Von unserem Redaktionsmitglied Stefan Herzog

Verl (gl). Zurück zu den Wurzeln lautet das Motto beim Handball-Landesligisten TV Verl. Denn zwölf Spieler des 13er-Kaders von Trainer Thomas Fröbel haben bereits in der Jugend in Verl gespielt. Viele davon hat Fröbel bereits in der B-Jugend trainiert.

„Und Alex Wiese als einziger ohne früheren Stallgeruch spielt jetzt schon im dritten Jahr bei uns“, sagt Fröbel. Nach dem ungeplanten und wohl auch unnötigen Abstieg aus der Verbandsliga nach vielen Jahren haben die Verler aus der Not eine Tugend gemacht. Denn hilfreiche externe Verpflichtungen sind einerseits nur schwer realisierbar und andererseits auch gar nicht gewollt. Lieber holen die Verantwortlichen „Ehemalige“, wie jetzt Philipp Eliasmöller zurück, der nach einem Jahr beim A-Jugend-Bundesligisten TuS Nettelstedt wegen des zu hohen Aufwands nun wieder beim TVV Tore wirft.

„Wir sind eine eingeschworene Truppe, die sich gut kennt. Allerdings sind wir auch sehr jung und unerfahren“, sagt Fröbel, der aufgrund einer Knieverletzung vom Spielfeld zur Trainerbank gewechselt ist und gemeinsam mit Robert Voßhans die Verantwortung trägt. „Wir haben uns keinen Tabellenplatz als Vorgabe zum Ziel gesetzt. Wichtig ist, dass alle wieder Bock auf Handball bekommen. Und vielleicht mischen wir ja zwischen Platz vier und sechs mit“, sieht der Jungtrainer sein Team auf gutem Weg: „Alle arbeiten richtig gut mit, es sind immer mindestens zehn Leute beim Training, alle sind heiß auf Testspiele“, fährt Fröbel ein Pensum, das höher ist als zu Verbandsligazeiten.


Handballerisch will der Trainer die 3:2:1-Abwehr verfeinern. „Auch die Halben sollen bei Ballgewinn gleich ab nach vorn“, hat der Trainer auf diesen Positionen mit Eilke Voss, Marcel Erichlandwehr oder Frederic Trapphoff schnelle Spieler eingesetzt, die bislang vor allem auf Außen gespielt haben.

Bis auf Thilo Vogler, der umgeknickt ist und mit einem Bänderriss bis zu sechs Wochen pausieren muss, blieben die Verler von Verletzungen verschont. „Eventuell schulen wir ihn noch zum Kreisläufer um“, überlegt Fröbel angesichts der latenten Schulterprobleme des Rückraumspielers.

Als sehr positiv bewertet der 28-Jährige die Tatsache, dass er sich dank des Athletiktrainings von Hendryk Jänicke und des Präventivtrainings von Regina Vogler ganz auf Handball fokussieren kann.

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