Von Stefan Herzog

Verl (gl). Mit nur zwei Auswechselspielern die einen (in diesem Fall die dadurch chancenlosen Gäste des SC Münster 08), ohne Trainer und drei fehlende Spieler die Gastgeber aus Verl. Den Vorteil, seinen Kader mit A-Jugendlichen (Matthis Griese) oder der zweiten Mannschaft (Julian Ernst) aufzufüllen, nutzte der von Co-Trainer Robert Voßhans souverän angeleitete Spitzenreiter der Handball-Landesliga, um sich klar mit 35:27 (16:10) durchzusetzen.

Bis zur 10. Minute hielten die Gäste gut mit, weil sie den Tabellenführer ins Positionsspiel zwangen und das gut verteidigten. Doch als auch die Gastgeber in der Abwehr mit mehr Biss und Aggressivität zu Werke gingen und in Torwart Alexander Greitens einen starken Rückhalt bekamen, da übernahm der TVV das Kommando und setzte sich dank des seit Wochen stark aufspielenden Thilo Vogler im Rückraum immer klarer ab. Ebenfalls sechsmal trafen Mittelmann Alexander Wiese und Gegenstoßspezialist Frédéric Trapphoff.



„Weil wir dann endlich Zugriff in der Abwehr hatten, kamen wir ins Tempospiel. Und da haben wir mit Disziplin und guter Quote viele einfache Tore erzielt“, fasste Voßhans zusammen, der am Samstagmorgen erfahren hatte, dass Thomas Fröbel krank ausfallen würde. Ebenfalls nicht einsatzfähig, aber als Zuschauer in der Halle waren die erkälteten Marc Bode, Philipp Eliasmöller sowie Tim Reithage (umgeknickt). Bei den Münsteranern fehlten zahlreiche Spieler verletzt, urlaubs- oder berufsbedingt. „Aufgrund von längerfristigen Verletzungen hätte eine Verlegung keinen Sinn gemacht“, teilten die Gäste mit.

Mit einer 16:10-Führung für die Verler wurden die Seiten gewechselt, mit zwei Toren direkt nach Wiederanpfiff setzte Münster ein letztes Ausrufezeichen, bevor mit schwindenden Kräften die Verler Führung wieder auf sechs bis acht Treffer anwuchs und in der Schlussphase zweistellig wurde.

So bekam Griese 25 Minuten Spielanteil in der Angriffsmitte, Julian Ernst durfte die letzten neun Minuten auf Linksaußen ran, Timon Kreft holte sich genauso längere Spielzeit wie Philipp Birkholz und Patrick Schmidt im Tor. „Wir haben immer weiter Gas gegeben. Das war entscheidend“, bilanzierte Robert Voßhans.

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