Verl (cas). Der humpelnde Hendryk Jänicke ist derzeit auf Krücken angewiesen, denn kürzlich hat er sich in einem Spiel für die dritte Mannschaft des TV Verl einen Außenbandriss zugezogen. Zumindest vorübergehend könnte auch sein Verein ins Humpeln geraten. Denn: Jänicke tritt nach dreieinhalb Jahren erfolgreicher Aufbauarbeit in Verl schon am 1. Dezember eine Vollzeitstelle als Landestrainer im Ressort Leistungssport/Lehre beim Handballverband Schleswig-Holstein an.

Die Entscheidung hat auch die zum Vorstand zählenden Uwe Weitzel und Jochen Kreft überrascht. „Das war für uns alle zunächst ein Schock. Doch so eine große Chance, wie Hendryk sie in seiner Heimat erhalten hat, bekommt man nicht alle Tage,“ zeigt das Führungsduo der Handballabteilung volles Verständnis für den bevorstehenden Wechsel des scheidenden Nachwuchskoordinators und Trainers (Oberligafrauen, weibliche A-Jugend).

Verl (zog). „Hoch, immer wieder hoch und nochmal hoch.“ Statt jemanden so zu beglückwünschen, war Hendryk Jänicke, Trainer des Frauenhandball-Oberligisten TV Verl, am Samstag fassungslos über die vielen vergebenen Chancen, die für die 26:28-Niederlage beim TSV Hahlen verantwortlich waren.

„Wir sind grandios an uns selbst gescheitert mit den Fehlern, auf die wir seit ewig und drei Tagen hinweisen“, verwies Jänicke auf den Statistikzettel. Dort waren 67 Angriffe für 26 Tore notiert. Das macht 41 Angriffe ohne Torerfolg, unterteilt in 14 technische Fehler und 27 Fehlwürfe. „Davon 16 Hundertprozentige, also Dinger, die du reinmachen musst“, so der TVV-Trainer. Doch ein ums andere Mal entschieden sich die Verler Angreiferinnen für die Variante hoch.

Verl (gwi). Die Oberligahandballerinnen des TV Verl kehrten mit einer 26:28 (12:15)-Niederlage vom TSV Hahlen zurück. Der Plan von einem guten Saisonstart ging mit zwei Niederlagen und einem Sieg also nicht auf. Das nächste Spiel findet erst in fünf Wochen statt. Verständlich, dass Coach Herdryk Jänicke weder mit einer Hypothek von 2:4 Punkten, noch mit einem Tabellenplatz in der unteren Hälfte in diese lange Pause gehen wollte. Doch genauso ist es nun gekommen.

Nach Hahlens 1:0-Führung erzielte Kim Wienböker zwar den ersten Ausgleich (1:1), verwarf dann aber den ersten Siebenmeter für den TV Verl. Das Fehlerfestival setzte sich fort und die Gastgeberinnen zogen auf 5:2 (10.) und 9:5 (16.) davon. Das Jänicke-Team kam nur kurzzeitig auf 11:10 heran (21.), geriet anschließend aber wieder mit mehreren Toren ins Hintertreffen.

Verl (gwi). Mit einem Sieg und einer Niederlage liegen die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl laut Trainer Hendryk Jänicke voll im Soll: „Wenn wir jetzt gegen den TSV Hahlen noch zwei Punkte holen, ist das ein Top-Start. Mit einem Sieg gegen Everswinkel wäre es ein Traumstart geworden.“ Auf dem Papier ist die Aufgabe lösbar, denn Hahlen hat bereits zweimal verloren, einmal davon allerdings gegen Bad Salzuflen. Da zeigen sich Parallelen, denn auch die jungen Verlerinnen patzten in Everswinkel gegen einen Ligafavoriten.

Das Durchschnittsalter des TVV sinkt zusätzlich, weil neben der verletzten Tabea Werneke auch Chiara Zanghi fehlt. Mit den A-Jugendlichen Ilka Habig, Dana Olbina, Fabienne Thiele und Charlotte Brüning hat Jänicke starken Ersatz. „Wir haben unseren Matchplan aufgestellt“, sagt Jänike ohne mehr zu verraten. Dass die Punkte über eine offensive Abwehr eingefahren werden sollen, ist aber kein Geheimnis. „Und vorne darf die Quote noch ein bisschen besser werden“, fordert der Coach.

Verl (zog). Die starke Abwehrleistung, die beim letztwöchigen 24:12-Heimsieg nur zwölf Gegentore zugelassen hat, soll für die Oberligahandballerinnen des TV Verl auch am morgigen Samstag der Garant sein, um auswärts beim TSV Hahlen zu bestehen.

„Wir haben aus der schwachen zweiten Halbzeit gegen Everswinkel vor zwei Wochen gelernt und diese Erkenntnisse hervorragend umgesetzt“, freute sich Trainer Hendryk Jänicke über Ballgewinne nach aggressiver Defensivarbeit.

„Nur wenn wir den Ball haben, dann geht es darum, noch schneller umzuschalten, um noch mehr einfache Tore zu erzielen“, wünscht sich der Trainer sowohl eine bessere Quote im Abschluss, als auch konsequenteres Umschalten in die erste und die zweite Welle.

Verl (kol). Sie wollten nach der hohen Auftaktniederlage in Everswinkel (20:35) vor Heimpublikum beweisen, dass sie es besser können und in der Oberliga konkurrenzfähig sind. Das ist den Handballerinnen des TV Verl am Samstag eindrucksvoll gelungen. Mit einem 24:12-Sieg über die HSG Petershagen/Lahde verbuchte das Team von Hendryk Jänicke und Ruben Voßhans die ersten Punkte und zeigte eine starke Leistung – vor allem in der Abwehr.

„Wir wussten schon aus der ersten Halbzeit des Everswinkel-Spiels, dass wir es können. Wir mussten das nur über einen längeren Zeitpunkt abrufen“, konnte sich Jänicke diesmal 60 Minuten lang auf seine Defensive verlassen. Das begann auf der Vorgezogenen-Position, wo erst Kim Wienböker und dann Ilka Habig immer wie Bälle fischten. Stark agierte auch die erst nur in der Abwehr eingesetzte Fabienne Thiele. Und erneut war Michaela Hillebrandova ein großer Rückhalt im Tor.

Von Stefan Herzog

Verl (gl). Sie wollten nach der hohen Auftaktniederlage nun vor Heimpublikum beweisen, dass sie es besser können und mit ihrer verjüngten Mannschaft in der Frauenhandball-Oberliga konkurrenzfähig sind. Das ist den Spielerinnen des TV Verl am Samstag eindrucksvoll gelungen. Mit dem 24:12 (14:5)-Sieg gegen die HSG Petershagen/Lahde verbuchte die Mannschaft von Hendryk Jänicke und Ruben Voßhans die ersten beiden Punkte und zeigte vor gut 100 Zuschauern eine starke Leistung.

Vor allem in der Abwehr. „Wir wussten ja schon aus der ersten Halbzeit des Everswinkel-Spiels, dass wir es können. Wir mussten das nur über einen längeren Zeitpunkt abrufen“, konnte sich Jänicke diesmal über 60 Minuten auf seine Defensive verlassen.

Verl (zog). Die Spielerinnen des Frauenhandball-Oberligisten TV Verl freuen sich auf das erste Heimspiel nach elf Monaten Pause. Zu Gast am heutigen Samstag um 17 Uhr in der Verler Dreifachhalle ist mit der HSG Petershagen/Lahde ein Aufsteiger aus der Verbandsliga.
Im Unterschied zu den Gastgeberinnen hat die aus den Handballsparten der Stammvereine TuS Lahde/Quetzen und SC Petershagen gebildete Spielgemeinschaft ihr erstes Saisonspiel vor Wochenfrist gewonnen.

Bei den Verlerinnen bildete bei der Aufarbeitung der am Ende deftigen Auftaktniederlage gegen Everswinkel fast ausschließlich Taktik den Schwerpunkt im Training. „Wir wollen uns, aber vor allem auch unseren Zuschauern, beweisen, dass wir es viel besser können als im zweiten Durchgang vor einer Woche“, hat Trainer Hendryk Jänicke einerseits die positiven Aspekte des ersten Durchgangs hervorgehoben.

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