Verl (zog). Das Minimalziel (Sieg über den Bezirksligisten und Gastgeber SC Münster) erreicht, keine weitere verletzte Spielerin und die ersten Pflichtspielminuten für die Peru-Rückkehrerin Pia Laker. Das sind zusammengefasst die positiven Aspekte des gestrigen Westfalenpokal-Auftritts von Frauenhandball-Oberligist TV Verl.

Doch zufrieden klang Trainer Hendryk Jänicke nach dem Ausscheiden durch den 17:14 (8:8)-Sieg im ersten Spiel über Münster und der klaren 12:24 (5:14)-Niederlage gegen Ligakonkurrent Ibbenbürener SpVg nicht.

Denn bereits in Spiel eins gegen den drei Klassen tiefer – dort allerdings an der Tabellenspitze – beheimateten Gastgeber machte sich sein stark ersatzgeschwächtes Rumpfteam (sieben Feldspielerinnen, eine Torfrau) das Leben selbst schwer. „Die meisten Gegentore haben wir verschuldet, weil wir einen Schritt zu spät kamen oder zu offen waren“, kritisierte Jänicke.

In einer chaotischen Phase kurz vor dem Seitenwechsel (gespielt wurde im Dreierturnier jeweils 2 x 20 Minuten) kassierten die Verlerinnen sogar den Ausgleich zum 8:8, bis sie sich mit dem Lauf vom 12:11 zum 15:11 entscheidend absetzten. „Wir haben uns dem Niveau angepasst“, fasste Jänicke die Partie zusammen, in der Strohmeier (8/3), Löbig (4), Schmidt (3) und Werneke (2/1) die Tore warfen.

Oberliga-Spitzenreiter Ibbenbüren war bis auf die beiden ersten abgewehrten Angriffe eine Nummer zu groß für das TVV-Team. „Wir hatten bereits 40 Minuten in den Knochen. Da tun die Konter dann richtig weh“, sah sich das Jänicke-Team einer Flut von Gegenstößen ausgesetzt. „Einige hätten wir bei konsequenterem Rückzugsverhalten besser verteidigen könne. Nur mit nach hinten zu laufen und darauf zu spekulieren, dass der lange Pass nicht kommt, reicht nicht. Denn der Pass kam oftmals doch“, fasste der Trainer zusammen. Nach einem 24:7 über Münster zog Ibbenbüren in die Finalrunde des westfälischen Pokals ein, die noch nicht terminiert ist.

TV Verl: Hillebrandova – Strohmeier (3), Löbig, Laker (2), Berg (1), Neumann, Schmidt (1), Werneke (5)

Social Media

Dein Outfit

TV Verl von 1912 e.V.

Unsere Handballer sind Teil des
TV Verl v. 1912 e.V.

Mit über 3.000 Mitgliedern und etwa 30 verschiedenen Sportarten ist der TV Verl der größte Sportanbieter in Gütersloh.

Informationen zum umfangreichen Angebot des Gesamtvereines findet ihr auf der Vereinshomepage www.tv-verl.de

Ausbildungsportal

Service für Schüler bei der Suche nach Ausbildungsplätzen

Jobbörse

An dieser Stelle weisen wir auf
aktuelle Stellenangebote unserer
Partner hin (Klick auf Logo)

 

Aktuelle Besucher

Aktuell sind 88 Gäste und keine Mitglieder online

Zum Seitenanfang