Von Stefan Herzog

Gütersloh-Isselhorst (gl). Stimmungsvoll vor etwa 350 Zuschauern, mit zwei unterschiedlichen Halbzeiten, aber einem dennoch verdienten Sieger: Das Kreisderby in der Handball-Verbandsliga war gestern Abend Werbung für den heimischen Handball. In eigener, gut gefüllter Halle gewann Gastgeber TV Isselhorst, der trotz Dominanz und 17:10-Pausenführung noch einmal in die Bredouille, aber nie in Rückstand geriet, nach 60 doch noch spannenden Minuten mit 30:27 gegen den TV Verl.
Weil sie ihre Körperlichkeit besser ausspielten und sich gegen die zu zaghafte Verler Abwehr nach ausgeglichener Startphase nun ein ums andere Mal durchsetzten, führte das Team von Michael Jankowski erst mit 10:6, dann 13:7, 15:9 und beim Seitenwechsel gar mit 17:10.

„Das war erneut undiszipliniert. Wir wussten, dass sie mit ihrer Rückraumgewalt zum Erfolg kommen wollten und waren zu passiv“, war TVV-Trainer Robert Voßhans mit den ersten 30 Minuten gar nicht zufrieden. Wohl aber nach einer Umstellung auf die 5:1-Abwehrvariante und vier Treffern in Folge durch Frederic Trapphoff mit dem Start in Durchgang zwei. So waren die Gäste gut elf Minuten nach Wiederanpfiff beim 20:19 durch Johannes Wittenstein drauf und dran, den Ausgleich zu erzielen.


Das gelang ihnen aber bis zum Abpfiff nicht, weil die Isselhorster wieder ins Spiel zurückfanden und immer wieder vorlegten. Aufregung gab es in der 37. Minute, als TVI-Kreisläufer Jonas Wieneke beim Torwurf gefoult wurde, behandelt werden musste, die Schiedsrichter die Szene aber ungeahndet und erst weiterspielen ließen und den Verlern damit ein Siebenmetertor ermöglichten.

Wieneke biss auf die Zähne und erzielte trotz Schmerzen sogar den Treffer zum 23:21. Mit vier Toren abschütteln konnten die Gastgeber den TV Verl, der mit Fabian Stroth nun einen von Außen stark haltenden Keeper zwischen den Pfosten hatte, erst wieder beim 27:23 durch den zwölfmal erfolgreichen Braunsmann.

Die Verler kamen noch zweimal auf ein Tor heran (27:26, 28:27), gerieten dann in Unterzahl und kassierten die entscheidenden Treffer durch Braunsmann und Lünstroth.

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