Verl (zog). „Ich war sehr erleichtert.“ Hendryk Jänicke atmete nach dem 27:20-Auswärtssieg bei der HSG EURo auf. Mit dem klaren Erfolg hat Frauenhandball-Oberligist TV Verl die schlimme Serie von sechs Niederlagen endlich beendet und die Gastgeberinnen in der Tabelle wieder um einen Platz hinter sich gelassen.

„Man hat gleich an der ganzen Einstellung gemerkt, dass die Mädels unbedingt gewinnen wollten“, freute sich Jänicke. Dabei hätte das ersehnte positive Ausrufezeichen noch höher ausfallen können, denn die Verlerinnen ließen beim Gegenstoß, frei vom Kreis oder bei Topchancen von Außen, noch vieles aus. „35 Tore hätten wir machen müssen“, fand Jänicke.

Handball: Frauen-Oberligist TV Verl setzt sich bei der HSG Euro mit 27:20 durch

Verl (kra). Die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl können doch noch gewinnen. Nach zum Teil sogar deutlichen Niederlagen in den ersten sechs Spielen dieses Jahres setzte sich der Tabellenelfte am Samstag mit 27:20 bei der HSG Euro durch und verscheuchte mit nun 14:22 Punkten und elf Zählern Vorsprung auf Abstiegsplatz dreizehn wohl auch die letzten Sorgen um den Klassenerhalt.

„Wir waren es einfach leid, immer zu verlieren“, erklärte die mit frischer Spielfreude aus ihrem Brasilienurlaub zurückgekehrte Josi Löbig den munteren Auftritt ihrer Truppe. Weil die Abwehr von Anfang an stand und das Umschaltspiel funktionierte, legten die Verlerinnen durchweg vor und führten zur Pause bereits mit 13:8. Zwar wurde es beim 16:18 (48.) noch einmal knapp, doch Löbig und Theresa Hayn sorgten mit ihren Treffern zum 20:16 schnell wieder für klare Verhältnisse.

Verl (zog). Mit der schweren Hypothek von sechs Niederlagen in Serie fährt der in diesem Jahr noch punktlose Frauenhandball-Oberligist TV Verl am heutigen Samstag zu Tabellennachbar HSG EURo.

Die Spielgemeinschaft Eickhorst, Unterlübbe, Rothenuffeln hatte das Hinspiel klar mit 23:35 verloren. „Das darf uns nicht blenden. Dort fehlte ihre beste Spielerin und irgendwann hatte sich die Mannschaft aufgeben“, erwartet TVV-Trainer Hendryk Jänicke nun viel mehr Gegenwehr. „Unser Ziel muss sein, die Serie zu beenden und zu punkten“, sagt Verls Trainer.

Die personellen Voraussetzungen sind wieder mal nicht die besten. Zwar steht Josi Löbig wieder zur Verfügung, dafür urlaubt jetzt Chiara Zanghi, die Löbig auf der Angriffsmitte vertreten hatte. Denkbar ist, dass Pia Laker nach Daumenbruch erste Einsatzminuten bekommt. „Vielleicht erst einmal auf außen“, überlegt der Trainer. Nach Ende der B-Jugendsaison gehören Alina von Mutius und Christina Mann fest zum Kader.

„Die Fehlerquote vor allem bei den ganz einfachen Ballverlusten runterschrauben“, fordert Jänicke von seinem Team. Beim zweikampfstarken Gegner geht es darum, dessen schnelle Schlagwürfe zu verhindern.

Verl (kra). Sechs Spiele, sechs Niederlagen – die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl haben in diesem Jahr noch nicht viel Spaß gehabt. „Es wird Zeit, dass wir mal wieder gewinnen“, sagt deshalb Hendryk Jänicke, der Trainer des Tabellenzehnten (12:22 Punkte) vor dem Gastspiel beim Rangneunten HSG Euro (13:21), obwohl sein Team angesichts des Vorsprungs von neun Punkten auf Platz 13 kaum noch in Abstiegsgefahr kommen dürfte. Jänicke rechnet allerdings mit einem heißen Tanz, denn die HSG Euro sei gut besetzt und der klare 35:23-Sieg im Hinspiel sei kein Maßstab.

Bei den Verlerinnen fehlen weiter Kristin Niklaus und Sabrina Petschat. Ob Pia Laker nach ihrer Daumenverletzung schon wieder mitmischen kann, entscheidet sich kurzfristig. Ihr Mitwirken wäre umso wichtiger, als Chiara Zanghi (Urlaub) ausfällt. Dafür helfen erneut die Jugendspielerinnen Christina Mann und Alina-Sophie von Mutius aus.

Handball: Frauen-Oberligist TV Verl verliert beim Tabellenzweiten ASC Dortmund mit 18:32

Verl (kra). Mit 18:32 haben die Handballerinnen des TV Verl gestern beim ASC Dortmund nicht nur die erwartete, sondern auch gleich noch die befürchtete klare Abfuhr kassiert. „14 Tore Differenz werden dem Einsatz, den meine Spielerinnen an den Tag gelegt haben, aber nicht gerecht“, erklärte Hendryk Jänicke. Der Verler Coach konnte aber ansonsten mit der Niederlage beim Oberligazweiten, der mit zwei Punkten Rückstand auf den Königsborner SV nach wie vor mit dem Aufstieg liebäugelt, ganz gut leben.

„Außer im Tor ist uns Dortmund schließlich auf jeder Position überlegen“, verband Jänicke eine allgemeine Feststellung mit einem Lob für Mareen Stüker, die nach dem 10:16-Pausenstand in der 2. Halbzeit noch Schlimmeres verhinderte. Hinzufügen können hätte der Verler Coach noch den Stoßseufzer „in dieser Besetzung“. Neben den verletzten Kristin Niklaus, Sabrina Petschat und Pia Laker fehlte schließlich auch noch die Urlauberin Josephine Löbig, weshalb Chiara Zanghi auf der Mittelposition fast durchgehend gefordert war.

Verl (zog). Auf ihren kleinen Kader haben die Oberligahandballerinnen des TV Verl am Sonntag mit einer kämpferisch starken Leistung gegen den Tabellenzweiten ASC Dortmund reagiert. Somit fiel das Ergebnis von 18:32 (10:16) aus Verler Sicht für Trainer Hendryk Jänicke zu hoch aus: „Das war zu deutlich. Alle haben versucht, dagegenzuhalten.“

Das galt für Christina Mann, die mit 16 Jahren ihr erstes Spiel bei den Seniorinnen bestritt – und das gleich 60 Minuten lang auf Linksaußen – genauso wie für Chiara Zanghi, die auf der Mittelposition immer wieder in die Zweikämpfe ging. Doch ohne Josi Löbig (Urlaub) und Pia Laker (noch geschont) fehlten die Alternativen.

Verl (kra). Die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl (12:20 Punkte) fahren am Sonntag als krasser Außenseiter zum Rangzweiten ASC Dortmund (26:8). „Die haben zwar jetzt gegen Königsborn verloren und liegen zwei Punkte zurück, können aber immer noch Meister werden“, setzt Hendryk Jänicke im Aufstiegsrennen weiter auf den ASC. „Weil von ihnen niemand etwas erwartet“, könnten seine Spielerinnen indes locker in die Partie gehen, findet der Verler Coach. Verzichten muss Jänicke erneut auf die verletzten Kristin Niklaus, Sabrina Petschat und Pia Laker. Außerdem fehlt Joephine Löbig (Urlaub). Aushelfen sollen deshalb die Jugendspielerinnen Alina Sophie von Mutius und Christina Mann.

Verl (zog). Statt, wie geplant, die Negativserie zu beenden und in eigener Halle ein positives Zeichen zu setzen, kassierten die Oberligahandballerinnen des TV Verl am Samstag die fünfte Niederlage in Folge.

Und die 24:29 (14:17)-Pleite gegen Kellerkind Menden Sauerland Wölfe war verdient, denn die Chancenauswertung war laut Trainer Hendryk Jänicke „katastrophal“. Doch es fehlten auch der letzte Biss und der Wille, sich aufzubäumen und einen allemal schlagbaren Gegner trotz der vielen Rückschläge bei den Wurfversuchen niederzukämpfen.

Das galt auch für die Abwehr, die bei 29 Gegentoren nicht in der Lage war, Mendens Haupttorschützinnen zu stoppen. „Das hatten wir uns anders ausgemalt“, gab Jänicke zu. „Aber mit dieser Chancenausbeute und den einfachen Gegentoren haben wir Punkte abgegeben, die wir eigentlich mitnehmen wollten.“

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