Verl (man). Für das auf sechs Positionen verjüngte Frauenteam des TV Verl geht es in der bevorstehenden Saison der Handball-Oberliga ausschließlich um den Klassenerhalt. Mit dem Abgang der drei erfahrenen Spielerinnen Theresa Hayn, Sabrina Zimmermann und Mareen Stüker fehlen der Mannschaft drei Führungskräfte, die in entscheidenden Situationen Verantwortung übernehmen können. Die lastet nun umso mehr auf den Schultern der regionalliga-erfahrenen Rückraumspielerin Josefine Löbig.

Zudem hat es das Auftakt-Programm in sich. Zum Saisonstart muss Trainer Hendryk Jänicke mit seinem Team beim Titelanwärter Recklinghausen antreten. Danach kommt der starke Aufsteiger HTC Bad Salzuflen nach Verl und anschließend geht es zu TuRa Bergkamen. „Die drei Spiele haben es in sich“, erklärt Jänicke und hofft insgeheim nicht auf einen kompletten Fehlstart seines Teams.



„Die Liga ist durch die beiden starken Aufsteiger Bad Salzuflen und Lit Tribe Germania sehr ausgeglichen. Fünf Mannschaften zählen zu den Favoriten“, erklärt Towarttrainer Ruben Vosshans, der nach dem Abschluss seines Studiums und einem Praktikum beim Deutschen Handball-Bund verstärkt im Training involviert sein wird. Außer den beiden Aufsteigern, Recklinghausen und der in eigener Halle seit über einem Jahr ungeschlagenen DJK Everswinkel zählt Jänicke den Dauer-Titelaspiranten ASC Dortmund zum Favoritenkreis in der 14er-Staffel der Oberliga, aus der zwei Teams zum Saisonende absteigen müssen.

Mit der Vorbereitung ist Jänicke bisher sehr zufrieden. „In der ersten Phase, die wir mit dem Verler Triathlon abgeschlossen haben, haben wir sehr viel Wert auf Athletik, Ausdauer, Grundlage und Taktik gelegt. Mit der 5:1-Deckung haben wir ein neues Abwehrsystem eingeführt. Die Spielerinnen setzen es schon sehr gut um“, freut sich der 28-Jährige vor seiner zweiten Spielzeit als Chef. In der vor drei Wochen begonnen zweiten Vorbereitungsphase legt das Verler Trainergespann Jänicke, Ralf Ottemeier und Vosshans in den vier Einheiten pro Woche viel Wert auf das Tempospiel und die Verbesserung der Spielzüge. „Zweimal trainieren wir Handball, einmal Athletik und einmal Ausdauer. Zudem steht vor jedem Training eine Ausdauereinheit“, erläutert der Verler Trainer.

Sieben Vorbereitungsspiele inklusive eines Turniers in Blomberg sowie ein dreitägiges Trainingslager in Flensburg mit zwei Tests runden das umfangreiche Vorbereitungsprogramm ab.

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