Von unserem Redaktionsmitglied Stefan Herzog

Verl (gl). Mit einer großen Überraschung endeten die beiden Auftaktspiele des zweiten Handball-Salming-Cups gestern Nachmittag in Verl.
Sowohl Vorjahresfinalist TBV Lemgo als auch Erstligaaufsteiger TuS N Lübbecke bei seiner Cup-Premiere mussten sich ihren Gegnern aus der zweiten Liga geschlagen geben und können damit nur noch am Sonntag das Finale des als Sportlife-Cup firmierenden B-Turniers erreichen. Dazu müssen beide aber erstmal ihre heutigen Partien gewinnen.

„Lemgo ärgern“, hatte Holger Krimphove, einst in Versmold als Spieler aktiver und jetziger Co-Trainer des TV Emsdetten, als Ziel für das Auftaktspiel des Cups ausgegeben. Dass dies mit 29:24 (13:12)-Toren eindrucksvoll gelang, hätte der Vertreter des fast zeitgleich als Trainer der tschechischen Nationalmannschaft in Kroatien geforderten Cheftrainers Daniel Kubes aber wohl selbst nicht gedacht. Dabei hatte der Zweitligazehnte gegen den Erstliganeunten die ersten sieben Minuten komplett verpennt, mit 0:4 hinten gelegen und sich erst dank der Steigerung des ehemaligen Verlers Konstantin Madert im Tor bis zur 15. Minute wieder auf 8:8 herangekämpft.


Jetzt ließ sich der Außenseiter nicht mehr abschütteln, profitierte dabei von vielen vergebenen klaren Torchancen der Lipper. So setzte sich Emsdetten auf 16:13 ab, lief viele Gegenstöße, machte die körperliche Unterlegenheit durch flinke Füße weg und führte Mitte der zweiten Halbzeit vorentscheidend mit 23:17. Jetzt machte der Erstligist zwar erst und holte zum 24:28 auf, doch angeführt vom neunfachen Torschützen Jasper Adams im rechten Rückraum gelang Emsdetten stets zum richtigen Zeitpunkt die wichtigen Tore. „So etwas passiert in der Vorbereitung, wenn man nach 14 Minuten meint, ein bisschen nachlassen zu dürfen“, haderte TBV-Trainer Florian Lehrmann mit der Wurfausbeute.

Viel knapper ging es bei der Lübbecker Niederlage gegen den wohl künftigen Erstligisten Bergischer HC zu. Dabei fehlten den von einigen mitgereisten Fans angefeuerten „Bergischen“ insgesamt vier (zwei schwedische und zwei tschechische) Nationalspieler. „Dafür haben wir genau das umgesetzt, was wir uns ohne sie vorgenommen haben“, lobte Trainer Sebastian Hinze. Auch hier wirkte der Zweitligist schneller auf den Beinen, lief mehr Gegenstöße und hatte mit Gutbrod (8) und Criciotoiu (5) treffsichere Rückraumschützen.

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