Verl (kra). Die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl (12:20 Punkte) fahren am Sonntag als krasser Außenseiter zum Rangzweiten ASC Dortmund (26:8). „Die haben zwar jetzt gegen Königsborn verloren und liegen zwei Punkte zurück, können aber immer noch Meister werden“, setzt Hendryk Jänicke im Aufstiegsrennen weiter auf den ASC. „Weil von ihnen niemand etwas erwartet“, könnten seine Spielerinnen indes locker in die Partie gehen, findet der Verler Coach. Verzichten muss Jänicke erneut auf die verletzten Kristin Niklaus, Sabrina Petschat und Pia Laker. Außerdem fehlt Joephine Löbig (Urlaub). Aushelfen sollen deshalb die Jugendspielerinnen Alina Sophie von Mutius und Christina Mann.

Verl (zog). Statt, wie geplant, die Negativserie zu beenden und in eigener Halle ein positives Zeichen zu setzen, kassierten die Oberligahandballerinnen des TV Verl am Samstag die fünfte Niederlage in Folge.

Und die 24:29 (14:17)-Pleite gegen Kellerkind Menden Sauerland Wölfe war verdient, denn die Chancenauswertung war laut Trainer Hendryk Jänicke „katastrophal“. Doch es fehlten auch der letzte Biss und der Wille, sich aufzubäumen und einen allemal schlagbaren Gegner trotz der vielen Rückschläge bei den Wurfversuchen niederzukämpfen.

Das galt auch für die Abwehr, die bei 29 Gegentoren nicht in der Lage war, Mendens Haupttorschützinnen zu stoppen. „Das hatten wir uns anders ausgemalt“, gab Jänicke zu. „Aber mit dieser Chancenausbeute und den einfachen Gegentoren haben wir Punkte abgegeben, die wir eigentlich mitnehmen wollten.“

Hendryk Jänicke muss »eine Nacht drüber schlafen«.

Verl (dh). Völlig unerwartet mussten die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl am Samstag die fünfte Niederlage in Folge einstecken. Bei der 24:29-(14:17)-Pleite gegen den Tabellenvorletzten SG Menden Sauerland Wölfe lief auf Seiten des Gastgebers kaum etwas zusammen. »Die Chancenverwertung war katastrophal. Wir haben das Tor nicht getroffen«, klagte TVV-Trainer Hendryk Jänicke.

In der ersten Hälfte wirkte sich das noch nicht so gravierend auf die Spielstände aus. Die Verlerinnen bügelten einen 9:12-Rückstand auch aufgrund von zwei Zeitstrafen gegen die Gäste aus und kamen beim 12:12 wieder zum Ausgleich. Kurz vor der Pause setzte sich die SG auf aber erneut auf drei Tore ab. »Menden ist zu einfachen Treffern gekommen, weil wir nicht konsequent verteidigt haben. Ansonsten wäre von denen auch mal ein Wurf in die Pampa gegangen«, war Jänicke auch mit der Abwehrarbeit nicht zufrieden.

Verl (zog). Das Personalkarussell beim Frauenhandball-Oberligisten TV Verl dreht sich ungewöhnlich früh und ungewöhnlich schnell. Mit Theresa Hayn, bis zum vergangenen Spieltag, als die Verlerinnen aussetzen mussten, beste Torschützin der Liga, muss die Mannschaft von Trainer Hendryk Jänicke zur Saison 2019/20 einen schmerzhaften Ausfall verkraften.

Der 24-Jährigen, die in Paderborn studiert und lange Wege zum Training hat, wird der Aufwand zu hoch. Ob „Tessa“ in einem näher gelegenen Verein weiter Handball spielt, stehe noch nicht fest, berichtete gestern Hendryk Jänicke.

Als Nachfolgerin wechselt Michelle Osmers vom Verbandsliga-Schlusslicht HSG Rietberg-Mastholte zum Oberligisten. „Wir hatten dringend Handlungsbedarf und sind froh, dass Michelle als junge Spielerin mit einem guten Wurf zu uns kommt“, sagt Jänicke.

Ebenfalls vom voraussichtlichen Verbandsligaabsteiger wechselt Nina Strohmeier nach Verl. Die wie Osmers zu dieser Saison aus der HSG-A-Jugend gekommene Rechtsaußen wird Sabrina Petschat ersetzen, die ihre Laufbahn im Oberligateam beendet. Auch auf der Kreisposition haben die Verlerinnen Ersatz für Jasmin Zimmermann, die ja schon in dieser Saison (ziemlich regelmäßig) aushilft, gefunden. Vom HC Bad Salzuflen, dem Spitzenreiter der Landesliga, kommt Merle Berg.

Verl (zog). Mit 23:29 (13:15)-Toren hat Frauenhandball-Oberligist TV Verl am Samstag sein Heimspiel gegen die Ibbenbürener SpVg verloren. Für die Mannschaft von Hendryk Jänicke war es die vierte Pleite in Folge.

Dennoch ging der Trainer mit seinen Spielerinnen nicht allzu hart ins Gericht. „Mit sechs Treffern Differenz gegen den Tabellendritten zu verlieren, war angesichts unserer körperlichen Verfassung okay“, hatte Jänicke mehrere angeschlagene Spielerinnen im Aufgebot.

So musste Haupttorschützin Theresa Hayn schon nach sieben Minuten das erste Mal zum Luftschnappen auf die Bank, auch Tabea Werneke und Rika Pohlmann hatten beim Training erkältungsbedingt passen müssen. „Dafür haben wir uns gut geschlagen. Spielerisch und in der Abwehr waren wir auf Augenhöhe“, so Jänicke. Das entscheidende Manko war die Torausbeute. „Wir haben beide Außen und auch die Kreisläuferin gut freigespielt, doch die Bälle gingen nicht rein.

23:29 – Verl hält gegen Ibbenbüren 40 Minuten mit

Verl (dh). Die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl haben trotz schmalen Aufgebots immerhin 42 Minuten lang mit der Ibbenbürener SpVg. 08 mitgehalten, mussten sich nach 60 Minuten aber mit 23:29 (13:15) geschlagen geben.

Ausschlaggebend war die schwache Chancenverwertung in der zweiten Halbzeit. »Die hat uns definitiv ein engeres Ergebnis gekostet. Allein von Außen haben wir vier, fünf freie Würfe vergeben. Kämpferisch, spielerisch und von der Abwehrleistung her waren wir mit Ibbenbüren auf Augenhöhe. Was den Abschluss betrifft, leider nicht«, sagte der Verler Trainer Hendryk Jänicke.

Der TVV legte eine 3:0-Führung vor. Zwei Aluminium-Treffer von Theresa Hayn, die aufgrund einer starken Erkältung bereits ab der siebten Minute auf der Bank saß und anschließend nur noch Siebenmeter warf, verhinderten sogar einen deutlicheren Vorsprung.

Verl (zog). Mit der Ibbenbürener SpVg 08 stellt sich am heutigen Samstag um 17 Uhr der Tabellendritte der Frauenhandball-Oberliga in der Verler Dreifachhalle vor.

Die Favoritenstellung der Gäste fußt sich nicht nur auf den sechs Plätzen Unterschied in der Tabelle, sondern auch auf dem klaren Hinrundenergebnis. In Ibbenbüren sahen den Verlerinnen nämlich bei der 21:36-Niederlage kein Land. Auch die drei Pleiten in den drei Spielen des 2019er-Saisonteils sprechen nicht für den TV Verl. Die Leistung beim knappen 22:23 vor einer Woche gegen Bergkamen sowie der Heimvorteil schon.

„Wir müssen beide Halbspielerinnen, die zu den besten Torschützinnen der Liga zählen, in den Griff bekommen. Dann haben wir eine Chance“, sagt TVV-Trainer Hendryk Jänicke, dem bis auf die beiden Langzeit-Ausfälle Sabrina Petschat und Pia Laker sowie Alina von Mutius (spielt zeitgleich in der B-Jugend) der komplette Kader zur Verfügung steht. Und noch einen Vorteil haben die Verlerinnen: In Ibbenbüren wird nicht geharzt und mangelnde Erfahrung mit dem klebrigen Spielgerät hat schon so manche Handballpartie entschieden.

Verl (dh). Bei der Ibbenbürener SpVg. kassierten die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl im Hinspiel ihre bislang höchste Saison-Niederlage. Die 21:36-Klatsche bezeichnet Trainer Hendryk Jänicke heute noch als »böse«, die Revanche soll es beim zweiten Aufeinandertreffen am morgigen Samstag (17 Uhr) geben.  »Wir haben zu Hause schon bewiesen, dass wir die Großen schlagen können. Wenn wir in der Abwehr so spielen wie vor einer Woche gegen Bergkamen in der zweiten Halbzeit, dann können wir für eine Überraschung sorgen«, sagt Jänicke vor dem Kräftemessen mit dem Tabellen-Dritten.

Als kleiner Vorteil könnte sich für die Verlerinnen erweisen, dass Ibbenbüren nicht an das Spiel mit einem geharzten Ball gewöhnt ist. Ein besonderes Augenmerk muss der TVV auf die Rückraumspielerinnen Theresa Beermann und Lara Dinkhoff legen, die bereits im Hinspiel auffällig agierten. Die Vorbereitung auf die Partie wurde beim TV Verl durch eine kleine Krankheitswelle gestört. Hendryk Jänicke hofft, dass morgen bis auf die verletzten Pia Laker, Sabrina Petschat und Kristin Niklaus alle an Bord sein werden. Aus der zweiten Mannschaft wird Lara Blumenfeld aushelfen.

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