Handball: Landesligist TV Verl hat sich vom Rückschlag im Topspiel gut erholt und besiegt den TSV Ladbergen mit 36:23

Verl. Nur eine Woche nach der 21:23-Niederlage im Spitzenspiel beim Tabellenzweiten TV Werther haben die Handballer des TV Verl am Samstag die Leistungsverhältnisse in der Landesliga, Staffel 2, wieder zurecht gerückt. Während sich der Verfolger eine 22:29-Pleite in Gronau leistete, setzte sich der Spitzenreiter souverän mit 36:23 gegen den Tabellenvierten TSV Ladbergen durch. „Gut, dass wir ruhig geblieben sind, denn jetzt ist wieder alles beim alten und so wie es sein soll“, kommentierte Rückraumspieler Lars Jogereit die starke Verler Bewerbung für die Meisterschaft und den Aufstieg.

Thomas Fröbel war indes weit davon entfernt, den Erfolg seiner Mannschaft überzubewerten, obwohl er ihr „ohne Wenn und Aber eine gute Leistung“ attestierte: „Denn man muss sehen, dass uns Ladbergen in dieser Verfassung nicht so herauszufordern vermochte, wie es in Bestbesetzung der Fall gewesen wäre und wie es andere Mannschaften in dieser ausgeglichenen Liga noch tun werden.“ Er gehe jedenfalls davon aus, dass der TV Verl nicht bei den aktuell fünf Minuspunkten stehen bleiben werde, aber Werther eben auch nicht bei seinen acht.

Mit anderen Worten: Das Titelrennen bleibt spannend. Fröbel: „Wir können es aber mit viel Selbstbewusstsein angehen.“ Auch der Trainer sah am Samstag „eine überzeugende Antwort“ auf die nach der Niederlage in Werther aufgekommenen Zweifel.

Dass der TSV Ladbergen „auf der letzten Rille unterwegs“ ist und „in dieser Aufstellung rein gar nichts mit der Verbandsliga zu tun“ hat, wie sein Teammanager Stefan Ferlemann feststellte, wurde vor allem an der Vorstellung von Leon Ludiwgs deutlich. Der vom Oberligisten TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck gekommene Spielmacher verzichtete wegen seiner Schulterprobleme weitgehend auf eigene Würfe und beschränkte sich darauf, seine Nebenleute einzusetzen. Weil von denen nur Arne Hofemeier von Linksaußen und Robin Dellbrügge aus dem Rückraum Torgefahr ausstrahlten, hatte die offensive Verler Abwehr wenig Mühe, der mit dem 15:10 schon zur Pause vorentschiedenen Partie ihren Stempel aufzudrücken.

Fröbel („Das Umschaltspiel hat funktioniert“) gefielen aber nicht nur die vielen über die erste und zweite Welle zu leichten Toren umgesetzten Ballgewinne. „Meine Jungs haben dieses Mal das richtige Zweikampfverhalten gezeigt“, verwies der Coach zufrieden auf die zwölf Siebenmeter.

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