Verl (zog). „Am Ende war es die fehlende mannschaftliche Geschlossenheit, die den Ausschlag gegen uns gegeben hat. Das ärgert mich, weil ich auf Teamspirit Wert lege. Aber den hatten wir heute nicht“, kommentierte Falk von Hollen sein vorletztes Spiel als Trainer des Frauenhandball-Oberligisten TV Verl. Beim Nachbarn TSV Oerlinghausen hatten die Verlerinnen mit (13:13) verloren. Dass das nicht sein musste, zeigten die Führungen in der ersten, aber auch in der zweiten Halbzeit. Zu den positiven Aspekten gehörten die zwei Treffer von Alina von Mutius aus der Jugend und die Rückkehr von Chiara Zanghi, die dreimal erfolgreich war und Tempo brachte. Doch am Ende überwogen die vielen vergebenen Chancen und Unkonzentriertheiten. „Wir beschäftigen uns zu viel mit anderen Dingen, wie Schiedsrichtern oder Fehlern der Anderen. Da müssen wir uns zusammenreißen“, fordert von Hollen.

TVV: Stüker – Hayn (3), Haibg (3), Petschat (1, Zanghi (3), Blumenfeld (2/1), Löbig (3), von Mutius (2), Werneke (2), Zimmermann (5)

TV Verl soll nicht zum dritten Mal gegen Oerlinghausen verlieren

Verl (dh). Wie können die Verler Handballerinnen am vorletzten Oberliga-Spieltag motiviert werden? »Ich könnte sie über die Derby-Schiene kitzeln, aber das werde ich nicht versuchen«, sagt Trainer Falk von Hollen vor dem Auswärtsspiel am Samstagabend (18 Uhr) beim TSV Oerlinghausen.

Der TVV-Coach will vor allem eine Reaktion nach der jüngsten 24:36-Heimklatsche gegen Bergkamen und somit ein anderes Gesicht seiner Mannschaft sehen. Und der Coach hat offene persönliche Rechnungen mit Oerlinghausen. »Im Hinspiel haben sie uns in der zweiten Halbzeit klar dominiert, das war ein blödes Gefühl. Ich habe jetzt schon zweimal deutlich gegen Oerlinghausen verloren, es nervt einfach«, so von Hollen, der gerne noch die 20-Punkte-Marke erreichen möchte, gleichwohl aber einräumt, dass mit dem vorzeitig gesicherten Klassenerhalt auch ein gewisser Spannungsabfall einhergeht.

Von unserem Redaktionsmitglied Stefan Herzog

Verl (gl). Wenn die Tatsache, dass sich keine Spielerin verletzt hat, schon das einzig positive Spielfazit ist, dann sagt das viel aus. So geschehen bei der 24:36-Heimniederlage des Frauenhandball-Oberligisten TV Verl am Samstag gegen den HC TuRa Bergkamen.

Beim 9:8 durch „Tessa“ Hayn, der einzig torgefährlichen Spielerin im Verler Trikot, führten die Gastgeberinnen das letzte Mal, bis zum 13:15 hielt die Mannschaft von Falk von Hollen die Partie offen. Doch der Vier-Tore-Lauf der Gäste zum 13:19-Pausenstand war der Beginn des Debakels aus Verler Sicht. Immer wieder kassierten die Gastgeberinnen Tore von Außen. So traf Bergkamens Rechtsaußen Phylllis Holz achtmal, zumeist in die kurze Ecke.

Oft verloren die Gastgeberinnen den Ball beim Versuch, die Kreisläuferin anzuspielen. Das gab der TuRa Gelegenheit zu Kontern. Dem Verler Spiel ging zunehmend das Tempo verloren, auch die Quote wurde schlechter. Die Gäste bedankten sich auch dafür mit einfachen Gegenstoßtoren. „Heute hat kaum etwas gepasst. Ich hatte nach einigen Schubsern beim Sprungwurf schon gefürchtet, dass die Situation noch eskaliert und sich jemand verletzt. Das ist zum Glück nicht passiert“, bilanzierte Falk von Hollen sein drittletztes Spiel als Trainer des Oberligateams. „Und ich bin froh, dass der Klassenerhalt geschafft ist.“

TV Verl: Stüker – Hayn (9), Habig (1), Petschat, von Mutius, Blumenfeld (2/1), Löbig (6), Laker (3), Niklaus (1), Werneke (2), Zimmermann

Verl (cas). Böse Klatsche für die Handball-Oberligafrauen des TV Verl: Gegen den HC TuRa Bergkamen gibt’s eine 24:36 (13:19)-Packung. »Wir haben zu viele einfache Tore kassiert und uns in der zweiten Halbzeit nicht mehr aufgebäumt. Allerdings hat der Gegner im Gegensatz zu uns einen Sahnetag erwischt«, fasst der enttäuschte Verler Trainer Falk von Hollen die Demütigung vor heimischer Kulisse zusammen.

Nur in den ersten 20 Minuten befinden sich die Gastgeberinnen mit dem HC auf Augenhöhe, führen sogar mit 8:6. Doch als der TVV in der Schlussphase der ersten Halbzeit vier Tore in Folge einstecken muss, nimmt das Unheil seinen Lauf. So ist die Partie bereits nach 35 Minuten gelaufen – Bergkamen mit seinen treffsicheren Flügelspielerinnen führt zu dem Zeitpunkt mit 22:15 und baut seinen Vorsprung weiter aus.

Trotz der Abreibung kann von Hollen der Begegnung zwei positive Aspekte abgewinnen: »Erstens hat sich bei uns niemand verletzt. Und zweitens konnte Alina-Sophie von Mutius ihre ersten Oberliga-Erfahrungen sammeln.« Die 16-Jährige spielt noch in der B-Jugend. Chiara Zanghi, die eigentlich ihr Comeback geben wollte, blieb dann doch lieber auf der Bank. Auf eigenen Wunsch.

TV Verl: Stüker - Hayn (9), Habig (1), Petschat, von Mutius, Blumenfeld (2/1), Löbig (6/2), Laker (3), Niklaus (1), Werneke (2), Zimmermann.

Verl (zog). Der Klassenerhalt ist vor dem vorletzten Heimspiel am heutigen Samstag um 17 Uhr gegen den HC TuRa Bergkamen in trockenen Tüchern. Beim Frauenhandball-Oberligisten TV Verl hat sich das Augenmerk bereits auf die neue Saison gerichtet. So hat der künftige Trainer Hendryk Jänicke in dieser Woche das Training bei voller Besetzung inklusive einiger potenzieller Neuzugänge geleitet.

Damit hat Trainer Falk von Hollen, der sich ab der kommenden Saison im Jugendbereich einbringt, kein Problem. „Das war für die Spielerinnen eine nette Abwechslung und interessant zu sehen, wie aufmerksam alle bei der Sache waren.“

Von Hollen freut sich über die entspannte Situation durch den vor zwei Wochen mit dem Sieg über Königsborn perfekt gemachten Ligaerhalt. „Denn das war keine leichte Saison, auch aufgrund der Verletzungen. Ich merke, dass ich jetzt doch erheblich ruhiger geworden bin.“

Was nicht heißen soll, dass Trainer und Mannschaft die Spielzeit 18/19 nun ohne Ehrgeiz austrudeln lassen. „Wir wollen weiter punkten“, sagt von Hollen, der der Jugendlichen Alina von Mutius Einsatzzeit verschaffen wird und der sich darüber freut, dass Chiara Zanghi nach ihrer im September erlittenen Kreuzbandverletzung erstmals wieder spielen wird.

TV Verl kann nicht mehr absteigen – 20-Punkte-Marke soll noch geknackt werden

Verl (dh). Ohne Sorgen können die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl in ihr morgiges Heimspiel gegen den HC TuRa Bergkamen gehen. Durch die Niederlage der HSG Hüllhorst am vergangenen Wochenende ist der Klassenerhalt auch rechnerisch perfekt. Einen dritten Absteiger wird es nicht geben, da aus der 3. Liga nur der PSV Recklinghausen in die Oberliga Westfalen runter muss. »Wir können also befreit aufspielen«, hofft TVV-Trainer Falk von Hollen, dass das intern ausgegebene Saisonziel von 20 Punkten bereits gegen Bergkamen erreicht werden kann. Aktuell stehen die Verlerinnen mit 18:28 Zählern auf Rang elf.

Das Restprogramm ist allerdings knackig. Neben dem Rangvierten aus Bergkamen geht es noch gegen den Siebten aus Oerlinghausen sowie den Dritten aus Ibbenbüren. Im Hinspiel in Bergkamen gelang dem TVV beim 30:29-Auswärtssieg laut von Hollen »unser größter Husarenstreich«. Mit nur sieben Feldspielerinnen angereist, schafften die Verlerinnen eine dicke Überraschung, wurden von TuRa aber auch unterschätzt. »Diesen Gefallen werden sie uns diesmal nicht tun, denn Bergkamen will die Saison als Dritter abschließen«, so von Hollen.

Viele kleine Details führen zur 31:35-Niederlage

Minden (dh). Eine mangelhafte Chancenverwertung hat den Oberliga-Handballerinnen des TV Verl beim TSV Hahlen mindestens einen Punkt gekostet. »Mit der Gesamtleistung bin ich aber zufrieden«, sagte TVV-Trainer Falk von Hollen nach der 31:35 (14:16)-Niederlage am Samstag.

In einem laut von Hollen »vernünftigen Spiel auf Oberliganiveau« war seine Mannschaft in der ersten Hälfte sehr wach und legte auch eine entsprechende Einstellung an den Tag. Allerdings stimmten nach Umschaltaktionen von Angriff auf Abwehr einige Absprachen nicht, sodass Hahlen über seine bekannt schnelle Phase zu drei, vier einfachen Toren kam. Daraus resultierte auch der Rückstand zur Pause. Weiteres Manko: Die Verlerinnen versuchten oftmals, den Ball zu schnell an den Kreis zu bekommen. »Zwei, drei Abspiele mehr wären da sinnvoller gewesen«, sagte von Hollen.

Nach der Pause geriet seine Mannschaft schnell mit 16:20 (35.) in Rückstand, kämpfte sich nach dem 18:22 (37.) aber auf 23:23 (40.) heran. Einige nicht erfolgreich abgeschlossene Angriffe führten zu einem 26:29-Rückstand (52.). Die Umstellung auf eine 4:2-Abwehr in der Schlussphase fruchtete nicht mehr. »Viele kleine Details haben diese Partie entschieden«, bilanzierte von Hollen.

TV Verl: Stüker - Hayn (6/2), Habig, Petschat, Blumenfeld (7), Löbig (5), Laker (4), Niklaus (7), Werneke (1), Zimmermann (1).

Verler Personal beim Spiel in Hahlen zwar komplett, Vorbereitung aber nicht optimal

Verl (dh). Dass das versemmelte »Final Four« um den westfälischen-Handballpokal Ende März vor eigenem Publikum kein Spiegelbild der tatsächlichen Leistungsfähigkeit der Oberliga-Frauen des TV Verl sein würde, konnte bereits vermutet werden. Den ersten sportlichen Nachweis dafür erbrachte die Mannschaft mit dem klaren 33:24-Erfolg am vergangenen Sonntag gegen Königsborn. Dem gleichen Gegner war der TVV im Pokal noch deutlich mit 17:22 unterlegen gewesen.

Einen zweiten Beleg könnte das Team am morgigen Samstag liefern. Denn dann geht es zum TSV Hahlen (Anwurf 19 Uhr), gegen den die Verlerinnen im Pokal mit 14:21 verloren. »Diesmal erwarte ich ein Duell auf Augenhöhe«, sagt Trainer Falk von Hollen und verweist auf das aktuelle Tabellenbild. Beide Teams haben 18:26 Punkte auf dem Konto und belegen die Plätze zehn und elf. Im Gegensatz zum Final Four, in dem die Verlerinnen stark ersatzgeschwächt antreten mussten, ist die personelle Situation nun deutlicher entspannter. Bis auf die langzeitverletzte Bianca Kickel (Kreuzbandriss) stehen alle Spielerinnen zur Verfügung. Abzuwarten gilt es indes, in welcher Verfassung Janice Habig und Theresa Hayn aus Frankreich zurückkehren werden. Das Duo hatte sich mit seiner Uni-Mannschaft für ein Turnier vor Ort qualifiziert.

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