(zog). Der TV Verl hat auf dem immer kürzer werdenden Weg in die Handball-Verbandsliga den nächsten dicken Brocken fortgeräumt. Doch der 26:25 (14:12)-Auswärtserfolg war für den Landesliga-Tabellenführer eine hohe Hürde, die nur mit viel Willenskraft und wohl auch einer Portion Spitzenreiter-Glück übersprungen wurde. Damit bauten die Verler am Samstag Druck auf Verfolger Werther auf, der seine Heimaufgabe gestern allerdings souverän löste.

„Ich bin überglücklich über den Spielausgang. Aber wir haben diesmal besorgniserregende Schwächen gezeigt, die so eklatant waren, dass wir uns nur durchgesetzt haben, weil Telgte auf dem gleichen niedrigen Niveau gespielt hat“, kommentierte TVV-Trainer Thomas Fröbel das von vielen Fehlern auf beiden Seiten geprägte Spielgeschehen, das laut Fröbel auch mit geteilten Punkten hätte enden können.

Dabei führte der Spitzenreiter beim 10:6 (17. Minute) und 11:7 (19.) zweimal deutlich, aber das war lange nicht die Vorentscheidung. „Da machen wir zwei klare Chancen nicht rein, und im folgenden entwickelt sich ein Spiel nach dem Motto ,Wer macht den nächsten Fehler‘“, berichtete Fröbel.

So gerieten die Verler in der Schlussphase bei nun stets knappen Spielständen sogar mit zwei Toren in Rückstand (22:24, 54.) und lagen zu Beginn der 58. Minute mit 24:25 hinten. Weil das folgende Tor der Gastgeber nicht zählte (Kreis ab) und ein Telgter dann am starken Alexander Greitens scheiterte, war das Momentum wieder bei den Verlern, die zweimal durch Albert Kreismann trafen und den Ball in den letzten 30 Sekunden gegen die „friesische Manndeckung“ verteidigten.

„Ich bin überhaupt kein Freund irgendwelcher Ausreden, aber die Jungs gehen momentan auf dem Zahnfleisch“, hofft der Verler Trainer bei den Ausfällen von Tim Reithage („Hat an allen Ecken und Enden gefehlt“), Andre Westernstroer („Wird in dieser Saison leider nicht mehr fit“), Niklas Ottofrickenstein sowie Eilke Voss und Marcel Erichlandwehr darauf, dass vor allem die beiden letztgenannten in der kommenden Woche wieder dabei sind. „Aber alle, die in Telgte waren, können auch Handballspielen, hatten diesmal aber fast durchweg einen schlechten Tag. Das ist einfach mal so.“

TV Verl:Greitens/Schmidt – Busche (1), Kreismann (5/1), Trapphoff (3), Eliasmöller (5), Birkholz (1), Kreft, Wiese (5), Bode, Jogereit (3), Vogler (3)

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