Von Stefan Herzog

Verl (gl). Erst gestern Abend ist im Frauenhandball-Nachholspiel der Oberliga-Vorrunde zwischen der HSG Petershagen/Lahde und dem TuS Brockhagen die Entscheidung darüber gefallen, wer als vierte Mannschaft in die Aufstiegsrunde einzieht. Für den qualifizierten TV Verl hat sich in der nach Redaktionsschluss beendeten Partie entschieden, ob er in der Abschlusstabelle der Vorrunde Platz drei oder vier belegt.

Die Platzierung als solche ist den Verlerinnen ziemlich schnuppe, allerdings wird danach der Spielplan der schon am Samstag startenden Aufstiegsrunde generiert. So hätten Trainer Ruben Voßhans und sein Team erst heute gewusst, ob sie morgen bei Teutonia Riemke oder am Sonntag beim TVE Nethpen hätten antreten müssen.


„Das zu planen, wäre schwierig geworden, vor allem im Hinblick auf die Kaderergänzung durch A-Jugendliche. Denn die spielen am Sonntag in Minden“, erläutert Voßhans, warum er im Vorfeld Kontakt zu Bernd Kuropka, stellvertretender Leiter der TK im Handballverband Westfalen aufgenommen hatte. Der bat Voßhans um Klärung mit Petershagen und Brockhagen. Denen war eine vorzeitige Einordnung auf Rang drei recht, weil das entsprechende Spiel in Netphen erst am Sonntag angepfiffen wird und der Gewinner von gestern somit einen Tag länger Pause hat.

Die Verlerinnen spielen nun am Samstag in Bochum gegen Teutonia Riemke, das zweitbeste Team der zweiten Vorrunde. „Ich habe mir mit Videos einen ersten Eindruck verschafft“, sagt Voßhans. Neben den langzeitverletzten Tabea Werneke und Muriel Masur fällt nur Nina Strohmeier aus. Somit kommen die A-Jugendlichen voraussichtlich um eine weitere Doppelbelastung herum „Gut möglich, dass Spielerinnen aus der zweiten Mannschaft mitfahren“, sagt Voßhans.
Der TV Verl hat mit dem Aufstieg nichts zu tun, doch die Serie austrudeln zu lassen, kommt für Voßhans nicht in Frage: „Wir werden den Anspruch hochhalten und vernünftig trainieren, auch wenn Fehler oder Niederlagen nicht so schwer ins Gewicht fallen.“ Auf der anderen Seite hofft der Trainer, dass sich ohne Druck die Leistung der ein oder anderen jungen Spielerin sogar verbessert.

„Abläufe und Formationen verfestigen und die Mannschaft weiter einspielen“, lautet das übergeordnete Zeil im Hinblick auf die neue Serie. Auch die Zusammenstellung des Kaders 22/23 nimmt Formen an. Zudem steht fest, dass Lars Jogereit dann mit Voßhans zusammen die A-Jugend trainiert und dafür die B-Jugend an Günter Warkus abgibt. Auch ein Co-Trainer für das Frauenteam soll bald präsentiert werden.

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