Verl (zog). Genau wie die Oberligahandballerinnen des TV Verl hatte auch der HSV Minden Nord in den vergangenen Wochen eine Talfahrt mit sogar fünf Niederlagen in Folge hingelegt.

Doch am letzten Spieltag vor der Osterpause stoppte der heutige Heimgegner der Verlerinnen den freien Fall und gewann mit 25:18 gegen den Königsborner SV. So ein Erfolgserlebnis wollen heute um 17 Uhr in der Verler Dreifachhalle auch die Spielerinnen von Falk von Hollen verbuchen, die die drei vorangegangenen Spiele allesamt verloren haben.

„Wenn wir gegen Minden gewinnen, dann können wir die letzten fünf Spiele dieser Saison deutlich entspannter angehen“, hat der Trainer eine Verunsicherung in seinem Kader ausgemacht. „Nach ordentlichen 16:18-Punkten denken jetzt einige Spielerinnen viel zu sehr darüber nach, dass wir mit 16:24-Zählern auf Rang elf zurückgefallen sind. Und dieses Zweifeln muss aufhören“, fordert Falk von Hollen von jeder Akteurin 100 Prozent Einsatz von Beginn an sowie ein gegenseitiges Unterstützen. „Wenn wir das in den sechs bis zum Saisonende noch ausstehenden Partien hinbekommen, werden wir wieder stark sein und noch mehr Punkte holen“, ist sich Falk von Hollen sicher.

Die personelle Situation hat sich bei den Verler Handballerinnen verbessert. Definitiv ausfallen wird lediglich die Langzeitverletzte Bianca Kickel. Chiara Zanghi wird hingegen auf der Bank Platz nehmen, ob es nach dem Kreuzbandriss im September zu einem ersten Einsatz reicht, ist noch offen.

Verler Oberliga-Handballerinnen empfangen HSV Minden – Zukunft in Kürze geklärt

Verl (WB). Für die nächsten ein bis zwei Wochen hat der TV Verl eine jener turnusmäßigen Pressekonferenzen auf dem Plan, in den er so gerne über seine Perspektive informiert. Zwar erscheint die sportliche Zukunft der Oberliga-Handballerinnen derzeit weniger offen als die ihres Trainers Falk von Hollen, der Abteilungsleiter Andreas Guntermann mit einer Zusage noch warten lässt. Gleichwohl rät der Coach aus Bielefeld vor dem Heimspiel des Tabellen-Elften gegen den Achten HSV Minden-Nord am Sonntag (17 Uhr) zur Obacht.

»Wir müssen schon noch wachsam bleiben. Zwar haben wir fünf Punkte Vorsprung auf den feststehenden direkten Abstiegsplatz, aber das ist ein halbgares Polster, das es auszubauen gilt. Drei Absteiger sind maximal möglich. Alles hängt auch davon ab, was in der 3. Liga passiert«, weiß von Hollen. Sein Team ist in der Tabelle der Oberliga Teil eines Quartetts, das sich mit 16:24 Punkten über den designierten Absteigern HSG Hüllhorst (11:29) und Handball Bad Salzuflen (9:31) eingruppiert hat und um Klarheit kämpft. »In dieser Gruppe wird es weiter viel Bewegung geben«, ist sich von Hollen sicher. Für den 38-Jährigen geht es in den sechs verbleibenden Partien um mehr, als nur »ein gutes Gefühl«. Das hatten die Verlerinnen auf jeden Fall nach dem 31:26 (10:14) in der Hinrunde. »Da haben wir eine der wirklich besten Leistungen gezeigt. Um so etwas zu wiederholen, müssen wir mit Kampfkraft und großem Willen antreten«, fordert von Hollen.

TV Verl scheitert in der Endrunde um HVW-Pokal

Verl(WB). Die Handballerinnen des TV Verl haben sich beim »Final Four« des westfälischen Verbandes in eigener Halle bis auf die Knochen blamiert. Statt der angepeilten Teilnahme am DHB-Pokal kassiert der Oberligist drei krachende Niederlagen.

»Ein Spiegelbild der Saison«, seufzt Trainer Falk von Hollen nach der zweiten Partie, die mit 17:22 gegen den Königsborner endet und für seine Verlerinnen bereits das Turnier-Aus bedeutet. Die abschließende Begegnung gegen den TVE Netphen hat nur noch statistischen Wert. Neben Netphen qualifiziert sich der Königsborner SV Handball für die erste Hauptrunde im DHB-Pokal.

Das Verler Saison-Spiegelbild sieht so aus: Kaum eine der Verler Leistungsträgerinnen kommt am gestrigen Sonntag auch nur in die Nähe ihrer Bestform. »Bis auf eine hatte keine Normalform«, umreißt es von Hollen noch deutlicher. Diese rühmliche Ausnahme bildet Theresa Hayn. Und sonst? Nichts. Unfassbar, wie viele Bälle einfach nicht gefangen oder den Mitspielerinnen gleich an den Fuß geworfen werden. Hahlen (21:14-Sieger im ersten Spiel) und auch Königsborn haben keinerlei Mühe mit den trägen Verlerinnen, die zudem läuferische Defizite offenbaren und die Abwehr überhaupt nicht geschlossen bekommen.

»Die Mannschaft hat es als Gruppe nicht geschafft, sich selbst aufzurichten«, klagt Falk von Hollen, dem nach den letzten Niederlagen in der Meisterschaft zudem Selbstsicherheit und Leichtigkeit fehlen. »Die haben wir nicht«, erkennt der Coach, der in dieser Trainingswoche den Schwerpunkt auf die Fitness legen wird, damit nach Ostern die noch fehlenden Punkte zum Klassenerhalt in der Oberliga eingesammelt werden können. Nach den gestrigen Darbietungen dürfte es für die Verler bis dahin ein weiter Weg sein.

Verl (zog). Bei der erstmals als Viererturnier ausgerichteten Endrunde um den Handball-Westfalenpokal der Frauen glänzte der TV Verl am Sonntag lediglich als Ausrichter. Sportlich dagegen war die Mannschaft von Trainer Falk von Hollen die schwächste des Oberliga-Quartetts und belegte nach drei klaren Niederlagen nur Platz vier. Den Pokal sicherte sich Favorit TVE Netphen mit drei Siegen. Ebenfalls für die nächste Spielrunde auf westdeutscher Ebene qualifizierte sich der als Zweiter der Endtabelle der Königsborner SV.

Die Verler Hoffnungen erhielten bereits im ersten Spiel gegen den TSV Hahlen einen empfindlichen Dämpfer. Deutlich zu erkennen war das Bestreben, aufgrund der nur 2x15-minütigen Spielzeit, mit hohem Tempo zu spielen und früh zum Abschluss zu kommen. Das sah gut aus, wenn es klappte.

Viel öfter zu sehen waren auf Verler Seite dagegen Ballverluste und technische Fehler. So lag Verl früh mit 0:2 und 2:6 und danach ständig hinten. Beim 6:8 traf Theresa Hayn die Latte und 30 Sekunden später Lara Blumenfeld den Pfosten. Statt 7:8 stand es zur Pause 6:9. Mit zwei Blitztoren kamen die Verlerinnen nur 55 Sekunden nach Wiederanpfiff auf 8:9 heran, kassierten aber gleich wieder zwei Gegentore zum 8:11. Im weiteren Verlauf machte es das TVV-Team auch aufgrund einer schwachen Abwehrleistung den Hahlenerinnen leicht.

Verl (zog). Erstmals wird der Westfalenpokal im Frauenhandball unter den vier im Wettbewerb verbliebenen Teams (allesamt Oberligisten, die sich aus der Meisterschaft kennen) nicht durch Halbfinale und Finale, sondern in einem „Final-Four-Turnier“ entschieden.

Sowohl der TVE Netphen als auch der TSV Hahlen, der Königsborner SV und der TV Verl hatten sich um die Ausrichtung beworben. Somit musste im Haus von Friedhelm Krietemeyer gelost werden – und die Ehefrau des Pokalspielleiters zog das Los mit dem Namen TV Verl. Sehr zur Freude von TVV-Trainer Falk von Hollen: „Ich finde das Format sehr gut, zwei Auswärtsspiele in Hahlen oder Netphen wären auch zeitlich nicht mehr machbar gewesen“, ist von Hollen auch froh über die drei Spiele über jeweils zweimal 15 Minuten und den Heimvorteil. Die kurze Spieldauer ist ganz nach dem Geschmack des TVV-Trainers: „Wir haben die Anfangsphase zuletzt zweimal klar verloren. Da können wir jetzt gut ansetzen. Liegen wir nämlich 0:4 hinten, wird es bei weniger als 30 Minuten Restzeit schwer.“

Ersetzt werden muss Kristin Niklaus, die nach chronischen Schmerzen in der Schulter nun ein zweimonatiges Sportverbot verordnet bekommen hat. Torfrau Mareen Stüker hatte langfristig angekündigt, nicht zur Verfügung zu stehen. Somit kommt Judith Esken zu ihrem Pflichtspieldebüt in dieser Saison. Die aufgrund ihrer Polizeiausbildung nicht mehr regelmäßig zur Verfügung stehende Torfrau hat in den vergangenen drei Wochen wieder mittrainiert. „Instinkt und Beweglichkeit sind noch da“, sagt von Hollen.

Endrunde auf westfälischer Ebene: Vier Mannschaften kämpfen in Verl um Qualifikation

Verl (dh). Die Chancen, im kommenden Wettbewerb um den DHB-Pokal der Frauen dabei zu sein, liegen für den TV Verl als Ausrichter der Endrunde auf westfälischer Ebene bei 50 Prozent. »Die ersten beiden Mannschaften werden für die Hauptrunde gemeldet«, sagt Friedhelm Krietemeyer, verantwortlich für die HVW-Pokalspiele der Frauen, vor dem »Final Four« am kommenden Sonntag in der Sporthalle an der St. Anna-Straße.

Neben dem TV Verl nehmen drei weitere Handball-Oberligisten am Turnier teil, das im Modus »jeder gegen jeden« insgesamt sechs Spiele über jeweils 20 Minuten vorsieht: der TVE Netphen, der Königsborner SV Handball sowie der TSV Hahlen. »Hahlen und Königsborn sind zwei Mannschaften, die unsere Kragenweite haben«, sieht TVV-Trainer Falk von Hollen gleich in den ersten beiden Duellen den Schlüssel zu einem möglichen Weiterkommen. Grundlage dieser Einschätzung ist der momentane Tabellenstand: Verl ist Elfter, Hahlen Zehnter und Königsborn Sechster. Als Favorit geht der Oberliga-Zweite aus Netphen in das Turnier.

Entscheidend dürften für die Verlerinnen die jeweiligen Anfangsphasen der drei Partien sein. »Man muss gut reinkommen, sofort wach sein und seine Chancen reinmachen. Wenn die ersten zwei, drei Angriffe verworfen werden, dann hat sich ein nur 20 Minuten lang dauerndes Spiel meist schon erledigt«, sagt Falk von Hollen. Genau da liegt indes das Problem, denn die Verlerinnen sind im bisherigen Saisonverlauf nicht gerade als Frühstarterinnen bekannt.

Verl (zog). Es war eines dieser „Noch zwei Minuten länger“-Spiele, das die Oberligahandballerinnen des TV Verl am Sonntag trotz Aufholjagd mit 25:26 (10:13) verloren.

Denn trotz der drei Tore in drei Minuten vom 22:26 zum 25:26 blieb der TV Verl ohne Punkt. „Wir haben allerdings auch nie geführt“, gab Trainer Falk von Hollen zu. Fast mehr ärgerte den Verler Trainer, dass seine Mannschaft nicht schon zur Halbzeit vorne lag. „Da haben wir einen couragierten Auftritt geboten mit guter Abwehrleistung und ebenfalls guter zweiter Welle.“ Doch obwohl sie sich mehrmals beim Gegenstoß oder von den Außenpositionen durchsetzten, trafen die TVV-Spielerinnen das Tor nicht. Auch nicht bei klaren Gelegenheiten vom Kreis und von der „Marke“. „Wir hätten zur Pause führen müssen“, sagte von Hollen. Stattdessen lag seine Mannschaft gegen die von der Ex-Verlerin Katharina Geukes gut auf der Angriffsmitte geführten Gastgeberinnen mit 10:13 in Rückstand.

Nach Wiederanpfiff konnten die Gäste an ihre Leistung nicht anknüpfen, bis sie in der Schlussphase erst durch einfache, dann durch doppelte und am Ende durch offene Manndeckung wieder ins Spiel zurückfanden.

Handballerinnen auf potenziellem Abstiegsplatz

Everswinkel (dh). Die Vorgabe, Selbstvertrauen für den Saison-Endspurt zu tanken, haben die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl nach Aussage ihres Trainers Falk von Hollen »zu 98 Prozent« erfüllt. Die schlechte Nachricht: Nach der 25:26 (10:13)-Niederlage beim SC DJK Everswinkel stehen die Verlerinnen, punktgleich mit drei weiteren Teams (alle 16:24), auf einem potenziellen Abstiegsplatz. »Wir haben eine vernünftige bis gute Leistung abgeliefert. Leider wurde in der ersten Halbzeit ein durchaus möglicher Sieg verschenkt«, trauerte Falk von Hollen insgesamt acht vergebenen Großchancen nach. In der Abwehr standen die Gäste passabel und konnten sich im Laufe der Partie immer besser auf die Auftakthandlungen des Gegners einstellen. Im Angriff belohnte sich der TVV indes nicht: Dreimal Pfosten, zwei ausgelassene Gegenstöße, zwei Fehlwürfe vom Kreis und ein vergebener Siebenmeter waren in der Summe deutlich zu viel.

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