TV Verl unterliegt Oerlinghausen im Derby 23:28

Verl(WB). Sechs Gegentore auf Reihe in den ersten sieben Minuten nach Wiederbeginn entschieden das erste Saisonspiel im Jahr 2018 gegen den Frauenhandball-Oberligisten TV Verl. Nach 60 Minuten musste sich das Team von Trainer Falk von Hollen nach einer bedenklich schwachen zweiten Halbzeit mit 23:28 (12:10) gegen den TSV Oerlinghausen geschlagen geben.

Bereits zu Beginn der Partie vor ordentlicher Zuschauerkulisse hatten sich die Verlerinnen 20 Minuten lang schwer getan. In seiner Auszeit stellte TVV-Trainer Falk von Hollen in der 19. Minute um. Jetzt kam der Angriff mit Jasmin Zimmermann am Kreis, Kristin Niklaus auf Linksaußen und Pia Laker in der Mitte auf Touren. Als Torschützin zeichnete sich Lara Blumenfeld aus, die erst aus dem rechten Rückraum, aber vor allem nach dem Wechsel auf die linke Seite immer stärker wurde und vor dem Pausenpfiff siebenmal getroffen hatte. So bekamen die bis zum 5:7 in der 20. Minute stets in Rückstand liegenden Verlerinnen die Oberhand. Zwei Oerlinghausener Ballverluste in nur einer Minute spielten der Aufholjagd zusätzlich in die Karten. Vier Treffer in Serie brachten den TVV mit 9:7 nach vorn.

Verl (zog). Frauenhandball-Oberligist TV Verl eröffnet den Meisterschaftsteil 2018 mit dem auf den heutigen Freitag vorverlegten Heimspiel gegen den TSV Oerlinghausen. Angepfiffen wird die vorletzte Partie der Hinrunde um 20 Uhr in der Dreifachhalle.

Nicht nur aufgrund der deutlichen Niederlage in der vergangenen Saison weiß TVV-Trainer Falk von Hollen, dass der Auftakt ins neue Jahr eine große Herausforderung für seine Mannschaft wird. „Oerlinghausen ist für mich eine große positive Überraschung“, hätte der TVV-Trainer den Nachbarn aus dem Lipperland nicht so weit vorne erwartet. Aktuell stehen die „Bergzicken“ mit 14:6 Zählern auf Rang drei und sind fünf Plätze, aber nur zwei Pluspunkte besser als Gastgeber Verl.

Mit der Angriffsleistung im Pokalspiel am Dienstag war von Hollen zufrieden. „Klar steigern müssen wir uns allerdings in der Abwehrarbeit, in der Fehlerquote und der Sicherheit im Passspiel“, hat der Übungsleiter Licht und Schatten beim 34:24 über Westfalia Kinderhaus gesehen.

Falk von Hollen lässt seine Zukunft beim TV Verl offen – heute gegen Oerlinghausen

Verl (dh). Die Mannschaft weiterbringen, auf dem dann erreichten Niveau stabilisieren und anschließend den nächsten Schritt nach vorne machen. So stellt sich Falk von Hollen seine Arbeit bei den Oberliga-Handballerinnen des TV Verl vor. Das klappt bislang recht gut, vor dem heutigen Derby gegen den Tabellendritten TSV Oerlinghausen (20 Uhr) liegt der TVV als Achter nur vier Punkte hinter dem Überraschungsteam der Saison. Aber wird von Hollen auch über diese Spielzeit hinaus am Ölbach tätig sein?

»Die Entscheidung fällt wohl erst Ende Februar/Anfang März«, sagt der Coach, der gestern Abend ein erstes Gespräch bezüglich einer weiteren Zusammenarbeit mit Handball-Obmann Andreas Guntermann führte. Falk von Hollen hat Spaß an dem, was er in Verl macht. Immer wieder stellten sich in diesen Tagen Spielerinnen im Probetraining vor, zuletzt auch eine Torhüterin mit Potenzial. Doch der 38-Jährige möchte auch eine sportliche Perspektive. Ob ihm die der TV Verl bieten kann, ist fraglich. Dazu müssen nicht nur die Finanzen, sondern auch die Rahmenbedingungen stimmen. In beiden Punkten sieht Falk von Hollen Nachholbedarf.

Handballerinnen des TV Verl siegen 34:24 in Kinderhaus

Verl (WB). Das Oberliga-Heimspiel gegen den TSV Oerlinghausen am morgigen Freitag (20 Uhr) wird für die Handballerinnen des TV Verl nicht zum Kaltstart. Bereits am Dienstag hat die Mannschaft von Trainer Falk von Hollen erfolgreich ihr erstes Pflichtspiel im Jahr 2018 bestritten. Durch das 34:24 (20:14) in der zweiten Runde des Westfalenpokals beim Verbandsliga-Zweiten SC Westfalia Kinderhaus ist das Team vom Ölbach der Teilnahme am DHB-Pokal einen Schritt näher gerückt.

»Voraussichtlich Ende März findet die Endrunde in einer Vierergruppe statt, deren Sieger dann dafür qualifiziert ist«, erklärt von Hollen. Der 38-Jährige sieht zu Wochenbeginn trotz strapaziöser Anfahrt im Münsterland einen dominierenden TVV, der sich über 9:5 (12.) und 11:9 (17.) schon zur Pause auf 20:14 absetzt. »Man konnte merken, dass sich uns spielerisch, strategisch und vom Teamspirit her unterlegen sind«, so von Hollen, der neben den Langzeitverletzten Chiara Zanghi und Bianca Kickel (beide Kreuzbandverletzungen) auch auf die beruflich verhinderte Jasmin Zimmermann verzichten musste.

Verl (zog). Mit einem 34:24 (20:14)-Sieg beim Verbandsliga-Spitzenreiter Westfalia Kinderhaus hat sich Frauenhandball-Oberligist TV Verl am Dienstagabend für die Endrunde des Westfalenpokals qualifiziert. Im Unterschied zum wenig ruhmreichen Auftritt im Kreispokal stand Trainer Falk von Hollen nun nahezu der komplette Kader zur Verfügung. „Ich war positiv überrascht, dass der Ball nach der langen Trainingspause im Angriff gut lief und wir mit viel Bewegung im Rückraum die gegnerische 5:1-Deckung gut ausgespielt haben“, sagte von Hollen. Als verbesserungswürdig – gerade im Hinblick auf das auf Freitag vorgezogene Heimspiel gegen Oerlinghausen – bezeichnete der Trainer die Abwehrarbeit und die hohe Zahl an technischen Fehlern. Bis zum 9:8 war die Partie knapp, dann setzte sich der Oberligist bis zur Pause auf 20:14 ab. Die Gastgeberinnen kamen motiviert und mit einer 6:0-Abwehr aus der Kabine. Doch der TVV verteidigte den Vorsprung und baute ihn in der Schlussphase bis auf elf Tore aus.

TV Verl: Stüker – Hayn (2), Habig (3), Petschat, Laker (8), Löbig (5/2), Blumenfeld (9/4), Niklaus (7), Werneke

Frauen-Turnier: Für Verl kommt schon in der Vorrunde das Aus

Versmold (hcr). Der Pokalsieger bei den Damen heißt TG Hörste. Der Bezirksligist rang im Finale Verbandsligist TuS Brockhagen 14:13 (8:7) nieder. Bemerkenswert: Hörste trat nahezu mit einer A-Jugend-Mannschaft an und löste damit Titelverteidiger TV Verl ab.

Der heimische Oberligist landete nach der Auslosung mit Brockhagen und Steinhagen in der Favoriten-Gruppe. Ohne Lara Blumenfeld und Josi Löbig reichte es für den TVV nicht zum Weiterkommen. »Wir haben uns nach Weihnachten ohne Training erstmals wieder getroffen. Bei uns ist nicht viel zusammengelaufen«, resümierte Trainer Falk von Hollen. Die Verlerinnen traten mit ei­nem gemischten Team an, weshalb von Hollen das Aus einzuordnen wusste: »Es ist alles gut.«

Dafür gab die TSG Harsewinkel das Ticket zur Endrunde leichtfertig aus der Hand. Mit einer 4:13-Pleite gegen TuS Borgholzhausen verabschiedete sich der Landesligist. »Die Niederlage musste nicht sein. Es lag an der schlechten Einstellung«, beobachtete Trainer Sebastian Pollmeier. Auch Landesligist HSG Rietberg-Mastholte scheiterte im Viertelfinale.

Versmold (hcr). Der neue Pokalsieger bei den Damen heißt TG Hörste. Der Bezirksligist rang im Finale den TuS Brockhagen aus der Verbandsliga mit 14:13 (8:7) nieder. Bemerkenswert: Hörste trat nahezu mit einer A-Jugend-Mannschaft an und löste damit den Titelverteidiger TV Verl aus dem Vorjahr ab.

Der heimische Oberligist landete nach der Auslosung mit Brockhagen und Steinhagen in der Favoriten-Gruppe. Ohne Lara Blumenfeld und Josi Löbig reichte es für den TVV nicht zum Weiterkommen. „Wir haben uns nach Weihnachten ohne eine Trainingseinheit erstmals wieder getroffen. Bei uns ist nicht sehr viel zusammengelaufen“, resümierte Trainer Falk von Hollen. Die Verlerinnen traten mit einer gemischten Mannschaft an, weshalb von Hollen das Aus einzuordnen wusste: „Es ist alles gut.“

Dafür gab die TSG Harsewinkel das Ticket zur Endrunde leichtfertig aus der Hand. Mit einer 4:13-Pleite gegen den TuS Borgholzhausen verabschiedete sich der Landesligist aus dem Wettbewerb. „Diese Niederlage musste nicht sein. Es lag an der schlechten Einstellung. Wir waren nicht richtig bei der Sache“, beobachtete Trainer Sebastian Pollmeier: „Wir sind aufgrund unnötiger Fehler an uns selber gescheitert. Ein Einsatz am Sonntag wäre eine gute Vorbereitung für die Rückrunde gewesen.“

(Glocke 29.12.2017) Theresa Hayn in Australien - Handball von morgens bis abends

Von unserem Redaktionsmitglied Stefan Herzog

Verl (gl). Eine dreimonatige Tätigkeit in einem englischsprachigen Land ist im Anglistik-Studium vorgeschrieben und an dieser Stelle eigentlich nicht der Rede wert. Dass dieses Land auf Vermittlung ihres Trainers Falk von Hollen Australien wurde, auch noch nicht.

Doch, dass Theresa Hayn, Oberligahandballerin des TV Verl, von Mitte Juni bis Ende September beim australischen Handballverband arbeitete und dadurch fast täglich in der Halle war, um zu trainieren und Spiele zu pfeifen – dass die Rückraumspielerin für die „Australian Southern Stars“ an einem Turnier in Südkorea teilnahm, das rechtfertigt die Rückschau auf „Tessa“ Hayns Jahr 2017 allemal.

Denn, dass sie in dem Land, in dem Handball sportlich unter „ferner liefen“ agiert, das australische Nationaltrikot tragen und öfter einen Ball in der Hand haben würde als in der ostwestfälischen Heimat, war nicht vorhersehbar. Doch schnell war die Praktikantin im Handballverband von New South Wales mit Sitz in Sydney in der Mannschaft der Sydney University die torgefährlichste Spielerin. Bald trainierte sie auch bei den Männern sowie bei zwei Mannschaften anderer Unis mit.

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