Verl (zog). „Das war kein schöner Abend. So bin ich noch nie abgefertigt worden. Rödinghausen hat gnadenlos all unsere Schwächen aufgedeckt“, nagt die 15:32-Niederlage vom vergangenen Wochenende noch an Hubertus Neuhaus, dem Trainer des TV Verl. Noch bitterer wurde die Abfuhr, weil Handball-Verbandsliga-Schlusslicht HSG Hüllhorst 27:15 gegen Porta gewann und auf einen Punkt an Verl und Porta heranrückte.

„Wichtig ist, dass wir unser Selbstvertrauen schnell zurückgewinnen, dass die Halle voll ist und uns hilft, die Abwehr stabil zu bekommen und unser Spiel aufzuziehen“, richtet Neuhaus den Blick nach vorn auf das Heimspiel gegen den Tabellensiebten HSG TuS/EK Spradow am Samstag um 19 Uhr.

„Wir haben an den Fehlern gearbeitet und werden besser gewappnet sein“, prophezeit Hubertus Neuhaus. Seine Heimpremiere feiert dabei Neuzugang Dmytro Bruy. Der 24-jährige Ukrainer trainiert seit wenigen Wochen mit und steuerte in Rödinghausen einen Treffer bei. „Er spielt im linken Rückraum und soll die übrigen Rückraumspieler entlasten“, weiß der TVV-Trainer, dass er keine Wunderdinge von dem zuletzt in der ersten portugiesischen Liga aktiven Rechtshänder erwarten kann. „Das gilt auch für die beiden Mazedonier. Wir können alle drei gut gebrauchen, aber alle sind noch nicht eingespielt sowie integriert und haben teils erheblichen Trainingsrückstand.“


Hubertus Neuhaus ist sich im Klaren darüber, dass auch Bruy nicht in jeder Partie 15 Tore werfen und Spiele im Alleingang für seine Mannschaft entscheiden wird. „Man muss realistisch bleiben. Wir können uns keinen Profi leisten, sondern vielmehr diesen Jungs mit Wohnung oder bei der Jobvermittlung helfen. Und dann darf man auch keine Ansprüche wie an einen Nationalspieler mit Bundesligaerfahrung stellen.“

Dem am vergangenen Wochenende überraschenden ersten Einsatz des passabel Englisch sprechenden Dmytro Bruys standen die ebenso überraschend für die nächste Saison angekündigten Abgänge von Thomas Fröbel und Albert Kreismann nach Harsewinkel gegenüber. „Dass Albert unzufrieden war, weil er vor allem am Kreis spielen möchte, bei uns aber aus Personalmangel auf vielen anderen Positionen eingesetzt wurde, war uns klar. Doch der Wechsel von Thomas hat uns schon sehr überrascht“, sagt Neuhaus. Während die Verler mit Alexander Busche und Kristijan Kostovski am Kreis auch fürs nächste Jahr gut besetzt sind, herrscht auf der Position des Spielmachers Handlungsbedarf.

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