Handball: Frauen des TV Verl gewinnen packendes Endspiel um den Einzug in die Oberliga-Aufstiegsrunde gegen den TuS 97 mit 25:24.


Verl (kra). Ehe die Handballerinnen des TV Verl am Donnerstag nach dem packenden Kampfspiel gegen den TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck ihren hauchdünnen 25:24-Sieg und den Einzug in die Aufstiegsrunde der Oberliga mit einem Freudentanz feiern durften, mussten sie wie die gut 200 begeisterten Zuschauer eine aufreibende Nervenprobe zu bestehen. Als aus ihrer 22:19-Führung (48.) ein 23:24-Rückstand (58.) geworden war, standen die Turnerinnen schon mit mehr als einem Bein in der Abstiegsrunde.

„Aber ausgerechnet zwei unserer Youngster sind dann ganz cool geblieben“, freute sich Ruben Voßhans, dass in der heißesten Phase des Spiels der Matchplan wieder eingehalten wurde. „Denn es war uns ja von vorneherein klar, gewesen, dass wir gegen diese starke Bielefelder Abwehr am ehesten über die Außen und über den Kreis zum Erfolg kommen würden“, kommentierte der Verler Coach die von Ilka Habig mit mutigen, aber auch perfekten Anspielen auf Kreisläuferin Fabienne Thiele erzwungenen Treffer zum 24:24 siebzig und zum 25:24 zehn Sekunden vor dem Abpfiff.

TuS-Trainer Kai Bierbaum tat sich schwer, die knappe Niederlage der Gäste, denen schon ein Remis zum Einzug in die Aufstiegsrunde gereicht hätte, zu akzeptieren. „Die Schiedsrichterleistung war eine Frechheit. Alle 50:50-Entscheidungen sind gegen uns getroffen worden. Um unter solchen Umständen auswärts zu gewinnen, musst du eben fünf Tore besser sein und nicht nur vier.“

Spielverlauf und Ergebnis gerechter wurde die Analyse von Ruben Voßhans. „Fakt ist doch, dass der TuS mehr hundertprozentige Torchance ausgelassen hat als wir.“ Der Verler Coach stellte mit Michaela Hillbrandova („Sie hat mit 15 Paraden gezeigt, warum sie die stärkste Torfrau in der Liga ist“) lieber eine weitere Matchwinnerin neben der treffsicheren Linksaußen Michelle Osmers heraus.

Anführen können hätte er auch die höhere Zahl an technischen Fehlern, die sich die Gäste in diesem rasanten, aber eben auch hektischen Vergleich erlaubt hatten. Voßhans widmete sich jedoch lieber wieder seinem Matchplan. Acht Tore von außen, sieben von der „Marke“, fünf vom Kreis, drei nach Durchbrüchen und nur zwei aus dem Rückraum wiesen den ja auch als „gelungen“ aus.

TV Verl: Hillebrandova, Tölke – Zanghi, Strohmeier (2), Habig (6/5), Hoelz, Blumenfeld (3/2), Wienböker, Niklaus, Weitzel (2), Osmers (6), Pehikj, Thiele (5), Olbina (1).

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