Von Stefan Herzog

Verl (gl). Thomas Fröbel (29) hat den TV Verl nach zwei Jahren in der Landesliga als Trainer zurück in die Verbandsliga geführt.

„Die Glocke“: Mit vielen jungen Neuzugängen dürften Sie der Benjamin der Verbandsliga sein.

Fröbel: Ich habe unser Durchschnittsalter noch nicht hochgerechnet. Aber wenn sich nicht eine Mannschaft rapide verjüngt hat, wird das so sein. Dennoch haben wir Spieler mit Erfahrung. Und Bastian Fischedick hat sogar zwei Jahre Oberliga in Möllbergen gespielt.

„Die Glocke“: Als Zweites fällt auf, dass fast alle Spieler einen Verler Stallgeruch haben.

Fröbel: Stimmt, nur drei haben in ihrer Jugend nicht beim TV Verl gespielt. Es ist ein Zeichen unserer guten Reputation, dass diese Jungs jetzt gerne zurückkommen. Das zeigt auch, dass wir hier eine gute Entwicklung genommen haben. So freut sich Basti Fischedick, wieder mit vielen Freunden spielen zu können.



„Die Glocke“: Der Kader ist mit 19 Aktiven plus eventuell zwei verletzter Rückkehrer sehr groß.

Fröbel: In der abgelaufenen Saison hatten wir 17 Spieler und mussten mit A-Jugendlichen und Spielern aus der Reserve auffüllen. Man braucht in einer so körperlichen Sportart einen breiten Kader – auch für ausreichende Regeneration. Für Niklas Ottofrickenstein, der uns auf alle Fälle als Team-DJ erhalten bleibt und Andre Westernstroer tut es mir aufgrund ihrer anhaltenden Schulterbeschwerden sehr leid.

„Die Glocke“: Wann geht es los mit der Vorbereitung?

Fröbel: Mein Trainingsplan startet am 4. Mai. Dann hat jeder Spieler drei Einheiten pro Woche, die er allein zu absolvieren hat. Ich hoffe im Mai auf eine Entscheidung, wann wir wieder in die Halle, wann wir in Gruppen trainieren dürfen. Dafür habe ich dann einen im Juli beginnenden Plan. Aber da sind wir an die Vorgaben der Regierung gebunden.

„Die Glocke“: „Wann erwarten Sie den Start der Saison?

Fröbel: Mir ist eigentlich egal, ob es im September oder November losgeht. Entscheidend ist die Chance auf eine vernünftige Vorbereitung. Es sind mindestens sieben, besser zehn Wochen nötig. Wenn wir erst im September in die Hallen können und die Serie im Oktober startet, wird es schwierig, Verletzungen durch ausreichend Fitness vorzubeugen.“

„Die Glocke“: Was war das Erfolgsrezept zum Aufstieg?

Fröbel: Unser Teamgeist, der gebundene Auftritt, die Bereitschaft, die Fehler anderer auszumerzen. Individuell waren andere ebenbürtig. Aber wir waren die konstantesten und haben nach den Niederlagen in Kattenvenne und Werther wieder geliefert.

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