Von Stefan Herzog

Brockhagen (gl). Die schon durch die aushelfenden (und dringend benötigten) vier A-Jugendlichen junge Verler Oberligamannschaft hat im Spiel beim TuS Brockhagen viel richtig gemacht und erneut großes Potenzial bewiesen. Für Punkte hat die ansprechende Leistung aber nicht gereicht. Nach der 25:28 (12:12)-Niederlage beim Kreisnachbarn bleibt das Frauenhandballteam von Hendryk Jänicke mit 3:9-Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz kleben.

Die Abstiegssorgen werden dadurch nicht kleiner. Die Verlerinnen begannen mit einer offensiven Abwehr, in der Ilka Habig als Vorgezogene auf der Mitte das Angriffsspiel der Gastgeberinnen genauso störte wie die variabel ebenfalls offensiven Halben. Da wurden einige Bälle gefischt.



Auch im Angriff gelang es 45 Minuten lang mit guter Technik und beherztem Zweikampfverhalten, die fehlende Wurfkraft im Rückraum auszugleichen. So wogte das von vielen Zeitstrafen (sieben bei Verl, sechs bei Brockhagen) und Siebenmetern geprägte Spiel hin und her. Beim durch Ilka Habig in Überzahl erzielten 18:16 aus Gästesicht lagen die Verlerinnen in der 39. Minute mit zwei Treffern vorn, kassierten gleich darauf aber auch drei Gegentreffer in Serie.

„Die Chance zum Sieg war da“, bilanzierte Trainer Jänicke. Noch mehr als die vergebenen Chancen und die bei nachlassenden Kräften sich häufenden technischen Fehler führte der TVV-Trainer die komplett fehlende rechte Seite (sowohl Rückraumspieler Nina Strohmeier als auch Marie Sophie Weitzel und Muriel Masur sind verletzt) als entscheidendes Manko an. „Das, was wir daraus gemacht haben, war das Maximum. Aber wir hatten nun mal keine Linkshänderin“, so Jänicke.

Hoffnung bezieht Verls Trainer aus der Einsatzbereitschaft: „Wir haben den Schwung, Einsatz und Willen aus dem Bielefeld-Spiel mitgenommen und das über 60 Minuten. Das will ich sehen.“ Als sich Brockhagen beim 25:23 (53. Minute) das erste Mal auf drei Treffer abgesetzt hatte, war eine Vorentscheidung gefallen.

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