Handball der Extraklasse“ an. Parallel wird eine Mini-EM für D-Jugendteams ausgerichtet.

„Stars zum Anfassen“ ist für Guntermann schließlich ein zentraler Aspekt des Winter-Cups. Denn einmal Leistungshandball vor Ort erleben zu können, würde Kinder und Jugendliche enorm motivieren und so bei der Nachwuchsarbeit sehr helfen. „Und dass wir da nicht so ganz erfolglos sind, zeigt die Tatsache, dass wir in fast allen Altersklassen zwei Jungen- und zwei Mädchenteams stellen.“

Dänischer Top-Klub G.O.G Svendborg gewinnt Winter-Cup des TV Verl

Verl(WB). Mit einem Mini-Aufgebot hat sich der TBV Lemgo drei Tage lang durch den Winter-Cup gekämpft, im Finale fehlten dem Handball-Bundesligisten dann aber die Körner. Pokal und Siegerscheck gingen an G.O.G Svendborg, der dänische Erstliga-Tabellenführer setzte sich am Sonntagnachmittag mit 40:33 (19:18) durch.

Die Stimmung unter den 450 Zuschauern in der Sporthalle an der St. Anna-Straße war komplett im Keller, nachdem sie auf der riesigen Leinwand den vergeblichen Kampf der deutschen Nationalmannschaft um WM-Bronze verfolgt hatten. Doch es dauerte nicht lange, da rissen die skandinavischen Gäste aus Svendborg das Publikum wieder zu Begeisterungsstürmen hin. Mit imponierendem Tempohandball warfen sie schnell eine 6:1-Führung heraus. Vor allem gegen die wuchtigen Würfe von Emil Laerke fand der TBV Lemgo kein Mittel, doch angeführt von Nationalspieler Tim Hornke saugten sich die Lipper nach dem 12:16 (23.) Tor um Tor heran.

Nach der Pause blieb Hornke (Schlag auf den Oberschenkel) auf der Bank (TBV-Trainer Florian Kehrmann: »Wir wollten kein Risiko eingehen«), dennoch kam Lemgo beim 20:20 erstmals zum Ausgleich.

Bergischer HC unterliegt im »kleinen Finale« Skanderborg 24:29

Verl (dh). Eigentlich hätte der Bergische HC im Finale um den Winter-Cup gegen den TBV Lemgo gestanden. Doch auf Bitte der beiden dänischen Teams, die sonst im Spiel um Platz drei aufeinandergetroffen wären, gab es einen Tausch. »Wir haben in der Bundesliga in dieser Saison ja schon zweimal gegen Lemgo gespielt. Also wollten auch wir eine andere Herausforderung und mal gegen eine Mannschaft antreten, die wir taktisch nicht kennen«, sagte Sebastian Hinze, Trainer des Bergischen HC, der das »kleine Finale« gegen Skanderborg Handbold mit 24:29 (12:16) verlor. »Diesmal haben wir es leider nicht geschafft, mit dem nötigen Wettkampfcharakter in die Partie zu gehen. Am Samstag im Halbfinale gegen G.O.G war das anders. Daher habe ich wichtige Erkenntnisse sammeln können«, so Hinze weiter, der von einem gelungenen Abschluss der Winter-Vorbereitung seiner Mannschaft sprach: »Wir waren jetzt das dritte Mal in Verl. Das Turnier ist top organisiert, es gibt nichts zu Meckern.«

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