Verl (zog). Exakt sieben Wochen sind vergangen, wenn der TV Verl am heutigen Samstag um 19 Uhr gegen den ASV Senden wieder um Punkte in der Handball-Verbandsliga spielt und an den vom 10. Dezember datierenden 30:21-Heimsieg über TuS Brockhagen anknüpfen will.

Dass die Mannschaft von Robert Voßhans in diesem Jahr noch nicht in der Meisterschaft aktiv war, liegt auch an der Verlegung des letzten Hinrundspiels gegen Altenbeken-Buke auf den 25. März. Denn in den ersten Januarwochen waren vier TVV-Spieler in die USA gereist, um ihren dort für ein halbes Jahr studierenden Mitspieler Bastian Fischedick zu besuchen und dann gemeinsam mit dem Rückraumspieler wieder an den Ölbach zu reisen.

„Seit dieser Woche sind alle wieder im Training“, kann Trainer Robert Voßhans heute den kompletten Kader aufs Parkett der Verler Dreifachhalle schicken. Hinter Thomas Fröbel (weiterhin Leistenbeschwerden) steht allerdings noch ein Fragezeichen. „Bastian hat an einem sport-orientierten College studiert, der ist fit“, freut sich Voßhans. Handballspezifisch trainieren konnte der „Halbrechte“ in den USA allerdings nicht.

Mit drei Testspielen hat der Verler Trainer im Januar für Spielrhythmus gesorgt, alle drei wurden gewonnen, wobei gegen den TSV Bösingfeld und HSG Spradow nur wenig Feldspieler zur Verfügung standen. Erst gegen Müssen-Billinghausen am Dienstag waren wieder alle Mann an Bord. Somit sieht Voßhans das Team trotz der langen Unterbrechung gut vorbereitet: „Wenn wirklich alle da sind, bin ich guter Dinge.“ Beim Kaltstart sollte der Verler Handballmotor nicht stottern, sondern gleich so rund laufen, dass es für zwei Heimpunkte reicht. Denn in der Tabelle liegen nur vier Pluspunkte zwischen Senden als Drittem und dem Vorletzten Brockhagen.

„Senden war bis zum Jahreswechsel ganz oben mit dabei. Dann haben sie aber gegen Ahlen II eine 30:43-Heimklatsche kassiert und gegen Schlusslicht Altenbeken nur mit einem Punkt gewonnen. Wir müssen ihr auf einer offensiven Deckung basierendes Tempospiel unterbinden“, gibt Voßhans als taktische Vorgabe aus. Wichtig sind dem Trainer die Heimpunkte, denn im zweiten Saisonteil haben die Verler danach nur noch dreimal Heimrecht gegenüber sechs Auswärtsspielen.

Mit einem Heimsieg würde der TV Verl sein Punktekonto auf 9:9 ausgleichen. „Das muss auch zu Saisonende das Minimalziel sein, um zumindest Relegationsplatz sieben zu erreichen“, sagt der TVV-Trainer.

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