Verl (gl). Frauenhandball-Verbandsligist TV Verl will am heutigen Samstag um 19 Uhr im Heimspiel gegen den TuS Möllbergen die Chance nutzen, mit einem Sieg das Punktekonto positiv zu gestalten.

Die Gäste sind mit einem Sieg und zwei Niederlagen aktuell Tabellennachbar der Verlerinnen, das Team von Simon Dreier weist aktuell 3:3-Punkte auf.

Unsere 2. Herren für die Saison 2023/2024

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Von Stefan Herzog

Verl (gl). „Balspelen verboden“ Das mit einem dicken roten Kreuz über einem Ball verzierte niederländische Verbotsschild galt zwar auch für die übrigen Nationen, aber nur fürs Hallenfoyer und den Treppenaufgang zur Tribüne. Ansonsten flogen in den drei Sporthallen des Schulzentrums am Samstag und Sonntag die geharzten Handbälle nur so hin und her.

Beim Verler Handball-Cup, dem zum 15. Mal von der Handballabteilung des TV Verl in Zusammenarbeit mit Eurosportring ausgerichteten internationalen Jugendturnier, war das Wetter genauso hervorragend wie die Stimmung, mischten sich internationale Verständigung mit sportlichem Ehrgeiz – und das alles bei einer klasse Organisation.

Sportlich waren die Verler mit den drei Siegen bei der männlichen und weiblichen A-Jugend, der weiblichen B-Jugend sowie Platz vier für die männliche C und Platz sechs für die männliche B sogar erfolgreichster Verein.

Aber das Gewinnen und Verlieren ist nur die eine Seite der Handballtage. Die andere ist das Kennenlernen, das Knüpfen von Kontakten wie beim Feiern auf der Party am Samstagabend.

Verl (zog). Es ist schwer, eine Einschätzung der Spielstärke in der Abstiegsrunde der Frauenhandball-Oberliga vorzunehmen. So hat der TVE Netphen die Vorrundengruppe 2 mit 12:12-Punkten abgeschlossen und die Aufstiegsrunde nur hauchdünn verpasst. Doch am vorigen Wochenende verlor Netphen ohne seine Haupttorschützin Hannah Kania mit 15:23 gegen die Petershagen/Lahde, das in der Verler Gruppe lediglich zwei Pluspunkte eingefahren hatte. Heute tritt Netphen um 16 Uhr beim TV Verl an.

Die Verlerinnen, die zuvor frei hatten, weil ihre Partie verlegt wurde, tun gut daran, sich nicht mit Quervergleichen zu befassen und nur auf sich selbst zu schauen. Genauso sieht das Trainer Simon Dreier. Und weil sein Team bis auf die beruflich verhinderte Muriel Masur komplett ist und in dieser Woche sehr gut trainiert hat, geht der Übungsleiter den Start in den entscheidenden Saisonteil zuversichtlich an.

„Unser Saisonziel war von Anfang an der Klassenerhalt. Und die Mannschaft hat das Potenzial dazu. Sie muss es nur auch abrufen“, sagt Dreier. Ein Sieg wäre nach nur zwei Vorrundensiegen gegen Petershagen Balsam für die Verler Handballseele. Die Punkte für den Klassenerhalt will der Trainer vor allem in den vier Heimspielen sichern: „Da müssen wir unsere Leistung abrufen und die Fehler abstellen.“

Handball-Verbandsliga: Trainer Jankowski sieht Jahresabschluss des TVI nach dem Sieg gegen Verl zuversichtlich entgegen. Aber auch Kollege Voßhans kann dem Derby viel abgewinnen.

Von Uwe Kramme

Gütersloh. Angesichts der Überlegenheit des TVI und seiner klaren 17:10-Führung hatten die gut 300 Zuschauer in der Isselhorster Sporthalle am Freitag nicht mehr damit gerechnet, im 2. Abschnitt noch so ein packendes Kreisderby in der Handball-Verbandsliga zu sehen. Dank der Steigerung des TV Verl wurde es dann aber doch noch spannend, ehe die Hausherren ihren – auch von den Gästen eingestandenen – leistungsgerechten 30:27-Sieg feiern durften.

„Schade, dass wir es nicht geschafft haben, einmal auszugleichen, und die Isselhorster richtig zu verunsichern“, stellte Robert Voßhans fest. Im Blick hatte der Verler Coach dabei die Möglichkeiten, die sich seiner von Lennard Voss und Alexander Wiese angetriebenen Mannschaft boten, als sie vom 19:20 (42.) bis zum 22:23 (48.) auf ein Tor herangekämpft hatte.

Verl (gwi). Am Ende war es ein Siebenmeter, mit dem Maria Ravn Jørgensen im Spiel der Frauenhandball-Oberliga zwischen Handball Bad Salzuflen und dem TV Verl die Entscheidung herbeiführte – 21:20 (11:11) für die Badstädter. Auch wenn sich die Verlerinnen nicht viel gegen den Tabellenzweiten ausgerechnet hatten, so war diese Art der Niederlage doch bitter.

Die Verlerinnen holten einen 0:3-Rückstand auf, übernahmen gegen den Tabellenzweiten das Zepter und setzten sich bis auf 9:6 ab. Nach dem 9:9 blieb es dann eng. „Einen Punkt hätten wir mehr als verdient. Unsere Abwehr hat zwölf oder 15 Würfe einfach weggeblockt. Aber wir haben auch zu viele Fahrkarten geworfen. Das waren alles freie Würfe“, klagte Trainer Ruben Voßhans.

TV Verl: Hilebrandova, Tölke – Werner, Zanghi (2), Strohmeier (1), Habig, Blumenfeld (9/1), Wienböker, Weitzel (1), Peshikj, Thiele, Niklaus (2), Olbina (1), Osmers (3).

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