Ugandahilfe freut sich bei der 16. Auflage über neuen Teilnehmerrekord

Verl-Bornholte (WB). Eine tolle Sache für die Ugandahilfe: Mit 267 Läufern verzeichnete der Ugandalauf am gestrigen Sonntag einen neuen Teilnehmerrekord. Mit dabei waren auch Tom und Sarah, die mit ihrer Mama Tanja Buschmann zum Hühnerstall gekommen sind.

Munter und motiviert ging Tanja Buschmann mit ihren Kindern Tom (10) und Sarah (7) an den Start. »Papa liegt noch im Bett, der war gestern auf dem Schützenfest«, sagte Tom. Mama Tanja nahm es mit Humor. »In Varensell lässt es sich ja auch ganz gut feiern.« Die Buschmanns waren drei von insgesamt 267 Startern bei der 16. Auflage des Ugandalaufes, ein neuer Teilnehmerrekord, den sich die Humanitäre Hilfe für Uganda mit ihrer selbstlosen, ehrenamtlichen Arbeit redlich verdient hat. Charlotte Esken träumt von Olympia 2024

Einen Teil seiner Familie hatte auch Bürgermeister, Schirmherr und aktiver Läufer Michael Esken dabei. Tochter Charlotte (14) startete über zehn Kilometer und erzählte, dass eine Teilnahme an den Olympischen Spielen ihr großes Ziel sei. »2024 finden die Spiele in Paris statt, das wäre eine tolle Sache«, sagt Charlotte Esken, die sportlich längst aus dem Schatten ihres Vaters herausgerannt ist. Zuletzt landete die Läuferin des LC Paderborn bei den Deutschen Meisterschaften in Wattenscheid über 3000 Meter auf Rang 8 in ihrer Altersklasse.


Am Hühnerstall ging es gestern wieder äußerst bunt zu. Hier die gelben T-Shirts der vielen Helfer der Ugandahilfe, die als Streckenposten fungierten, Reibeplätzchen backten oder Kuchen verkauften. Dort die bekannten lila-weißen Sternchentrikots von Laufspaß Sende und bunte Fußballtrikots verschiedenster Vereine wie von Borussia Dortmund, Arminia Bielefeld, dem 1. FC Köln oder der Deutschen Nationalmannschaft. TV-Damen nutzen Lauf zur Saisonvorbereitung

Mit dabei war auch die komplette Damenmannschaft des Handball-Oberligisten TV Verl. »Wir nutzen den Lauf zur Vorbereitung auf die neue Saison«, sagten die jungen Frauen und setzten mit ihren rot-schwarzen Shirts einen weiteren Farbtupfer. Am 8. September beginnt die Saison mit einen Heimspiel gegen den Königsborner SV.

Den weitesten Weg zum Hühnerstall legte wohl der kleine Caspar Müller-Baumgarten (7) zurück, der mit seiner Familie in Tübingen wohnt und auf Heimatbesuch bei seiner Oma in Verl ist. Der junge Fußballer des SSC Tübingen krönte den Ausflug nach Bornholte mit dem Sieg im Kinderlauf über 500 Meter. Vor 20 Jahren fing alles an

Die Anfänge der Humanitären Hilfe für Uganda (Ugandahilfe) liegen 20 Jahre zurück. 1998 besuchte der Vorsitzende Thomas Pankoke (50) mit dem ehemaligen Vikar der St.Anna-Gemeinde Matthias Boensmann ein Krankenhaus in Mbarara, gut 300 Kilometer von der Hauptstadt Kampala entfernt. Pankoke war erschrocken über die hygienischen Verhältnisse und die Ausstattung. Besonders die Kinder litten unter den teils katastrophalen Zuständen.

Pankoke und seine Helfer leisten unbürokratische und direkte Hilfe: Im Jahr 2000 wurde der erste Container mit medizinischen Gütern und Sachspenden verschifft und der Verein Humanitäre Hilfe für Uganda gegründet. Seitdem wurden an mehreren Standorten der Aufbau eines Rettungsdienstsystems und Krankenhäuser unterstützt.

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