Verl (zog). Verbandsliga-Kellerkind TV Verl hat es zum Anpfiff des Heimspiels gegen die HSG TuS/EK Spradow nicht geschafft, die Verunsicherung aufgrund der letztwöchgen Abfuhr abzulegen. So war die schwache erste Halbzeit eine zu große Hypothek, um die 22:24 (8:15)-Niederlage trotz Aufholjagd noch abzuwenden.

Weil Hüllhorst beim 18:18 gegen Hahlen punktete, liegen die Verler bei neun Pluszählern nun gleichauf mit dem Schlusslicht. „Das war komplette Verunsicherung in Tüten. Kein Selbstvertrauen und schlechte Abschlüsse“, bilanzierte TVV-Trainer Hubertus Neuhaus die erste Halbzeit, in der sein Team mit 0:3, 3:6, 4:9 und dann vorentscheidend mit 6:13 und 7:15 in Rückstand lag. Neuhaus hatte von den drei Neuzugängen lediglich mit Hristijan Talevski begonnen. Der zweite Mazedonier, Kristijan Kostovski, saß nur für den Notfall bereit. Der groß gewachsene ukrainische Rückraumspieler Dmytro Bruy bekam in der dramatischen Schlussminute die Order, sich bereit zu machen. Doch da kamen die Verler nicht mehr in Ballbesitz. „Ich kann nicht erwarten, dass er unser Spiel ordnet, wenn er noch gar nicht integriert ist“, begründete Neuhaus.

Im ersten Durchgang nahmen die Verler Spradows Haupttorschützen Daniel Danowsky mit einer Manndeckung aus dem Spiel. Doch die Mitspieler, besonders Kreisläufer Frederik Iffland, freuten sich über die Räume.


Als sich die TVV-Abwehr steigerte, Bälle fischte und bei den Gästen die Kraft nachließ, holte Verl auf. Andre Hesse entdeckte das Tor, Albert Kreismann, der lange auf der Bank gesessen hatte, verkürzte auf 18:21 und 19:21 (53. Minute). Dann brachten Hesse und Thilo Vogler die Verler auf 21:22 heran. Doch Danowsky, der nun mehr Platz hatte und noch auf sieben Treffer kam, hielt mit dem 21:23 dagegen. Nach dem Gegenstoßtor von Hendrik Schott zum 22:23 (59:10 Minuten), spielten die Gäste ihren letzten Angriff nervenstark bis zum entscheidenden Danowsky-Tor zu Ende. „Weil wir ihren Torwart zum Helden geworfen haben, hat es nicht mehr gereicht“, bemängelte Neuhaus die Trefferquote.

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