Verl (zog). Die starke Abwehrleistung, die beim letztwöchigen 24:12-Heimsieg nur zwölf Gegentore zugelassen hat, soll für die Oberligahandballerinnen des TV Verl auch am morgigen Samstag der Garant sein, um auswärts beim TSV Hahlen zu bestehen.
„Wir haben aus der schwachen zweiten Halbzeit gegen Everswinkel vor zwei Wochen gelernt und diese Erkenntnisse hervorragend umgesetzt“, freute sich Trainer Hendryk Jänicke über Ballgewinne nach aggressiver Defensivarbeit.
„Nur wenn wir den Ball haben, dann geht es darum, noch schneller umzuschalten, um noch mehr einfache Tore zu erzielen“, wünscht sich der Trainer sowohl eine bessere Quote im Abschluss, als auch konsequenteres Umschalten in die erste und die zweite Welle.
„Wir können nicht davon ausgehen, nochmal so wenig Treffer zu kassieren. Aber zumindest können wir uns das erneut zum Ziel setzen“, appelliert der Trainer auch weiter an das gegen Petershagen gute Rückzugsverhalten.
Bis auf Tabea Werneke (Kreuzbandriss) und Urlauberin Chiara Zanghi sind alle Spielerinnen an Bord. Ein Fragezeichen steht noch hinter Kreisläuferin Rika Pohlmann, für die die A-Jugendliche Charlotte Brüning einspringen würde.
Weiter gesetzt sind die bereits viel Verantwortung übernehmenden A-Jugend-Spielerinnen Dana Olbina, Ilka Habig und Fabienne Thiele. Bis zum Beginn der Bundesliga-Vorrunde am 2. Oktober, gehört dies Trio fest zum Oberligaaufgebot des Frauenteams.